Bass in einer Metal Band

schlawin0r

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Hi,
ich wollte mal fragen was ihr so vom Bass in einer Metalband haltet.
Ich spiele selber in einer Hardcore Band und finde es bis jetz ziemlich langweilig da wie vorerst nur lieder cover und die sehr einfach au Bass sind.
Wir haben aber vor nun selbst lieder zu schreiben und zwar so Melodic Death Metal oder so.
Leider ist es meistens so dass man bei solchen Musikrichtungen seeehr von Gitarre und Drums unterdrückt wird als Bassist und man immer ziemlich einfaches (vll. nicht wenn es schnell ist) aber auf jeden fall langweiliges spielen muss weil man oft einfach die gitarrenriffs mitspielt und das hört sich dann iwie langweilig an. Ich wollte mal fragen was ihr so für Erfahrungen habt mit Metal und was ihr spielt. Und ich wollte fragen wie ihr spielt? Oft spielen ja Bassisten mit Plek oder Finger aber ich hab auch schon welche slappen gehört. Wie findet ihr Slap bass bei Metal?
 
metalbass und langweilig.....?

hmm, dann solltest du dir mal z.b. bassisten wie steve digiorgio (sadus, testament, death), steve harris (iron maiden) oder auch viele viele andere gute basser/-innen anhören.
 
Oh, Mann ... Metal und Bass ... für mich mittlerweile eine echte Hass-/Liebesbeziehung.

Ich habe da folgende Erfahrung gemacht:
Es gibt zwei Dinge, die von Beginn an zu grundsätzlich anderen Ergebnissen führen:
- du trittst einer bestehenden Band bei
- du bist Mitbegründer einer Band

Wenn du Mitbegründer einer Band bist, hast du die Möglichkeit, der Band deinen Stempel mit aufzudrücken. Du kannst dich am Songwriting mitbeteiligen, du kannst deine Soundvorstellungen mit einbringen, deine Mitmusiker und die Band "wächst" von Beignn an mit deiner Spielweise zusammen. Hier, genau an diesem Punkt hast du die großartige Möglichkeit, alles auszuprobieren; zumindest in dem Rahmen, den die Band thematisch liefert.
Natürlich, wenn die Band eh mehr oder weniger EINEN Songwriter-Gott/Bandbesitzer/Banddiktator u.ä. besitzt, dann ist es ungefähr dasselbe wie:

Wenn du einer Band neu beitrittst, hast du GERADE IM METALBEREICH häufig das Problem, dass du einen, meistens zwei Gitarristen hast, die häufig ein jahrelang eingespieltes Team sind, und die auch sehr häufig von ihren vorigen Bassisten eine Art "sei still und spiel die Grundtöne unserer Akkorde auf die Bassdrumm"-Haltung gewöhnt sind. Die kommen häufig nicht damit zurecht, dass man vielleicht noch was melodisches dazu spielen möchte. Die können häufig auch nicht verstehen, dass man als Bassist auch GEHÖRT werden will (und nicht nur gefühlt).
Ich hatte dieses Problem schon mehrfach, dass Metalbands mit zwei Gitarristen ihren Bassisten nur als besseres Metronom und Erdbebenquelle angesehen haben, und mich immer zuückgepfiffen haben, wenn ich mal was anderes machen wollte - bzw. wir haben dann meist auf kurz oder lang festgestellt, dass wir nicht zusammen spielen können.

Ich glaube, viele Bassisten - gerade in Metalbands - gefallen sich gut in einer mehr oder weniger passiven Rolle. So als "Fundament", als "ausgleichende Kraft", als "Ruhepol". Viele Metal-Bassisten, die ich kenne, haben sich in ihrer Spielzeit kaum entwickelt, sich wenige neue Dinge angeeignet, weil sie keinen Grund dazu sehen. Viele Metal-Bassisten, die ich kenne, tragen nur sehr wenig bis gar nichts zum Songwriting bei. Somit entsteht natürlich bei den entsprechenden Gitarristen (gerne die Bandbosse) ein wenig die Erfahrung - und auch Erwartung - dass Bassisten mehr oder weniger Werkzeuge sind, die man so einsetzen kann, wie man will.

Und wenn dann mal ein fordernder, kreativer Bassist ankommt, sind diese Leute dann meistens überfordert.
Ja, natürlich gibt es auch ne Menge Ausnahmen, aber dies ist meine bisherige Erfahrung.
Mir fallen wirklich nur SEHR WENIGE mir bekannte Metal-Gitarristen ein, deren Ego einen spielfreudigen Bassisten verträgt. Wenn jemand im Ruhrgebiet einen solchen kennt, bitte mir vorstellen ;-)

Was noch dazu kommt, ist die Frage des Gitarrensounds:
Die Gitarren im Metal müssen immer brachialer und fetter klingen. 7-Saiter (find ich prinzpiell ja cool, aber die müssen dezent eingesetzt werden), ENGL und MESA-Aufrüsten, und dann Ultra-Gain-Riffing. Den Bass braucht man da wirklich nur noch für die Sub-Bass-Frequenzen, aber wirklich HÖREN, was der Bassist da spielt, kann man nicht mehr.
Das ist besonders im Live-Sektor spürbar, wo die meisten Sound-Mischer überfordert sind, neben den ultrabrachialen Gitarrensounds, die sie als Signal bekommen, auch noch nen transparenten Bass zu mischen, was, gerade wenn man nur nen schnellen Line-Check bekommt, auch eine fast unmögliche Augabe ist. Ist zumindest meine Erfahrung im "Lokalmatador"-Sektor.

Das sind leider aber auch im Moment die Hörgewohnheiten der Produzenten und der Käufer. Beispiele für solche Produktionsmonster sind die "This Godless Endeavor" von Nevermore, oder auch Sachen von Arch Enemy, Mercenary, In Flames ... alles ultrafett auf die Gitarren abgemischt, gerade bei Nevermore zur Perfektion in der Soundgewalt getrieben ... der Bass hingegen geht da völlig unter, das zeigt sich auch bei Live-Konzerten der besagten Bands.
Und das geht wirklich auch anders, wenn man z.B. alte Queensryche hört; auch Helloween oder Gamma Ray haben trotz zwei Gitarristen immer nen transparenten Bass gehabt, da gibt es viele Beispiele ... aber bring das mal nem Gitarristen bei, der bei "seinem super fetten geilen Megasound" gerade einen Abgang bekommt.

Insofern bin ich nach dem stillen Ableben "meiner" Band, wo ich "meinen" Stil spielen konnte, schon seit längerem auf der Suche nach ner neuen Band. Weil ich nicht wieder durch die Monatelange "ich suche mir gute Leute"-Mühle gehen wollte, habe ich lange und verzweifelt nach ner bestehenden Band gesucht, ich wollte ausnahmsweise mal in ein gemachtes Bett steigen.
Aber bislang habe ich nur Pleiten erlebt. Ich weiß, dass ich selbst als Mensch nicht immer der einfachste bin, aber ich denke, der Großteil meiner Pleiten lässt sich auf oben angeführte Dinge zurückführen.
Die letzte Band, die sich von mir getrennt hat, weil sie mehr oder weniger einen unauffälligen "sei still und spiel Grundtöne"-Bassisten gesucht hat, meinte zu mir, ich sollte doch lieber ne eigene Band gründen, da wäre ich der Typ für ... naja, das versuche ich jetzt wieder.


Manchmal, in schweren Stunden, denke ich immer wieder darüber nach, ob ich nicht einfach zu viel will, ob es nicht einfach so ist, dass man im Metal keinen geilen Bass HABEN WILL!
Dann lege ich mal wieder ne Iron Maiden mit Steve Harris auf, oder eine Nightwish mit Marco Hietala, oder Control Denied mit jenem besagten Steve DiGiorgio (Bandboss Chuck Schuldiner war offensichtlich ein geiler Gitarrist, dessen Ego einen spielfreudigen Bassisten vertragen hat) und merke: Es geht doch, es geht doch ...


So, viele Worte. Ich wollte schon lange mal einen Thread zu diesem Thema hier eröffnen, jetzt gibt es schon einen, also bin ich wohl nicht ganz alleine ;-)


P.S.: Ich spiele nebenbei noch mit ner Musikstudentin in einer Pop-Rock-Band; Stil ist wohl so "Roxette mit Funk-Einschlag". Das Mädel spielt Gitarre, singt und schreibt die Songs alleine. Aber hier ist es NIE ein Problem gewesen, weil sie immer mit den Songs alleine auf der Gitarre ankommt, und der Schlagzeuger und ich da dann nen richtigen Song draus machen. Wir können da spielen, was wir wollen, grooven, Slappen, Funken, Straighte 8er ... es hat bislang immer gepasst und unsere Songwriterin war glücklich :-)
Ich glaube schon, dass das durchaus was mit dem Musikstil zu tun hat ...
 
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Wo Du Dich nacher wirklich wohl fühlst (spieltechnisch) ist schwer zu sagen, aber hör Dir doch mal so Sachen wie die folgenden Beispiele mit guten Bassern an und finde dann Deinen Stil:

Anspieltips:
Corrosion of Conformity: Deliverance und die spätern Platten
SNFU: In the meantime & in between time
Alte Suicidal Tendencies Sachen mit Rob Trujilio am Bass (z.B. the Art of Rebellion)
Tool-Sachen
Coheed and Cambria
Kings X

Das ist zwar alles kein deathmetal, aber wenn ihr vom harcore kommt zumindest die Ecke. Ich bin im Übrigen den Meinung, dass man bei jeder Art Musik gute Basslines finden kann.

 
Zitat:Original erstellt von: Maurice


..allerdings gibt das PLek manchmal nen geilen Sound, vor allem auf nem Preci..ne Cellkirk:-)

yep, geht aber auch mit nem Jazz Bass oder Stingray...[:D]

Ich sags mal so: Lass Dich nicht von vornherein auf eine bestimmte Art zu spielen festlege, weil Du denkst das müsse so sein. Erfahrungsgemäß sind gerade die Bands nachher richtig gut, die auch mal was anders machen...
 
jou ich leg mich jetzt au no nich fest und werd ich auch nie.
Ich find halt das man selbst bei metal f�r alles offen sein muss xD
manchmal gibts mit finger nen fetten sound und manchmal brauch man aber auch das plek dann h�rt sichs iwie so richtig "mechanisch" sag ich mal an xD also ganz präzise und so halt. hat halt einfach nen anderen sound.
und mit slappen dass hab ich halt noch nie geh�rt bei so death metal und ich probiers einfach mal aus wies kommt. sicher kann ich nich alles immer slappen aber so n paar einlagen klingt bestimmt gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt sehr wenig Bassisten die man im Metal hört, noch weniger die auch mal was interessantes spielen.
Wenn ihr mal einen richtig guten Bassisten im Genre Metal hören wollt dann besorg euch was von "Mastodon", Troy Sanders ist genial.
 
Ich sag nur Ryan Martinie von Mudvayne (Albumtipp: L.D. 50)
 

AL-SO. die erwaehnten egoprobleme mit metalgitarristen sind sicher keine maer, aber andererseits auch nicht zwangslaeufig (bzw. muss man ja nicht mit solchen zusammenspielen).
ohne dir auf die zehen huepfen zu wollen, will ich an dieser stelle was loswerden: ich weiss, nicht wie komplex deine gitarristen riffen, ABER ich behaupte mal, wenn das halbwegs was heisst, ist es durchaus eine herausforderung, die hooks tight (!) mitzuspielen. dass es manchmal das einzig richtige ist, sich an die bassdrum zu haengen (von wegen songdienlich) muss wohl nicht schon wieder gesagt werden?

und im wesentlich ist es so: interessante linien wirst du weder aus einer stilrichtung, noch von den gitarristen serviert bekommen, sondern die musst du im rahmen der band entwickeln.
weil es gut bassistInnen gibt, die das machen, trifft ja auch cellkirks aussage zu:
Zitat:Original erstellt von: cellkirk74

Ich bin im Übrigen den Meinung, dass man bei jeder Art Musik gute Basslines finden kann.
ich rolle seit 9 jahren mit den augen, weil "punk bass ist primitiv"...(bzw. die advanced version: "bass ist primitiv".)
 
Zitat:Original erstellt von: elch
und im wesentlich ist es so: interessante linien wirst du weder aus einer stilrichtung, noch von den gitarristen serviert bekommen, sondern die musst du im rahmen der band entwickeln.
Gehe ich durchaus mit dir konform. Mit Salome's Dance hab ich mich auch in der Metal-Richtung bewegt, und war quasi mit meinen "Bass-Freiheiten" mehr als zufrieden. Da war ich auch von Beginn an dabei (Stichwort: Band mitbegründen [:-)]).

Problem war immer dann, wenn ich als Bassist zu ner bestehenden Band gekommen bin. Da gab es dann meistens Probleme, wenn ich die "alten" (einfachen und meiner Meinung nach langweiligen) Basslinien aufpeppen wollte.

Ok, ich wüsste schon zwei Einwürfe, die kommen würden:
a) auch einfach klingende Basslinien können geil sein
b) warum schließt du dich dann einer Band an, von denen du weißt, dass sie vorher so einfach klingende Basslinien haben?

Hab ich beides schon gehört (auch von den jeweils betreffenden Musikern). Ist halt tatsächlich ne Frage der eigenen Spielkultur bzw. -einstellung, und ich gebe immer sofort zu, dass ich kein typischer unauffälliger Hintergrundspieler bin.
Aber dazu fällt mir dann immer ein:
a) doch, ich finde es extrem langweilig, immer nur das Gitarrenriff auf der unterst möglichen Saite mitzuspielen (viele Metal-Gitarristen stehen da unglaublich drauf). Betonung liegt auf IMMER!
b) ich bin der Meinung, dass man als neuer Musiker seinen eigenen Stil einbringen sollte, und dass es mir durchaus Bands einfallen, die durch einen neuen ("interessanteren") Bassisten extrem im Sound profitert haben (z.B. Nightwish oder auch Schandmaul).

Wie gesagt, mal meine eigene, sicher nicht nicht ganz einfache Sichtweise als Bassist gesehen außen vor gelassen, glaube ich GENERELL, dass es in der Sparte Heavy Metal als Bassist schwierig (wenn auch nicht unmöglich) ist, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Grundsätzlich geht es am besten, wenn man als Bassist von anfang an dabei ist und sich stark am Songwriting beteiligt, oder wenn man wirklich offene Gitarristen hat, die einem am Bass auch Freiräume lassen. Meiner Erfahrung nach sind solche Metal-Gitarristen aber selten.
Mein Glückwunsch an den Bassisten, der solch einen Eierschneider hat [:D] ...
 
Zu dem Thema würde ich IMMORTAL ins Geschehen werfen. "Normal" angehört, ist der Bass kaum zu vernehmen, aber auf guten Kopfhörern merkt man, warum IMMORTAL (speziell auf den letzten drei Alben) stellenweise extrem grooven: weil der Bass da ist und groovy gespielt wird.
Naja, Abbath (der Songschreiber und inzwischen Gitarrist) ist halt ursprünglich Basser, er spielt aber auch die Ketarre eher rhythmisch und eher mit gemäßigtem Gain.
Bei Maiden finde ich den Bass auch gut, außer bei manchen Alben (speziell "A real live dead one") hört man, dass der Basser für den Mix verantwortlich war und da ist es fast (aber nur fast) schon zuviel des Guten.
Schuldiner hat IMHO eine Entwicklung zum Progressiven hin gemacht und dadurch die späteren Songs nicht so mit High-Gain zugemüllt, sondern allgemein relativ viel Platz für Rhythmus allgemein gelassen. Das ist aber auch 'ne Frage der Songstruktur. Death klangen auf den ersten drei Alben auch anders, als auf den letzten dreien.
Überhaupt finde ich High-Gain überbewertet. Punch kommt von Rhythmus und der kann im High-Gain ganz schön zermatscht werden. Aber dann ist der Basser umso mehr gefordert, die ganze Sache zum "fatschen" zum bringen. Aber wenn der Bass dann auch Matsch-Gain fährt, ist der Kapelle halt nur noch schwer zu helfen.
Alles IMHO natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich werfe da einfach mal Michael Lepond in den Raum. Hört mal Symphony X, der spielt sehr viel dasselbe Riff wie der Gitarrist. Dem wird bestimmt nicht langweilig, das Zeug ist enormst schwer zu spielen.
Wenn Metal, dann so.
 
Zitat:Original erstellt von: Maurice

*offtopic*..die neue scheibe ist ziemlich nice:-)
DITO!!! [:D]
[/offtopic]
Als Slapper im Metal muss man noch den Typ von Mudvayne nennen! Der macht das echt goil und immer genau dann wenns passt!
 
nein ich mein nich so das es für mich technisch schwer sein muss. aber ich find es hör sich nur sehr selten gut an wenn bass und gitarre genau das selbe spielen. es kann auch leichter sein als das gitarernriff mitzuspielen.
 
Wieso hört sich das nicht gut an? Wenn beide tight aufeinander und auf dem Beat sind, dann hört sich das schon gut an. Ist dann quasi wie ein Octaver der Gitarrenspur. Das wichtige ist halt die Tightness. Das gilt allerdings nicht nur für Metal. [^]

Die Edith meldet sich auch zu Wort:

Wenn du was anderes spielen willst, dann setz dich doch mal mit deinem Drummer zusammen und ihr arbeitet mal nen guten Groove zu dem Gitarrenriff aus. Oder hör einfach ma genauer auf den Drummer und lass dich inspirieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, es ist klar: Im Metal muss man als Bassist häufig Gitarren-Riffs mitspielen. So erzeugt man Druck, und wenn es gut eingeübt ist, klingt es auch geil.
Und wenn man mit seinem/seinen Gitarristen dem Publikum eine geile Riff-Wand oder auch mal nen schnellen gemeinsamen Lauf a'la Dream Theater oder Symphony X entgegenschleudern kann, macht das auch verdammt Spaß.
Mein Problem dabei bezieht sich auf das IMMER! Ich will ja auch nicht immer jeden Tag Pizza essen ...

 
Ich hab mal angefangen zu lesen... is mir zu viel ^^

Aber meine Meinung zu Bass und Metal ist ganz klar.

Egal ob finger Plec oder Slap. Du muss auch gut deutsch nur genug eier in der Hose haben um deine eigenen Ideen durchzusetzen.

Ich spiele selebr in einer Metalband mit zwei Guitareros. Und nachdem sie gemerkt habend as ich mir nichts nehmen lasse haben sie mich 100%ig mit eingebunden.

Ich spiele meine eigenen Lines und vorallem meine eigenen Grooves und die anderen passen sich mir so an wie ich mich ihnen anpasse.

Ich würde von meiner warte aus auch sagen das das der Grund ist warum viele metalbands einfahc gleich klingen. Die bassisten glauben sie DÜRFEN nichts anderes machen als den Klampfen hinterherzuspielen.

Es ist also folglich keine frage was du für Musik machst. Sondern wie viel mum du hast den anderen zu zeigen was du drauf hast.

Und ganz ehrlich . Ich würde mich bei stupidem 16 oder 32 geballer(ob nun mit oder ohne Finger) zu tode langweilen vorallem wenn ich dann noch die Gitarre nur auf einer Saite nachspiele.

Inovation heißt das zauberwort(hab ich mich eigentlich wiederholt ^^""?)
 
Also dann will ich meinen Senf auch mal dazu abgeben.
Gitarristen die vor lauter Ego und Soundgrössenwahn zu Arschlöchern mutieren hat wahrscheinlich jeder von uns schon mal erlebt. Ich frage mich nur, warum sollte man sich mit solchen Leuten abgeben ?

Ich kenne diese Problematik aus einer früheren Band und da war es schlicht und ergreifend so, dass ich meine Jungs vor die Wahl gestellt habe. Entweder ich darf auch mal spielen was ich will, oder sie nehmen sich einen der überaus zahlreichen (Achtung Ironie) anderen Bassisten, der nichts dagegen hat Zupfsklave zu sein.

Wenn man mit den Leuten vernünftig redet und ihnen klar macht, dass es nicht immer das geilste ist, wenn alle nur auf sie hören sehen es viele auch ein. Zur Not muss man eben ein bisschen in die Trickkiste greifen und eine gute Bassline in petto haben. Wenn dem Gitarerro der Mund offen steht kann er keine Widerworte geben^^

Aber Spass beiseite, was ich damit sagen wollte ist. Du darfst dich einfach nicht unterbuttern lassen. Wenn dir deine Bandkollegen nicht zuhören und dich als menschliches Metronom betrachten, beschwer dich !
Wenn das nichts hilft..... such dir ne andere Band. Auf Dauer wird man mit so Leuten eh nicht glücklich.
 
"Gitarristen die vor lauter Ego und Soundgrössenwahn zu Arschlöchern mutieren hat wahrscheinlich jeder von uns schon mal erlebt. Ich frage mich nur, warum sollte man sich mit solchen Leuten abgeben ?"

Damit hast du schon alles gesagt, was gesagt werden muss!!!
Bassisten sind Mangelware, Gitarre spielt jeder Idiot.... Wenn also dem Herrn "schmalspur Satriani" der Bassist nicht passt, muss er sich halt nen anderen suchen...

Als Bassist findet man immer ne Band... als Egomane nicht...
 

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