Beratung: Anfänger-Kauf

beim beraten lassen von Kumpels ganz wichtig: er soll sich keinen zweiten bass kaufen...es geht darum den richtigen für dich zu finden! aber einer mit ein bisschen mehr Erfahrung kann mal über das gerät schauen und auf Mängel achten die ein Anfänger nicht mitkriegt (spannstab, halstasche, Tuner usw.).

Geschmäcker sind halt verschieden. mir hat sich zB noch nie erschlossen wozu ich eine highmassbridge gebrauchen könnte...


ersteres schrob ich schon oben und letzteres hat sich mir schon erschlossen und für gut befunden.
 
[QUOTE="...."

interessant ist, dass echt (fast) keiner was zu meinen bisherigen 3 Favoriten schreibt...

lg Stefan

Edith meinte gerade: fuck, is das lang geworden, schmeiss das Geschwafel raus und unterstreich die wenigen wichtigen sachen!![/QUOTE]


ich mach sowas grundsätzlich nicht mehr, weil du auch bei denen mal gurken treffen kannst und dich dann wunderst, dass dir sowas empfohlen wurde. zumal: man wundert sich, wenn man probiert, was dann wirklich einem entspricht. ich sag nur: 13 jahre suche (oder besser gesagt: professionelle geld verbrennung mit diplomabschluss!!) und doch wieder back tuse roots, sprich JB bei mir...
 
bei der musikalischen sozialisation die du durchlaufen hast wär ein preci ja nur konsequent. der yamaha ist für den preis auch echt top, das wär mein Kandidat (ne, stimmt nicht, ich mag keine unlackierten hälse und keine dunklen Griffbretter, zählt aber nicht, geht ja um dich), die BBs von yamaha klingen in meinen Ohren einen ticken weniger aggressiv wie ein preci, das ist aber nicht in stein gemeißelt, ich hatte nur ein paar mal einen BB in der hand. die BBs haben eine geringere sattelbreite gegenüber einem standardpreci. könnte dir als "ibaneze" eher entgegen kommen. die Farbe ist cool und matching headstock ist eh schön. und für den preis kriegst du ihn auch wieder verkauft, falls er doch nix für dich ist.

ansonsten die schon bald langweilige standardantwort: matt freeman...
 
ersteres schrob ich schon oben und letzteres hat sich mir schon erschlossen und für gut befunden.

ersteres hatte sich nicht auf dich bezogen (du hattest ja einen Kumpel der seine eigenen Bedürfnisse hinten an stellen konnte)

zweiteres (klingt viel geiler als "zweitens"...:D) bezog sich nur auf mich (...naja..schon als Antwort auf dein statement...). das eben ich davon nix habe. sollte nix anfeindendes sein, nur wertfrei unterschiedliche Sichtweisen aufzeigen.
 
... von der Vintage-Modified- oder Affinity-Serie würde ich die Finger lassen ...

da sieht man genau wie die Meinungen und Erfahrungen auseinandergehen...

vom Affinity hab ich das auch schon gelesen...
die Vintage-Modified Serie hingegen wurde mir genau andersrum beschrieben... :?::?::?:
 
(hab einen Ibanez Gio… der is eh super: leicht, schön bespielbar, mittlerweile auch optisch ok, ABER:
Habe gerade einen 70er Lawsuite JB zu Hause wo im Vergleich sogar ICH die Schwächen des Ibanez höre (zB: der Gio benötigt mindestens das Preshape des Trace Elliot, ansonsten klingts.. „bähh, fad“.. der JB hat immer guten Sound..)..

hast du eine band? wirklich gute bässe tendieren dazu, solo ein bischen lahm zu klingen, in der band sitzen sie dann aber plötzlich gut im mix...

„von der Serie XYZ kannst JEDEN nehmen, die sind durch die Bank toll!“

nein, das wäre etwas, was ich selten sagen würde. gerade bei fender ist die streuung groß. die roadworn-mexikaner sind recht gleichmäßig gut, die amis schwanken zwischen grottenschlecht und gut (spitze hab ich da aber auch noch nie erlebt), sogar beim sündhaft teuren custom-shop hatte ich mal einen masterbuild in der hand, der grotesk schlecht war, bei squier hatte ich im laden noch nie einen akzeptablen in der hand, im besitz von forenmembern finden sich aber echt geile geräte...

also gilt immer: augen auf beim klampfenkauf!

die verarbeitung sollte stimmen, gerade der punkt halstasche sollte da begutachtet werden. dann die einstellung: wie ist die saitenlage, die halskrümmung, sieht die einstellung an der brücke gut aus mit luft in alle richtungen. stimmgerät mitnehmen und selbst stimmen und oktavreinheit checken: an dem punkt kann man eine gurke nämlich für den anfänger gut frisieren...
neutrale amps sollten selbstverständlich sein beim antesten. man kann aber auch mal den scherz machen und einen grafik-eq hernehmen und alle bänder runterziehen und dann jeweils nur eines hochziehen und bewerten. im bereich unterhalb von 800 hz sollte da nichts fehlen, das gibt die durchsetzungsstärke in der band.
und am ende solltest du alle saiten und bünde mal nach deadspots absuchen. gerade auf der g-saite im bereich 5. bis 9. bund findet sich bei fenderigen kopfplatten immer etwas. es sollte halt nicht zu stark sein.

bei vielen punkten merkst du sicher schon: es ist wichtig, möglichst viele instrumente zu befingern. und sei es nur, um zu lernen. beim testen begrabbelt man am besten alles, was geht. egal ob zu teuer, zu billig, zu hässlich oder sonst was.
 

und am ende solltest du alle saiten und bünde mal nach deadspots absuchen. gerade auf der g-saite im bereich 5. bis 9. bund findet sich bei fenderigen kopfplatten immer etwas. es sollte halt nicht zu stark sein.
Das klappt am besten mit einem analogen Octaver oder einem Synth. Die haben beim Deadspot nämlich gern mal Tracking-Probleme.
 
ersteres hatte sich nicht auf dich bezogen (du hattest ja einen Kumpel der seine eigenen Bedürfnisse hinten an stellen konnte)

zweiteres (klingt viel geiler als "zweitens"...:D) bezog sich nur auf mich (...naja..schon als Antwort auf dein statement...). das eben ich davon nix habe. sollte nix anfeindendes sein, nur wertfrei unterschiedliche Sichtweisen aufzeigen.
:D
hey, war von mir auch nicht "schräg" gemeint, alles gut! :D
 
da sieht man genau wie die Meinungen und Erfahrungen auseinandergehen...

vom Affinity hab ich das auch schon gelesen...
die Vintage-Modified Serie hingegen wurde mir genau andersrum beschrieben... :?::?::?:

Jein, was die Qualität betrifft, geht das bei Squier von oben los mit der Classic-Vibe- über die Vintage-Modified- runter zur Affinity-Serie (erkennt man auch am Preisgefälle) ... gut, vor ein paar Jahren gab's die VM-Bässe noch mit diesem schlimmen Agathis-Korpus (jetzt meist Linde oder Ahorn), heute sind sogar die Affinity-Modelle aus Erle (also eine ordentliche Basis um mit ein paar Ersatzteilen den Bass zu pimpen) ...
 
Hallo..

hab mein GAS etwas eingebremst und die Vernunft walten lassen; wie von euch empfohlen..

sprich: ich kauf mir keinen Bass an der oberen Budget-Grenze, wenn ich nicht sicher bin ob der brauchbar ist, bzw. wenn ich Ihn nicht befingern kann.

an der unteren Grenze vom Budget sehe ich das nicht so eng…
und wenn hier (und auch weltweit) ein Bass für gut befunden wird, wird schon nicht so viel schief gehen…

also, es ist der Kürbis geworden…
(angeblich quasi unbespielt, mit Gotoh-Bridge, Bag und Versand um unter 200,-…. )

die Sandbergs, G&Ls und Co. müssen noch warten, bis ich auch den Wert, der dahinter steckt auch "erfassen" und verstehen kann..
über die Ibanez Blazer hab ich den Tip von wegen "weak neck" => ´Erfahrung beim Besichtigen nötig´ bekommen, somit sind die für´s erste auch auf Eis gelegt
(schade, ist grad ein recht günstiger in ebay-Kleinanz.)

hab ja noch Zeit, viele Bässe anzuschauen, zu kaufen...

Alice: Danke für deinen Beitrag... wichtige Infos und Erfahrungen drinnen.. Danke.


der yamaha ist für den preis auch echt top, das wär mein Kandidat (ne, stimmt nicht, ich mag keine unlackierten hälse und keine dunklen Griffbretter, zählt aber nicht, geht ja um dich)...

Also ehrlich, optisch mag ich auch Ahorn-Griffbretter (mit Blockinlay) lieber... Orange wäre nie meine Lieblingsfarbe für einen Bass gewesen (noch dazu ohne Pickguard), (der weinrote burst wäre mir auch lieber) aber he... wenn der Rest vom Paket stimmt..

lg Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
heute sind sogar die Affinity-Modelle aus Erle (also eine ordentliche Basis um mit ein paar Ersatzteilen den Bass zu pimpen) ...

Nicht nur heute!
Mein 2002 Affinity ist auch aus Erle.
Die Agathis-Affinities gab es nur eine zeitlang dazwischen. Den genauen Zeitraum weiss ich aber auch nicht, würde aber zwischen 2004-2008 schätzen...

hast du eine band? wirklich gute bässe tendieren dazu, solo ein bischen lahm zu klingen, in der band sitzen sie dann aber plötzlich gut im mix...

Nicht böse sein, aber da muss ich wiedersprechen.
Ein guter Bass wird immer gut klingen. Ob Solo oder Band.

Ansonsten ist es ja ein Bass mit eingeschränkten Einsatzbereich.
Das kann ja auch - je nach Anwendungszweck - für jemanden persönlich genau das richtige sein, aber sicher nicht für jeden.

Wenn ein Bass einen guten Solo-Sound hat, dann ist es mir bisher noch immer gelungen, ihn mit wenigen EQ-Knöpferldreherei auf bandtauglichen Sound zu trimmen.
 
Naja, die Farbe der Suppe ähnelt der von dem von mir verlinkten Yamaha BB414 doch sehr. ;-)

mittlerweile kann ich sagen: überhaupt nicht!

nachdem der Bass nun eine kleine Rundreise durch ganz Deutschland gemacht hat, ist er dann doch irgendwie in .at angekommen..


Die Farb ähnelt nicht der einer Kürbis-Creme Suppe (wo ich heuer sogar schon deren zwei geniessen durfte :D)
sondern ist eher Kupfer-ähnlich... das metallic ist aber richtig metallic...
also überhaupt nicht was optisch erwartet... aber trotzdem richtig schön geiles 80er, Porno Ding... mal schauen wie sich ein schwarzes PG machen würde..

aber wie gesagt, Farbe is mir eh ziemlich wuascht:
was ich jetzt, mittags kurz trocken antesten konnte... sehr cool... schöner Klang, gute Seitenlage... sitzt alles sofort wie angegossen, Griffbrett ist dem vom Ibanez-Gio sehr ähnlich...

extrem stimmiges und wertiges Instrument..

bin schon auf den verstärkten Betrieb gespannt...:D:D:D
 
Nicht nur heute!
Mein 2002 Affinity ist auch aus Erle.
Die Agathis-Affinities gab es nur eine zeitlang dazwischen. Den genauen Zeitraum weiss ich aber auch nicht, würde aber zwischen 2004-2008 schätzen...



Nicht böse sein, aber da muss ich wiedersprechen.
Ein guter Bass wird immer gut klingen. Ob Solo oder Band.

Ansonsten ist es ja ein Bass mit eingeschränkten Einsatzbereich.
Das kann ja auch - je nach Anwendungszweck - für jemanden persönlich genau das richtige sein, aber sicher nicht für jeden.

Wenn ein Bass einen guten Solo-Sound hat, dann ist es mir bisher noch immer gelungen, ihn mit wenigen EQ-Knöpferldreherei auf bandtauglichen Sound zu trimmen.
und selbst bei den kiefernbässen sind leckere dabei gewesen.
 

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