Genz Benz Shuttle 3.0: Netzteil surrt, was tun?

soundtim

soundtim

Well-Known Member
Beiträge
355
Ort
DE
Bassix
ß8.022
Hallo,

hab seit kurzem 'n GB Shuttle 3.0. Von Anfang an surrt das Netzteil, jetzt nach dem ersten Gig ist's noch lauter geworden. Recht unpraktisch wenn man z.B. ein Kontrabass-Pickup-Signal darüber aufnehmen will und parallel dazu mit 'nem Mikro den Akkustikton (dann nämlich inkl. Surren). Das Surren kommt allerdings nicht über die Ausgänge, scheint also irgendwie eher was mechanisches zu sein. Der Amp wurde schon mal ausgetauscht und der erste hatte das nicht (dafür ganz andere tolle Sachen).

Irgendwelche Tipps woran das liegen könnte und was man da machen kann?

Vielen Dank!
 
Mach da nix selber dran. Im Amp sitzt ein Schaltnetzteil. Das Sirren könnte durch einen schlecht verarbeiteten Transformator erzeugt werden. Die Dinger arbeiten ja mit Taktfrequenzen im Ultraschallbereich. Bei den hohen Strömen, die da geschaltet werden, kann es sogar vorkommen, daß Keramikkondensatoren anfangen zu "singen" (Piezo-Effekt). Da hier große Schaltungsteile auf der Platine lebensgefährliche Netzspannung führen, würde ich von Eigeninitiative dringstens abraten, wenn du nicht vom Fach bist.
Kurzum: Dein Gerät hat nen reklamierfähigen Fehler und gehört umgetauscht. Punkt! Wenn das Sirren schon so stark ist, daß es die Arbeit im Studio beeinträchtigt... ab dafür! Schiebe es nihct auf die lange Bank, es wäre nicht der erste GB, der abfackelt...

Gruß
Stefan
 
Hallo Stefan,

so was in der Art habe ich mir schon gedacht. Hatte nur gehofft das es evtl. einen Trick gibt und es sich evtl. um ein mechanisches Problem handelt das man selber beheben kann.

Irgendwie schade das die GB-Tops so schlecht verarbeitet sind. Der Erste hatte doch tatsächlich die Bohrungen für die Potis an der falschen Stelle, man konnte deshalb den Bassregler nicht voll aufdrehen und die Potikappen haben nicht gegriffen. Jetzt das Netzteil bei dem Amp. Und mal abgesehen davon sind die von der Leistung auch deutlich unter meinem Little Mark 250, der ja fast die gleiche Wattzahl hat.

Das Einzige in dem sie echt gut sind ist scheinbar das Gewicht und das Konzept. Grund den zu behalten waren im Endeffekt nur die Features: Parametrik, Mute, Aux-In, etc.

Aber danke schon mal für's Warnen!
 
Das heißt einen Reparaturversuch muss ich eh noch warten. Vielleicht kommt ja jetzt mal einer der einwandfrei funktioniert. Wundere mich nur dass die überall so gut bewertet werden...
 
Man möchte doch hoffen, dass dann mal einer funktioniert. Ansonsten wäre das ein trauriges Zeugnis für "Made in USA"-Fertigung (so steht es zumindest [url="http://www.musik-schmidt.de/Genz-Benz-Shuttle-30.html"]hier[/url].

Der GK war so eine Art Präventivvorschlag. Mit 500 Euro bist auf dem Gebrauchtmarkt auch gut dabei.
 
Stimmt. Aber die sind gar nicht Made in USA. Die sind in China hergestellt und nur "Designed and inspected in USA". Ist so 'ne typische Vertuschungs-Umschreibung. Aber Designed sind die ja auch gut. Inspected und hergestellt nur offenbar nicht.

Der GK ist mir nur leider etwas zu schwach und wie gesagt sind halt die Features vom GB recht gut. Da kann ich z.B. das Topteil abnehmen und 'n Proberaum auf'm Fahhrad mitnehmen und da über 'ne andere Box spielen. Das geht mit dem GK nicht so einfach.
 
Ich kenne den GB nicht, aber der GK ist mit 150 Watt schon sehr laut, reicht mit Zusatzbox locker für eine laute mittelgroße Bühne - das kann Nymi bestimmt bestätigen. Und wenn man bedenkt, dass 300 Watt gerade einmal 3 dB mehr entsprechen? Und hier gibt es noch den Unterschied zwischen digitalen Watt und guten alten analogen Watt... [;-)]

Es gibt vom MB150E auch die (rare) Topteilversion mit "nur" 5 Kilo Gewicht.
http://www.rmcaudiodirect.com/Gallien-Krueger-MB150E-III-p/mb150e-iii.htm

Die MB150er-Serie war schon echt ein großer Wurf von Gallien-Krueger und schneidet wohl in der Verarbeitungsqualität auch deutlich vor der Chinaware ab. Ich gebs ja zu, ich bin ein GK-Fan (gerade seitdem ich den MB150 das erste mal in der Hand hatte), aber auch wenn ich das nicht wäre, würde ich mich nach einer Alternative zu einem mehrmals defekten Verstärker umsehen. Wenn man Musik macht, sollte man sich darauf konzentrieren können und nicht jedes mal beten müssen, dass einem der Amp nicht gleich wegstirbt.

Ich würde den Verstärker jetzt nochmal reparieren lassen und - wenn das Austauschmodell dann immer noch Schrott ist - das Geld zurückverlangen und etwas anderes suchen. Der MB150E ist mir eigentlich nur in den Sinn gekommen, weil er die gleichen Eigenschaften hat, die du bei dein GB schätzt(jedenfalls im Großen und Ganzen - den Muteknopf wirst du nicht bekommen, aber über den Effektsend kannst du ein Signal (z. B. vom Mikro) problemlos zumischen).
 
Das mit den digitalen und analogen Watt würde mich ja mal interessieren. Da gibt's 'nen Unterschied?

Das mit den 3db lauter als Argument dafür dass das ja quasi kein bedeutender Unterschied sein kann geistert hier ja öfter durch's Forum. Allerdings erlaub ich mir mal anzumerken das 6db lauter schon als doppelt so laut empfunden wird, 3 db also schon was ausmachen.

Ich geb' dem GB jetzt noch eine Chance und ansonsten muss er halt zurück. Interessiere mich ja dann doch eher für 'n Top-Teil als für'n Combo. Mit Parametrik fällt mir ausser dem SWR Headlite auch nicht mehr so viel anderes ein. Aber ob die Mexiko-Fertigung da besser ist als die aus China von GB? Vielleicht doch einfach beim guten alten italienischen Little Mark bleiben. Markbass-Amps haben mich bisher jahrelang treu begleitet und nie was gehabt.
 
Die Zusammenhänge sind:
3 dB bei doppelter Leistung,
6 dB bei doppeltem Schalldruck,
10 dB bei verdopplung der wahrgenommenen Lautstärke.

Da das ganze logarithmisch ist, hast du bei 3 dB also so um die 20 % mehr wahrgenommene Lautstärke.

Zu den Watt: Ja, da gibt es Unterschiede. Das liegt aber nicht daran, dass das eine eine Digital-Endstufe und das andere eine "analoge"-Endstufe ist, sondern, dass die Leistungsangaben rein theoretische Werte sind. Die Leistungsabgabe in der Realität an ein realen Lautsprecher ist ein komplett anderes paar Stiefel. Deswegen gibt es schwache 700 Watt Endstufen, die aber im Endeffekt deutlich lauter sind als eine schicke 1,5 kW Digitalendstufe. Deswegen darf man die angepriesene Leistungsabgabe eines Verstärkers nur als groben Richtwert nehmen. Gerade bei sehr dynamischen Signalen (wie z. B. einem E-Bass) kommen (normale PA) Class-D Endstufen deutlich schneller an die Grenzen als ältere Endstufen. Ich kenne den GB nicht; da aber hinten drauf steht "Maximum Power Consumption 250 Watts" kann man aber davon ausgehen, dass hier keine "echten" 300 Watt werkeln.

[url="http://www.bassdirect.co.uk/bass_guitar_specialists/Genz_Benz_STL3_files/shuttle3_back_lg_1.jpg"]Bild: Rückseite Genz Benz Shuttle 3.0[/url]

 
Du meinst aber nicht veilleicht den Lüfter? Bei meinem 6.= ist der auch immer an. Das ist aber wohl auch normal so. Mich hat es mit der Band noch nie gestört. Bin mir daher nicht sicher, ob das wirklich ein Defekt ist, was Du da beschreibst...
 

Zitat:Original erstellt von: Wobex

Zitat:Original erstellt von: HenrySalayne

Ich kenne den GB nicht, aber der GK ist mit 150 Watt schon sehr laut, reicht mit Zusatzbox locker für eine laute mittelgroße Bühne - das kann Nymi bestimmt bestätigen. Und wenn man bedenkt, dass 300 Watt gerade einmal 3 dB mehr entsprechen? Und hier gibt es noch den Unterschied zwischen digitalen Watt und guten alten analogen Watt...
Ich schau ja nur gelegentlich rein, aber für GK oder FMS die Werbetrommel rühren ist hier wohl Pflicht. Und PWM-Verstärker sind sowieso pfui bäh in Gegensatz zu den guten alten Class AB-Heizungen.

Zum Thema: Den Shuttle würde ich zurück gehen lassen - ein sirrendes Schaltnetzteil ist ein Mangel. Teste doch mal den kleinen MB 500 von GK oder den Promethean von Ibanez. Letzeren verwende ich selbst, wenn ich unterwegs bin - mein GK 700 RB II hat den Proberaum schon lange nicht mehr verlassen. Da gibts auch keine Notwendigkeit für, denn der kleine "digitale" Ibanez ist genauso mächtig.

Statt nur Sodom und Gomorrha in zynischen Kommentaren zu zetern könnte man ja auch einmal den Rest der Beiträge lesen und die dann vollkommen unbegründeten Aussagen lassen. Ich verweise auch immer wieder gerne darauf, dass der Zwinkersmilie ([;-)]) ein guter Anhaltspunkt für nicht ganz ernst gemeinte Aussagen ist.

Ja, warum empfehlen wohl so viele GK und FMC? Bestimmt, weil sie mit den Produkten total unzufrieden sind und alle dummen Idioten da draußen zu einem doofen Kauf animieren wollen, damit sie sich dann genüßlich ins Fäustchen lachen können? [ooo]
Dass es auch nur den Hauch einer Chance gibt, dass das wirklich richtig gute Produkte sind, kannst du nicht glauben, oder?

Es hat bestimmt auch einen Grund, dass "analoge" Verstärker und vor allem uralte, sauschwere, total ineffizient und sehr warm werdende Röhrenverstärker gefragt sind.
Digitalendstufen sind was tolles, das ist klar, aber nur wenn die Hersteller nicht einen 100 Watt Verstärker mit 300 Watt Peakleistung als 500-Watt-Kanone anpreisen. Der Promethean hat als "Power Consumption" gerade einmal 180 Watt. Kannst du mir bitte einmal ausrechnen, wie man da auf 500 Watt Ausgangsleistung kommen kann? Und genau hier liegt auch der Hund begraben.
 
Zitat:Original erstellt von: Wobex

Ich frage mich, was da seriöser ist: Mein (guter alter) GK 700 hat laut Aufdruck eine Leistungsaufnahme von 240 Watt, die Speaker bekommen jedoch wundersamer Weise 480W + 50W. Und das bei einem AB-Amp mit einer 50%-Effiziens. Was lernen wir daraus: Papier ist geduldig, selbst testen (und hören!) zählt.
Übrigens finde ich meinen GK auch ganz ordentlich (na gut, er rauscht ein bissl viel, aber dafür ist der Lüfter leiser als der im Promi) und ich gebe sogar zu, dass ich auch noch an anderer Stelle einen Urururalt GP11 + Peavy-Endstufe (um die 25kg Kupfer) in Betrieb habe (nur der Sound City 150W Vollröhrenamp ruht bis auf Weiteres bei mir im Keller). Trotzdem ist der Promi der Amp meiner Wahl, wenn es raus geht. Weil er nichts wiegt und alles kann, was auch die anderen können.

Ich weiß jetzt nicht genau, wie viele Class-D Amps du ausgiebig in Gebrauch hattest - möglicherweise keinen?

Na ja, Schwamm drüber. Aber was ich nicht verstehen kann ist, dass wenn jemand von Problemen mit dem Genz Benz berichtet, promt eine GK-Empfehlung kommt. Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Soundtim mag das Konzept abnehmbarer Top. Und das bietet der MB 150 ja wohl kaum. Überhaupt: Spielst du den MB 150 oder hast du nur gehört, er sei "ein großer Wurf"?

Ich habe den MB 150 mit Zusatzbox leihweise (danke an die sehr nette Elektra King-Bassistin!) das erste Mal vor ca. zwei Jahren in der Junction Bar in Berlin auf der (rel. kleinen) Bühne gehabt. War schon ganz neckisch! Durch ihn bin ich darauf gekommen, dass man kleine Kombos durchaus ernst nehmen kann und habe mich dadurch genauer mit dem Thema beschäftig. (Und mich gegen den MB 150 und für den Ibanez entschieden - das ist aber eine andere Geschichte)

Also unterm Strich: Locker und beim Thema bleiben, keine Webweisheiten kolportieren (zumindest nicht ohne fundierte Begründung) und immer den eigenen Ohren trauen.

Lesen, mein Freund, Lesen!
Das es mit dem GK 700RB-II genauso verhält kann gut sein, ich kenn den Amp nicht. Aber 50% Verlustleistung als Wärme hast du bei dem Teil nicht mehr - das ist schon Schaltnetzteiltechnik. Wahrscheinlich kommst du deswegen mit beiden Amps auf etwa die gleiche Lautstärke, das ist gut möglich; ich habe auch nie etwas anderes behauptet.

Wenn du jetzt nochmal die Beiträge durcharbeitest kommst du zu folgendem Bild:
- Der TE hat nach Alternativen gefragt
- Ich hatte einen MB150 in der Hand
- Er mag den GB weil er klein und leicht ist und weil er Zitat: "Parametrik, Mute, Aux-In, etc." bietet. Wo du das her hast, dass er es toll findet, einen Combo mit Einschub zu haben und dies einer Topteil-Box-Lösung vorzieht weiß ich nicht (auch wenn es so sein könnte, man kann es nicht wissen)

Und dir sei gesagt das ich zwar an digitalen Bassverstärkern bis jetzt nur den MB500 in der Hand hatte (es ist schon toll, wie klein und leicht der ist, da kann man nichts sagen), mir der Sound auch gefallen hat, aber ich den nicht bis an die Leistungsgrenze aufgerissen habe.
Mit digitalen Endstufen aller Art als Leistungsverstärker für PAs hatte ich aber schon oft genug zu tun. Die Moral von der Geschichte: Die Hersteller verkaufen eine etwas leichtere und etwas kleinere Endstufe mit der angeblich vierfachen Leistung der "analogen" Vorgängergeneration, die aber letztendlich genauso laut war, wie der Vorgänger, aber einiges mehr kostet.
Möglichkeit Nummer zwei war, dass es (zusätzlich) schlechter klang.
Desweiteren kamen die wenigsten akzeptabel mit Clipping klar (was ja bei Liveauftritten schonmal ab und an passieren kann, man hat schließlich ein stark dynamisches Signal), d. h. es klang dann einfach noch beschissener oder es sind Limiter angesprungen und der Pegel ist abgetaucht. Mittlerweile (ist auch schon ein paar Jährchen her) hat sich in diesem Punkt aber etwas getan.

http://www.pa-forum.de/phpBB/viewtopic.php?p=568884&sid=5209cc5fa638974d92bfd89ff42abdc9
Hier der dritte Post - das ist leider fast immer (im bezahlbaren Bereich) der Fall gewesen.

Edith sagt: Achja, die t.amp D3400 war damals mit 999.- spottbillig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einwas sei dir gesagt: In deinem GK 700RB-II ist keine Class-AB-Endstufe.

Die von dir zitierte Stelle ist nutzlos. Da steht nur, dass er keinen Combo mit fest verbautem Topteil will. Mehr gibt die Aussage nicht her. Ich frage also noch mal:
Wo hast du das her, dass er es toll findet, einen Combo mit Einschub zu haben und dies einer Topteil-Box-Lösung vorzieht? Das Topteil kann man auch bei letzterem abnehmen!

Ja, ich weiß über PWM bescheid. Und "frühere" Endstufen sind Endstufen, die gerade einmal 1-2 Jahre auf dem Buckel haben?

2010 haben ein paar befreundete Tontechniker mal einen Vergleichstest gemacht, da war auch ich dabei. Man traf sich dann Sonntagnachmittag mit 5 Leuten aus der Region, jeder mit seinen Lieblingsboxen und einen Satz Endstufen und dann hat man mal einen schönen A-B-Vergleich gemacht. Das Ergebnis:
Am besten war eine schweineteure LAB-Gruppen-Digitalendstufe und eine im mittleren Preisbereich liegende Class-H-Endstufe, die beide ähnlich laut waren (bei der LAB ging etwas mehr), ellerdings der Digitalverstärker mit 10 kW angepriesen wurde (max. Leistungsaufnahme: 2,5 kW).
Die billigsten "Analog"-Endstufen und bezahlbare Digitalendstufen lagen klanglich und Leistungstechnisch deutlich dahinter zurück.
 
Weshalb diskutiert ihr hier eigentlich über GK? Das hilft in der Sache gar nichts und offenbar hat von Ech beiden ja auch keiner nen Genz Benz, oder?

Der shuttle, gerade die alten, hat einen Vorteil, und das ist sein mehr als guter Sound, der wenig färbt. Interessant wäre vielmehr mal eine genauere Beschreibung des Geräusches durch den Threadersteller.
 
@ cellkirk74:
Du hast natürlich recht, Wobex hat sich mittlerweile auch gelöscht. Ich kann es nur einfach nicht leiden, wenn jemand irgendwelche wertenden unbegründeten Kommentare abgibt, da fühle ich mich persönlich angegriffen.
Wenn kein Bedarf mehr an meinen Dialog Monolog besteht, kann ich ihn auch löschen.

@ soundtim: Sorry für Hijacking von deinem Thread.
 
@ cellkirk74:

das Geräusch ist wie beschrieben. Es surrt in unterschiedlicher Intensität. Soweit ich das beurteilen kann, hängt das auch davon ab wie sehr der Amp vorher bewegt worden ist, was mich ursprünglich auch auf die Idee gebracht hat es könnte mechanische Ursachen haben. Da das Surren beim genauen Hinhören aus der Nähe des Netzsteckers kommt, vermute ich mal es ist das Netzteil. Auf jeden Fall ist der Amp jetzt mal zurückgegangen und ich bin gespannt was der Laden/GB-Service dazu sagt.

@HenrySalayne:

klingt interessant was du da zu der Leistungsaufnahme sagst. Hatte mal in 'nem früheren Thread die Frage gestellt, warum der SWR Headilte fast eine Power Consumption von 1000 Watt hat. Was genau hat es den damit auf sich?

Das 200 Watt nicht gleich 200 Watt sind habe ich wie gesagt schon im Vergleich zwischen meinem Little Mark 250 und dem GB gemerkt. Der Little Mark ist auf höchstens der Hälfte mit schon so laut wir der GB.
 
Kurzes Update für alle Shuttle Interessenten: das zweite Austasuschmodell hat den Vogel komplett abgeschossen. Netzteil surrte noch mehr, Scoop-Taster rauschte extrem und absolutes Killer-Feature: das Netzkabel, ein gebräuchliches Kaltgerätekabel, hielt nicht richtig in der Buchse und der Amp ging ständig aus!

Kann sein das ich etwas zu hohe Ansprüche an moderne Geräte habe, aber nach den Erfahrungen spreche ich einfach mal eine absolute Nicht-Empfehlung für Genz Benz aus. Wie geasgt schade, da das Konzept des Amps echt gut ist. Aber wenn man die Fertigung nicht im Griff hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich möchte jetzt aber mal ne Lanze für GenzBenz brechen. Ich hab den Streamliner 900, und der ist sowas von sauber aufgebaut, innen wie auch Gehäuse und alles, was so dran ist. Eine ware Freude, für mich zumindest.
Es wäre schade, von einer Linie auf die ganze Firma zu schliessen.
Vielleicht werden die kleinen Shuttles ja auch woanders produziert.
Schreib doch mal bei talkbass was rein, agedhorse (Ingenieur bei GB) antwortet und hilft sicher weiter. Die sind sehr auf Kundenzufriedenheit aus.

Ach ja, ich bin auch klanglich immer noch begeistert wie am ersten Tag mit meinem.

Viele Grüße

Volker
 
Zitat:Original erstellt von: vb

ich möchte jetzt aber mal ne Lanze für GenzBenz brechen. Ich hab den Streamliner 900, und der ist sowas von sauber aufgebaut, innen wie auch Gehäuse und alles, was so dran ist. Eine ware Freude, für mich zumindest.
Es wäre schade, von einer Linie auf die ganze Firma zu schliessen.
Vielleicht werden die kleinen Shuttles ja auch woanders produziert.
Schreib doch mal bei talkbass was rein, agedhorse (Ingenieur bei GB) antwortet und hilft sicher weiter. Die sind sehr auf Kundenzufriedenheit aus.

Ach ja, ich bin auch klanglich immer noch begeistert wie am ersten Tag mit meinem.

Viele Grüße

Volker

Hallo Volker,

ist ja nicht so dass ich die ganze Firma verdamme, aber wenn bei drei neuen Amps nicht einer dabei ist der tadellos funktioniert, dann ist das halt alles andere als überzeugend und mehr Chancen werde ich GB dann verständlicherweise auch nicht geben.

Wie gesagt: Sound & Konzept der Amps haben mich überzeugt. Nur die Fertigung oder eben auch die Quality Assurance scheint halt dermassen mies zu sein, dass mir das dann auch nichts bringt. Wenn man schon die Amps in Fernost bauen lässt und dann aber damit wirbt dass die in den USA gecheckt werden, dann sollte das ja zumindest funktionieren, oder?

Aber freut mich wenn deiner gut gemacht ist [:-)]
 

Zurück
Oben Unten