Bodentuner: Pitchblack, Boss TU-2 oder anderes?

Hallo Georg, der Peterson ist mir schon mal positiv aufgefallen. Wie sieht es denn mit der Ablesbarkeit des Peterson Strobo stomp auf schummeriger Bühne aus, grad da bin ich vom Pitchblack sehr angetan.
 
ich möchte mich an dieser stelle auch mal einklinken, da ich mir auch einen bodentuner kaufen möchte. ich hörte bis jetzt immer nur vom boss als maß der dinge, doch der pitchblack scheint auch sehr beliebt und gut zu sein.
mir ist aber noch einiges unklar bei den teilen. was hat es denn mit dem bypass auf sich und warum haben manche stimmgeräte einen output und zusätzlich einen bypass?
schaltet so ein bodentuner auf stumm/mute auf der bühne, sobald man ihn aktiviert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja,
beim PB wird automatisch stummgeschaltet, sobald man stimmen möchte, da es TrueBypass ist, d.h. der Tuner wird komplett aus dem Signalweg genommen, kann es, je nach "Rest" der Anlage auch mal zu einem Schaltgeräusch kommen. Bei mir ist das bisher aber noch nie aufgetreten.
Wenn Stimmgeräte beides haben also Output und bypass dann, wird wohl der Output stumm geschaltet, während der Bypass immer ein Signal liefert. d.h. aber dann meines Erachtens auch, das zumindest der Tuner immer auf dem Eingang hängt und nicht weggeschaltet wird. (Las ich so wertfrei einfach mal stehen...)
 
Bei meinem Pitchblack ist die Umschaltung auch völllig geräuschlos, mucksmäuschen still. Die Möglichkeit, während des Konzertes durch einen Fußtritt den Bass stimmen zu können ist optimal für mich, das läuft dann völlig unbemerkt. Was ebenfalls ein Vorteil ist, ist die sehr gute Ablesbarkeit auch bei geringem Bühnenlicht.
 
Achso, ich habe den TU-2 und bin sehr zufrieden. Zur Zerstreuung [:-)] informiert man sich auch schonmal etwas über neue Klamotten...siehe Link oben...
 
Ich hab das Bodentreterteil von Fender und kann es nicht empfehlen. Zwar sind die blauen LEDs gut ablesbar und das Teil stimmt auch relativ schnell und genau (nur H-Saite kann etwas wackeln) und das Gehäuse ist robust... das Pedal an sich ist aber so lausig aufgehängt, dass es sich oft verklemmt. Diese Konstruktion ist Broken by Design. Wäre da ein normaler Fußschalter-Knopf, der Tuner wäre eine Empfehlung.
 
@5Bässer: der spricht gut auch auf die H-Saite an. Und genau ist er auch. Bisher bei mir keine Probleme, sondern nur gute Erfahrungen! Auch der Bypass macht keinerlei Schaltgeräusche!
 
Nachdem ich heute den Pitchblack mit verschiedenen Bässen und Klampfen ausgiebig bei meinem Dealer getestet habe, den auch mal wieder aus der Kette genommen habe - zum Vergleich, durfte mir mein Dealer den gleich einpacken. [;-)]
Einfach schön... [:D]
 
Zitat:Original erstellt von: WillieDer PB+ hat den jetzt schon und
was ich toll finde, ist gleich ein A/B Schalter drin. Und die Stimmeinstellungen werden pro Kanal gespeichert. D.h. ich kann auf dem A Kanal eine normale Stimmung machen und auf B eine Flat. UNd ich brauch dann nciht mehr umzustellen.

Was genau kann der? Kapiere ich irgendwie nicht. Flat heisst 440Hz?
 


Quark. In dem Artikel wird die Tonart B-Dur diskutiert (englisch "B-Flat Major")

"Flat" ist einfach englisch für das b-Symbol, das wir aus dem Notensystem kennen. Ein "Flat tuning" ist also eine um einen (bis mehrere) Halbtöne heruntergestimmte Gesamtstimmung.

Die findet man ja in einigen Stücken der eher rockigen Musik. Da steht das Leadsheet in E, aber Gitarren und Gegrunze sind zu Eb.

Bei einem chromatischen Tuner kann man sich die Funktion sparen und stattdessen BRAIN 1.0 benutzen.
 
Ja,
tschuldigung hatte es eilig. Und dachte das würde reichen.
Aber ist schon cool, wenn einem der Tuner die Denkarbeit abnimmt.
Denn beim Auftritt ist Brain 1.0 eben doch noch etwas Buggy...
 
Zitat:Original erstellt von: Willie

Ja,
tschuldigung hatte es eilig. Und dachte das würde reichen.
Aber ist schon cool, wenn einem der Tuner die Denkarbeit abnimmt.
Denn beim Auftritt ist Brain 1.0 eben doch noch etwas Buggy...

Na dann viel Spaß. Kennst Du Stage Pianos? Das sind die Dinger mit Transpose-Knopf.

Spätestens wenn Du das erste Mal nach einem Stage Piano gestimmt hast, das heimlich einen Halbton transponiert war, wirst Du Dir ein auch auf der Bühne funktionierendes Gehirn wünschen. Unbemerkt falsch stimmen kann man auch mit einem Tuner mit Flat-Tuning-Funktion. Ist einem Freund von mir auch schon mehrfach passiert, er ist in so einem Jugendprojekt tätig, da drücken die Kiddies alle möglichen Knöppe am Stimmgerät und er hat vergessen, das zu prüfen. Leider erst im ersten Song gemerkt...

 
...
Und es gibt chromatische Stimmgeräte, die einen Halbton daneben nur durch eine winzige LED in der Ecke neben der Digitalanzeige signalisieren...
Gruß,
 
Zitat:Original erstellt von: tiefesB
Und es gibt chromatische Stimmgeräte, die einen Halbton daneben nur durch eine winzige LED in der Ecke neben der Digitalanzeige signalisieren...

Muss man ja nicht kaufen, nee nich.
 
Zitat:Original erstellt von: tiefesB
Und es gibt chromatische Stimmgeräte, die einen Halbton daneben nur durch eine winzige LED in der Ecke neben der Digitalanzeige signalisieren...

Boss TU-2 [B)]
Ich habe wirklich mal ein Stück nen halbton zu hoch gespielt, weil ich das kleine Pünktchen auf der Bühne nicht bemerkt habe... ärgerlich [xx(]


Also Flattuning heisst einfach, dass wenn ich meinen Bass auf die angezeigten E A D G stimme, er dann Es As Des Ges gestimmt ist?
Ähm, wie doof ist denn das? Also wirklich ey, das braucht wirklich kein Mensch...

Brain 1.0 ist wirklich gut [:D]
 

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