Bassendstufe gesucht


Aber immer schön, wenn sich Elektriker über Harmonielehre auslassen.

harmonie verlass' mich nie!! und du hälst jetzt mal ganz rasch deine logorrhoe-maulufaktur im zaumzeug.

ich sag's mal so: manchmal kann man nicht mitreden. ich z.b. nicht mit elektrikern, mit eklektikern auch nicht. wenn du im professionellen veranstaltungsbereich unterwegs bist - know what i mean?? - hast du sicherheitsprüfungen. alles mit kaltgerätestecker dran wird da gecheckt. da gehst du nicht mit irgend einer bastelware ans set.

den schwanzvergleich in sachen auftrittstaktung als profi auf von profis betriebenen bühnen lasse ich an dieser stelle mal weg. mir ist egal, ob du das glaubst oder nicht. smiley smiley!! echt jetzt!

Daß der Reu seine Geräte ohne Schutzleiterwiderstandsprüfung verkauft hätte, grenzt ja eigentlich schon an üble Nachrede.

komm mal runter. du weißt, dass ich das nicht gesagt habe!! was ich gesagt habe: auf dem oben verlinkten gerät sind keinerlei aufkleber, die die von mir aufgeführten sicherheitspillemänner dokumentieren. und weil das gerät von reussenzehn ist, ich das gerät also als einen reussenzehn bezeichne, kann ich anhand der fotos auf kleinanzeigen sagen: da fehlen sämtliche relevanten prüfaufkleber.

möglicherweise hat der vorbesitzer sie abgerubbelt, weil ihm so etwas viel zu spießig ist. und du warst garantiert einer der ersten bekloppten mit ner spinnenäpp auf seinem neuesten eierfooohn.

so, jetzt steht's aber unentschieden. mindestens!!
 
Ok jetzt wieder weider im Theme Abend!😁
Crown! (Nein nicht Clown, bzw. Amcron wie sie hier hießen) die wurden sogar seinerzeit vom Reussenzehn für seine Pre Amps empfohlen! 😊🍻
Screenshot_20250602_105547_Kleinanzeigen.jpg
Screenshot_20250602_105709_Kleinanzeigen.jpg
 

ratiopharm preussenstehn hat weder ce - noch gs - kennzeichnung, selbstverständlich auch keine erdungsprüfung. ich weiß, es geht um rögg'nrööhl, aber zu meiner aktiven zeit hätte ich mit sowas keine bühne betreten dürfen, ich wäre am bühneninspektor nicht vorbeigekommen.

im proberaum kann das egal sein, an solchen orten herrscht ohnehin oft elektrotechnisches chaos, stichwort "kaskadierende mehrfachstecker". da fällst du ja nur alleine tot um oder die bude fackelt ab und eine versicherung für derlei gerät kannst du dir auch gleich sparen. im seriösen veranstaltungsbereich darf man nur mit gesichertem equipment agieren. finde ich gut!!

Du kannst mal die Klappe unter der Rotzbremse wieder zumachen. Die Kiste stammt mit ziemlicher Sicherheit von vor der Einführung der CE-Pflicht für Elektrogeräte.
Daß der Reu seine Geräte ohne Schutzleiterwiderstandsprüfung verkauft hätte, grenzt ja eigentlich schon an üble Nachrede. Ich weiß er war ein Dummschwätzer, ein Idiot war er nicht.
Mit der Grundlautstärke brauchst Du natürlich ohnehin keine Endstufe, trotzdem wär mal interessant, in welchen Kaffee Dir der Offenbacher gepisst hat.
Aber immer schön, wenn sich Elektriker über Harmonielehre auslassen.

Ohne hier noch Öl ins Feuer gießen zu wollen; jeder von euch beiden bringt valide Argumente vor;

Ich bezweifle, dass die +20 vintage Marshalls von ACDC ein CE oder GS Siegel haben ^^ **

[**Marshall hat aber schon damals in sehr viele Länder verkauft; und so haben die Geräte für den skandinavischen Markt zum Teil andere Schalter und ne extra Platine mit mehr Sicherungen; weil das dort (in Schweden, Norwegen, Dänemark),für diese Geräte vorgeschrieben war.

IMG_3042_7055b641-0d66-475c-baf9-9073035352a9_2048x2048.jpg


Desweiteren werden die Vintage-Geräte werden im Falle von ACDC auch alle "umgebaut" sein - (von 2 adrig auf 3adriges Kabel mit Schutzleiter und ordentlicher Erdung)

und regelmäßig auf ihre elektische Sicherheit (bei uns heißt das nach VDE-Geräteprüfung) geprüft werden; das heißt für Schutzklasse I Geräte (Geräte mit Schutzleiter) Messung der Niederohmigkeit des Schutzleiters + Isolationsmessung.

Andererseits kann auch ein super billiges USB-Ladegerät mit CE-Kennzeichen deine Bude abfackeln, weil das CE-Kennzeichen nichts über die Fertigungsqualität an sich aussagt ; das GS-Zeichen dagegen schon.

Gerne auch mal den 2ten Absatz lesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Geprüfte_Sicherheit

Ich kann mir aber sehr gut Vorstellen, dass es als Betreiber oder Veranstalter Sinn machen kann auf geprüfte / zertifizierte Geräte zu bestehen; einfach weil die Brandschutz-Versicherung dann billiger ist.

PS: Da im Privatbereich keine Sicherheitsüberprüfung von Geräten vorgeschrieben ist, kann auch die schöne Vintage Lampe vom Flohmarkt eine potentielle Todesfalle sein -

nicht nur böse alte Gitarrenverstärker, die damals nach aktuellen Stand der Technik gebaut wurden und innerhalb von 40-60 Jahren durch X fingierte Musiker Hände gegangen sind,

die das Überbrücken von Sicherungen mit Alu-Folie oder abknipsen der Schutzerde wegen Störgeräuschen aus technischer Unwissenheit für legitime Praktiken gehalten haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
regelmäßig auf ihre elektische Sicherheit (bei uns heißt das nach VDE-Geräteprüfung) geprüft werden; das heißt für Schutzklasse I Geräte (Geräte mit Schutzleiter) Messung der Niederohmigkeit des Schutzleiters + Isolationsmessung.
Das "regelmässig" ist das eigentlich Entscheidende. Für die Wiederholungsprüfung ist der Betreiber verantwortlich. Wie sollte der Hersteller das auch gewährleisten. Auch das GS Zeichen sagt ja nur was über den Auslieferungszustand des Gerätes aus. Wie lange sollte das Gültigkeit behalten? Für den Gewährleistungszeitraum?
Die VDE-100er sollte bei Bühnengeraffel wohl besser häufiger als seltener wiederholt werden.
Und klar, das ist im Privatbereich alles nicht vorgeschrieben. Der Konflikt zwischen Amateuren und Profis (z.B. auch wg. BG/Versicherung) ist von @old_slapperhand durchaus richtig erkannt. Das gilt aber auch für einen "fast neuwertigen" (z.B. 5 Jahre?) Großserienamp aus tadellöser industrieller Fertigung, mit allen Backern ausser halb diesem hier:
il_fullxfull.3703477891_bbt1.jpg

Klar, der Backer selber bringt nix, aber wenn das, was er behauptet stimmt, ist das schon besser ;-)
 



Zurück
Oben Unten