Bass und Fahrrad

Du musst schon ca 150-200€ für ein gutes Bag ausgeben.
....knapp über 100€ reicht auch. Ich besitze seit einem Jahr das hier...
https://www.thomann.de/de/gator_g_pg_e_bass_bag.htm?r=app
....benutze es für alles und immer. Und ich nutze es auch öfters mit dem Fahrrad. Nicht nur das Gigbag selbst ist das beste, das ich je hatte (und da waren auch edle Teile dabei), sondern der Tragekomfort und die Verstellbarkeit sind auch sehr gut.

Als Tipp: Von Vorteil beim Transport mit dem Rad ist eine "Ablage" fürs Gigbag zu schaffen (z.B. Korb auf dem Gepäckträger und eine Decke/Jacke o.ä. drin...) und die Schultergurte halten es nur senkrecht (Fixierung). So lassen sich auch schwere Instrumente (und Zubehör im Gigbag) über längere Strecken mühelos bewegen. So mach ich es z.B., da ich mit 3 BandscheibenOP's schon etwas darauf achten muss.... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
bin auch Fahrradfahrer im Alltag und neulich von einen Billig-Gigbag auf einen Rockbag umgestiegen. Gute Gurte etc. machen echt viel her, weil mein Gibson RD ist jetzt gefühlt deutlich leichter geworden auf dem Rücken^^
 
Auch hier noch mal meine Empfehlung in Richtung des Protection Rackets.
Au ja, das ist interessant, kannte ich noch gar nicht.

protection-racket-case-bass-classic-7051_1_BAS0006367-000.jpg


Wetterfest ist natürlich in diesem Fall ein Thema, bislang hatte ich aber immer Glück - und das in Hamburg! :-)
Helm ist auch ein Kriterium, je weiter man gebeugt/gestreckt fährt, desto mehr.
Einen Anhänger habe ich auch, ist mir für den kurzen Weg, den ich fahre (2x 6km) aber zu umständlich. Guter Gigbag ist einfacher.

cheers
us
 
Ich nehme dafür das Mono Case Vertigo.
H88465000001000-00-500x500.jpg

Funzt gut auf dem Rad. Der Gummi-Boden gibt mir nicht nur da ein sicheres Gefühl. Rad/Gigbag...da muss nur drauf geachtet werden, dass man die Träger gut verstellen kann, damit das Gigbag auf dem Rad nicht zu tief sitzt. Sonst nervt es mit dem Gepäckträger.

Super gigbag!
 
Wetterfest ist natürlich in diesem Fall ein Thema, bislang hatte ich aber immer Glück - und das in Hamburg!
Das Gator (link in meiner Antwort weiter oben) hat ein Regenschutz in einer der Taschen oben, das einfach herausgenommen und übers Gigbag gezogen wird!!! ;-)

Schau dir das Video einfach mal an :

 
Ich hab schon überlegt an ein Ritter Gigbag eine Halterung wie an meinen Ortlieb Radtaschen zu basteln...
Da is nur die Frage ob die Nieten halten und wie das mit dem Hebel aussieht, wenn doch mal Druck auf die Kopfplatte kommt - nicht dasses mir da bei etwa 1m Hebel das Gigbag vom Träger rupft.
 
Hallo,

Ich habe auch ausgiebig Erfahrung mit Bass und Fahrrad. Bei jedem Wetter.
Und Bags verschiedener Kategorien:

1) Reunion Blues RB Continental Bass Hochqualitäts-Koffer/Bag mit Rückengurten: tolles Teil, da Bass natürlich bestens geschützt, auch bei Wolkenbruch und Schneetreiben. Aber auf Dauer einfach zu gross und zu schwer.

2) Ritter Ritterperformance RGP8-B: Vorteile: leer ist es sehr schön leicht (ist mir wichtig!) und der Bass selbst ist doch sehr gut geschützt. Trotz schmaler Gurte ist das Tragen auf dem Rücken angenehm. Kein Gefummel wegen sich selbst verstellender Gurte. Es ist auch leer schön formstabil und macht nicht den berühmeten "Knick" in der Mitte. Gut sind auch die reflektierenden Schriftzüge (für die Sicherheit beim Nachtradeln). Nachteile: Instrument kann sich verstimmen (im Kopfplattenbereich ist es eng). Viel Zubehör kann nicht mit (kein Laptop u.ä.) - mir ist das egal. Noten und elektrisches Zeugs in der Aussentasche am besten mit einer Plastiktüte schützen, da die Aussentasche(n) bei Starkregen undicht sein können. Der Griff ist ein Doppelgriff, auf beide Seiten des Hauptreissverschlusses aufgeteilt. Unkonventionell, aber gewöhnt man sich dran, da solide wirkend.

3) Rockbag: meines ist glaube ich das RB20605B (also schon "höhere Kategorie"). Vorteile: viel Platz in den Taschen. Bass verstimmt sich nicht. Trägt sich gut auf dem Rücken (nach Fixieren der Gurte). Bass gut geschützt ausser im Sohlenbereich (da könnte doch mehr Polsterung sein). Relativ regenfest. Nachteile: leer relativ schwer (im Vergleich mit dem Ritter) und nicht formstabil. Die Verstellschnallen der Gurte musste ich mit Sicherheitsnadeln für Stoffwindeln (haben eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen) fixieren. Der Hauptreissverschluss hat eine Tendenz, mit dem relativ weichen und locker sitzenden Innenfutter in Konflikt zu geraten. Man muss ihn sehr diszipliniert bedienen, damit er nicht "festfährt".

Der Preis ist also nicht unbedingt soo ausschlaggebend (für das RB war ich mit deutlich unter 100 Euro dabei), um eine brauchbare Lösung zum Radeln zu finden!
 
Der Hauptreissverschluss hat eine Tendenz, mit dem relativ weichen und locker sitzenden Innenfutter in Konflikt zu geraten. Man muss ihn sehr diszipliniert bedienen, damit er nicht "festfährt".
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, allerdings mit der Thunderbird-Variante vom Rockbag (Modell RB20624). Auch die oberen Ösen, wo die Rucksackgurte einghangen werden, verdrehen sich öfter mal.
 

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