Aguilar AG 700

Ich hab doch schon angefragt in dem Test-Thread, meinste ich soll nochmal fragen? Wenn Meyer nicht will, will Meyer nicht. Ich wohn von denen 3 km weg, ich hol das auch ab.
die Nachricht bekommen das man in Gesprächen sei
aha, in Gesprächen, soso, was'n das für 'ne Aussage, dürfen die UN-Inspekteure jetzt auch unangemeldet kommen, oder was?
 
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Ich hab doch schon angefragt in dem Test-Thread, meinste ich soll nochmal fragen? Wenn Meyer nicht will, will Meyer nicht. Ich wohn von denen 3 km weg, ich hol das auch ab.
Upps, hatte ich nicht mehr auffm Schirm.
aha, in Gesprächen, soso, was'n das für 'ne Aussage, dürfen die UN-Inspekteure jetzt auch unangemeldet kommen, oder was?
:rofl:
Keine Ahnung, ich warte da jetzt ab und wenn nix kommt kommt da halt nix.
 
Ich habe sie gegeneinander ausgiebig gespielt und der Unterschied ist nicht so groß wie man meinen könnte. Es hängt da auch sehr von der Box ab, die unter den Amps hängen. Bei den DB wie SL von Aguilar sind die Unterschiede nur gering hörbar zwischen den Amps und der Drive lässt sich mit dem AG700 auch anders simulieren. Hier färben die Boxen einfach sehr intensiv den Klang. Bei neutraleren Boxen wie der GS oder anderer Marken ist der Unterschied stärker hörbar. Ich habe mit einem Kollegen da auch Blindtests gemacht. Natürlich klingen sie schon verschieden aber große Unterschiede klingen anders!

Grüße Hen

Bzgl. Boxen: Ich habe zwei SL112 und die GS 212, wenn man etwas Hochmitten reindreht und ein bisschen Bass ist das praktisch identisch vom Sound her, mit dem großen Unterschied, dass die SL 11kg wiegt und die GS212 30kg. Dazu sind die SL auch etwas "schicker". Die GS ist perfekt für den Proberaum, die SL nehme ich dann mit zum Gig.

Zu den Amps: Wenn der AG den TH Sound komplett abdeckt wird es interessant. Werde das mal vergleichen.
 
Könnte mir das mal jemand auf den Punkt bringen "typischer AguilarSound"?
Jetzt nur für den alten AG:
"Samtig" verstehe ich auch nicht, ich denke da immer "pelzig" mit, ich würde es (natürlich ebenso fragwürdig) mit "edel poliert" beschreiben, "klavierlackig", halt transig gepflegt und zivilisiert. Eigentlich ist das Ding ein Brite, so mit Tropenhelm und Schnurrbart und stiffupperlip aber V12 in der Garage.
Der AG500SC ist dahingehend unflexibel, daß man mit ihm keine beschissenen Höhen einstellen kann. Egal, was man als Zerrer davorschnallt, egal, mit welchem schlimmen aktiven Warwick mit nagelneuen Saiten man da durchslappt, irgendwo da drinnen sitzt ein versnobter Geschmackslimiter, der sagt, "nein, diese Frequenzen sind nicht schön". Er ist gentlemenlike gepflegt und stilvoll, selbst, wenn man ihn missbraucht, so wie ich es in bislang drei verschiedenen Bands gemacht habe.
Was der TH sein will, habe ich nicht verstanden, den Drive finde ich total kacke, für die charmante Anrotzung ohne Endstufenpower fand ich den AmpegPF viel besser und für Rock'nRoll halt den Terror.

edit: Was Hen mit "roh und brachial" meint, verstehe ich nicht ganz, da gibt es andere Kandidaten, auf die das vom Sound zutrifft, z.B. GK und Gk, aber auch die beiden total verschieden, oder der DB751, aber das ist 'ne andere Liga. Und in dem Sinne bezieht sich das vielleicht auch auf die Endstufe, die eben nicht so ballern kann.
 
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Jetzt nur für den alten AG:
"Samtig" verstehe ich auch nicht, ich denke da immer "pelzig" mit, ich würde es (natürlich ebenso fragwürdig) mit "edel poliert" beschreiben, "klavierlackig", halt transig gepflegt und zivilisiert. Eigentlich ist das Ding ein Brite, so mit Tropenhelm und Schnurrbart und stiffupperlip aber V12 in der Garage.
Der AG500SC ist dahingehend unflexibel, daß man mit ihm keine beschissenen Höhen einstellen kann. Egal, was man als Zerrer davorschnallt, egal, mit welchem schlimmen aktiven Warwick mit nagelneuen Saiten man da durchslappt, irgendwo da drinnen sitzt ein versnobter Geschmackslimiter, der sagt, "nein, diese Frequenzen sind nicht schön". Er ist gentlemenlike gepflegt und stilvoll, selbst, wenn man ihn missbraucht, so wie ich es in bislang drei verschiedenen Bands gemacht habe.
Was der TH sein will, habe ich nicht verstanden, den Drive finde ich total kacke, für die charmante Anrotzung ohne Endstufenpower fand ich den AmpegPF viel besser und für Rock'nRoll halt den Terror.

edit: Was Hen mit "roh und brachial" meint, verstehe ich nicht ganz, da gibt es andere Kandidaten, auf die das vom Sound zutrifft, z.B. GK und Gk, aber auch die beiden total verschieden, oder der DB751, aber das ist 'ne andere Liga. Und in dem Sinne bezieht sich das vielleicht auch auf die Endstufe, die eben nicht so ballern kann.

Deine Beschreibung trifft es ganz gut! :-)

Als ich den AG500 mit "roh und brachial" beschrieben habe, meinte ich das im Bezug auf die anderen Amps von Aguilar wie den DB751. Dieser ist in meinen Ohren deutlich "pelziger" als der AG500, er hat eben nur viel Power. Im Vergleich mit Amps anderer Marken ist der AG500 natürlich immer noch sehr zivilisiert.

Grüße Hen
 
Samtig" verstehe ich auch nicht, ich denke da immer "pelzig" mit, ich würde es (natürlich ebenso fragwürdig) mit "edel poliert" beschreiben, "klavierlackig", halt transig gepflegt und zivilisiert. Eigentlich ist das Ding ein Brite, so mit Tropenhelm und Schnurrbart und stiffupperlip aber V12 in der Garage.
Der AG500SC ist dahingehend unflexibel, daß man mit ihm keine beschissenen Höhen einstellen kann. Egal, was man als Zerrer davorschnallt, egal, mit welchem schlimmen aktiven Warwick mit nagelneuen Saiten man da durchslappt, irgendwo da drinnen sitzt ein versnobter Geschmackslimiter, der sagt, "nein, diese Frequenzen sind nicht schön". Er ist gentlemenlike gepflegt und stilvoll, selbst, wenn man ihn missbraucht, so wie ich es in bislang drei verschiedenen Bands gemacht habe.
Sehr schön geschrieben, vielen Dank! :hat:
 
Jetzt nur für den alten AG:
"Samtig" verstehe ich auch nicht, ich denke da immer "pelzig" mit, ich würde es (natürlich ebenso fragwürdig) mit "edel poliert" beschreiben, "klavierlackig", halt transig gepflegt und zivilisiert. Eigentlich ist das Ding ein Brite, so mit Tropenhelm und Schnurrbart und stiffupperlip aber V12 in der Garage.
Der AG500SC ist dahingehend unflexibel, daß man mit ihm keine beschissenen Höhen einstellen kann. Egal, was man als Zerrer davorschnallt, egal, mit welchem schlimmen aktiven Warwick mit nagelneuen Saiten man da durchslappt, irgendwo da drinnen sitzt ein versnobter Geschmackslimiter, der sagt, "nein, diese Frequenzen sind nicht schön". Er ist gentlemenlike gepflegt und stilvoll, selbst, wenn man ihn missbraucht, so wie ich es in bislang drei verschiedenen Bands gemacht habe.
Was der TH sein will, habe ich nicht verstanden, den Drive finde ich total kacke, für die charmante Anrotzung ohne Endstufenpower fand ich den AmpegPF viel besser und für Rock'nRoll halt den Terror.

edit: Was Hen mit "roh und brachial" meint, verstehe ich nicht ganz, da gibt es andere Kandidaten, auf die das vom Sound zutrifft, z.B. GK und Gk, aber auch die beiden total verschieden, oder der DB751, aber das ist 'ne andere Liga. Und in dem Sinne bezieht sich das vielleicht auch auf die Endstufe, die eben nicht so ballern kann.

Der TH bietet einen Wohlfühl-Sound, der mit den richtigen Instrumenten sehr gut überall einsetzbar ist.

http://www.aguilaramp.com/artists_endorsers.htm
 
Zum Aguilar-Sound, mit meinen Erfahrungen als DB750-User:

der DB750-Sound ist für mich der speziellste der mir bisher begegnet ist - bzw. der von mir Verwendung fand, neben dem Amp kommen und kamen bei mir Eden, Phil Jones und Markbass mit auf die Bühne/Proberaum.

Ich finde den Aguilarsound sehr treffend mit "wollig" beschrieben. Wollig im Sinne von warm, rund und somit eigentlich sehr stark gefärbt, wobei er kein Mittenloch hat - das lässt er sich auch nicht mit der Bedienung der EQ's ausreden, da kann man nicht wirklich viel machen.

Wollig meint hier aber nicht schwammig oder undefiniert, sondern einfach fett. Ich finds geil - und grade das Flaggschiff der Firma hat eine unfassbar gute Endstufe - der Amp liefert einen immer fetten, warmen Sound mit steter Kraft, Agilität und Gnadenlosigkeit. Das liebe ich so an dem Sound - er ist in allen Belangen konsequent, er nimmt alles was man reinschickt mit seiner Farbe auf und liefert es einfach ab, mit einer fast unauschöpfbaren Dynamikrange. Für mich der absolute Killer im Bandkontext - ohne Band und Bühne mag ich den Sound gar nicht so sehr.


....und selten wurde so oft auf einen Amp reagiert wie auf den Aguilar, auch wenn sie der Sound nicht so sehr kümmert wie den eigentlichen User, merken und fühlen sie diese Konsequenz doch auf eine gewisse Art.
 
Hallo zusammen,

interessiert habe ich eure Diskussion über den AG 700 mitverfolgt. Gestern habe ich ihn mir gekauft und bin sehr zufrieden mit ihm.
Auch benütze ich ihn in mit meinem Hellweg Akustik Bass, und das harmoniert meines Erachtens sehr gut.

Was mich etwas irritiert, ist das doch laute Geräusch des Ventilators. Welches, kaum ist der Amp eingeschaltet, auch schon da ist. Habt ihr ähnliche Erfahrungen damit gemacht?
 

Habe den AG 700 bei Session getestet, dummerweise nur an einer 410er Glockenklang und ner SL 112.

Wenn die SL 112 bzw SL 212 nur nicht so teuer wären....

Hat schon jemand ne andere 12er lightweight box mit dem amp probiert, idealer Weise eine die sich bewährt hat und halbwegs bezahlbar ist?
 
Hat schon jemand ne andere 12er lightweight box mit dem amp probiert, idealer Weise eine die sich bewährt hat und halbwegs bezahlbar ist?
War es nicht Kollege @LOWEND der den Amp mit zwei FMC 112UL spielt?

Kann ich mir auch gut vorstellen, habe selbst zwei FMC 112 Neos, die passen gut universell zu solchen Amps.
Den Ag 700 habe ich mittlerweile angespielt, finde ihn ganz nett, bin aber jetzt nicht vor Freude umgekommen.
 
Mir gefällt der "DEEP" Schalter sehr gut.
Aber die Preise sind echt heftig.

Überlege bereits, ob es ein gebrauchter TH350 auch tut.

Ebenfalls getestet:
Steamhammer...den würde ich dann als ganz nett beschreiben. Aber im Vergleich zum Aguilar ist er mir klanglich zu langweilig.

Markbass Little Ninja.. krasse Power, bei Master Volume auf 2 wackeln schon die Wände.
Nicht so fetter Sound wie der Aguilar, aber lange nicht so langweilig wie der steamhammer.
Grundsound etwas scooped und ansatzweise tube-ig. Die Farbe geht leider gar nicht. Der Preis hingegen ist fair
 
Überlege bereits, ob es ein gebrauchter TH350 auch tut.
Klingt aber auch sehr anders und die Endstufe ist nicht mit der 700er vergleichbar - nicht mal ansatzweise.
Für zu Hause ist der TH leider auch nix, da der Lüfter ab und an mal fast schon terrormäßig anspringt. Habe das bei einem Bass-Workshop erlebt was für allgemeine Heiterkeit in der Runde gesorgt hat.

Beim Steamhammer geht es mir auch so, wie immer mit Lockenlang: Nett, aber nicht meins.
Der Ninja hat eine top Endstufe. Wäre auch fast Meiner geworden, wenn mir nicht ein anderer Amp dazwischengefunkt hätte.
 
Danke für die Info mit dem Lüfter...das ist ein Ausschlusskriterium.
Welcher Amp ist Dir denn dazwischen gekommen?

Hab mit meinem Phil Jones M500 einen sehr geilen Amp, aber der ist sau schwer und sperrig.
Suche noch einen Digi Amp.
Und zwei leichte 12er dazu.

Der AG 700 und die SL Boxen gefallen mir vom vintage Klang und der Optik. Aber die Preise sind mir zu hoch....
 
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