Unerklärliches Rauschen Ibanez Prestige

Ich mein, der Bass scheint ja älter zu sein? Vielleicht verabschiedet sich einfach der Preamp?
 
Ich würde das Elektronikfach schirmen, aber viel hilft viel. Am Ende muss du aber unbedingt die Folie mit Masse verbinden, sont bringt es nix

Und die verschiedenen Kupferstücke noch miteinander verlöten, wenn man stückeln muss
Danke für die Hinweise:bier:
Vielleicht verabschiedet sich einfach der Preamp?
Ist das nicht ziemlich unwahrscheinlich, wenn die Probleme auch im passiven Betrieb auftreten?
Der Preamp und auch der Bass an sich sind schon ziemlich Output-schwach, hätte das aber auf die 3 Volt Elektronik bzw. passiven Modus geschoben.

Wenn es ein neuer Preamp sein soll, empfehle ich einen von Noll
Behalte ich aber auf jeden Fall im Hinterkopf, falls es dann doch daran liegen sollte, danke.:D
 
Ist das nicht ziemlich unwahrscheinlich, wenn die Probleme auch im passiven Betrieb auftreten?
Der Preamp und auch der Bass an sich sind schon ziemlich Output-schwach, hätte das aber auf die 3 Volt Elektronik bzw. passiven Modus geschoben.
Ist natürlich auch geraten - und ja, da hättest du recht. Nur hab ich bei den Kisten aus der Zeit immer das Gefühl, dass die unkonventionell verdrahtet sind. Wäre natürlich Aufwand, aber wenn man den richtig rausnehmen und dann schaut, könnte man das besser eingrenzen.
 
@AbcBasser123 das Rauschen über den Element wirst du nicht wegkriegen.

Nur mit headphone Amp der keinen echten Massebezug hat, rauscht es immer.

Das Problem hier ist, dass das DC Netzteil galvanisch vom Netz getrennt ist.
Alles Störungen die normal über Masse /Erde abfliessen können, zirkulieren dann feucht fröhlich weiter.

Deshalb hast du das Problem wenn du ihn als Interface verwendest nicht, da dann über USB geerdet wird.

Ohne echten Massebezug spricht man dann von der virtuellen Masse, die an sich in Schaltungen oft vorkommt, wenn dein gesamtes setup aber auf einmal nur virtuellen Massebezug hat gibts Probleme, die gesamte Schaltung „floated“ dann.
 
Zuletzt bearbeitet:
In letzter Zeit bin ich nicht mehr so viel zum Bassspielen, geschweige denn Problemlösung gekommen, aber mindestens bei den Proben nervt es mich doch ein wenig...
Ich bin mittlerweile auch ein wenig zwiegespalten, wie ich die Sache angehe - ich dachte, ein Kumpel könnte mir das löten und auskleiden, aber der will sich lieber nicht dran setzen. Musikgeschäft nimmt 120 € dafür (ist das normal? Klar Kupferfolie kostet, aber trotzdem...:-/).

Ohne echten Massebezug spricht man dann von der virtuellen Masse, die an sich in Schaltungen oft vorkommt, wenn dein gesamtes setup aber auf einmal nur virtuellen Massebezug hat gibts Probleme, die gesamte Schaltung „floated“ dann.
Gäbe es eine "einfache" Möglichkeit, eine Erdung beim Board zu bewirken, statt am Bass (spezielles Netzteil oder so)?
 
In letzter Zeit bin ich nicht mehr so viel zum Bassspielen, geschweige denn Problemlösung gekommen, aber mindestens bei den Proben nervt es mich doch ein wenig...
Ich bin mittlerweile auch ein wenig zwiegespalten, wie ich die Sache angehe - ich dachte, ein Kumpel könnte mir das löten und auskleiden, aber der will sich lieber nicht dran setzen. Musikgeschäft nimmt 120 € dafür (ist das normal? Klar Kupferfolie kostet, aber trotzdem...:-/).


Gäbe es eine "einfache" Möglichkeit, eine Erdung beim Board zu bewirken, statt am Bass (spezielles Netzteil oder so)?
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Achtung, Serviervorschlag!
Man sollte wissen, was man tut ...
 
Aah, hast du nur den Element und sonst nichts in der Signalkette?
Das würd es auch erklären, weil beim Element Ein- und Ausgang getrennt sind, da brauchst du noch ein anderes Pedal davor….

Klingt komisch, hat aber damit zu tun dass der auch zwischen Verstärker und Box geschaltet werden kann.
 
Musikgeschäft nimmt 120 € dafür (ist das normal? Klar Kupferfolie kostet, aber trotzdem...:-/).
Der Preis wird sicherlich nicht nach den eingesetzten Materialien berechnet.
Es muss alles aus dem E-Fach raus, verkleidet werden, alles wieder rein, prüfen. Das Know-How wird ja auch irgendwie honoriert.

Hab das schon selber gemacht, was auch geht - aber daher weiss ich in etwa um den Aufwand.
 

Update zu der Sache: Ich habe den Bass nicht folieren lassen, sondern die Harley Benton GroundBox besorgt. Zuhause am Kopfhöreramp ist das Problem unverändert, live und im Proberaum ist es dafür gelöst (warum auch immer...)
Jetzt überlege ich aber tatsächlich, ob ich den Bass nicht verkaufe und einen anderen besorge. Trotz niedriger Saitenlage und gefälligen Sound ist mir der Saitenabstand zu gering geworden. Ein wenig mehr Platz fände ich da nicht verkehrt.

Jetzt stellt sich mir nur die Frage des Wertes des Basses. Leider habe ich es irgendwie geschafft, dass die Aktivelektronik nicht mehr funktioniert (wobei ich vermute, dass einfach ein Kabel sich gelöst hat und nur wieder angelötet werden müsste). Die Original-Tonabnehmer habe ich nicht mehr, sondern gegen Nordstrand Fat Stack professionell tauschen lassen und einen CoilSplit eingebaut. Der Korpus hat einige Macken und aufgrund des Plekspiels der Vorbesitzer auch übliche Schrammen in Nähe der Tonabnehmer
Originalkoffer (von Vorbesitzern mit Stickern beklebt) habe ich aber noch.
Genaue Modellbezeichnung: Ibanez Soundgear Prestige SR5005.

Was kann man für den noch verlangen? Wie im Eingangspost erwähnt, ist der noch aus der alten Serie mit einer Elektronik, die mit 2 AA Batterien läuft.
 
Cool, hab das grad mal gegoogelt.
Das ist wieder mal eine der Erfindungen, die ich gemacht hatte, ohne zu wissen, dass es das schon gibt...
Ich bin auch nur zufällig über YouTube darüber gestolpert und habe dann gesehen, dass es den jahrelang nicht gab - dann extra Thomann angeschrieben, ob der irgendwann Mal wieder ins Programm käme. Prompte Antwort: Ja, sogar sehr zeitnah (war glaube ich direkt ein zwei Monate nachdem ich angefragt hatte)
 

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