Box / - Kombination für CoverBand

Also sind die 210er aufgrund groesseren Gehaeuses tiefer abgestimmt und erzeugen somit mehr Bumms....
Nein, die einzelnen Gehäuse sind kleiner, also nicht tiefer abgestimmt.
Bei 2*410 vs 810 ist erst mal wichtig, ob die 810er 'klassisch' geschlossene 210er-Miniabteile hat oder als großes Reflexgehäuse ausgelegt ist.
Die klassische geschlossene Box hat gar keine Tiefbasswiedergabe, die muss mit ordentlich viel Leistung herausgeprügelt werden.
 
Kommst Du mit Deiner 112er (welche Marke?) gut an den Gitarren vorbei oder gibt's Frequenz-Überschneidungen? ... Die von Dir angesprochene Kombination habe ich nämlich auch im Auge ...
Im Prinzip ja für beides - vorbeikommen und Überschneidungen. Probleme macht mir unser Rhythmusgitarrist, der gerne bei 200-300Hz anhebt und viel in seinen unteren Lagen spielt. Da wird's dann echt eng, hab' ich erst gestern wieder leidvoll erfahren dürfen. Gegenmittel sind meine GK700-Amp-Einstellungen: Bässe und Tiefmitten ein wenig abgesenkt, Boost und Woofer ordentlich rein und am Jazzbass Frontpickup auf 70%, Stegpickup 100%, Tone 70 bis 100% offen. Wenn dann allerdings der Saxofonist, der auch Keyboard spielt, in die Tasten greift (zum Glück lässt er die linke Hand meistens hinterm Rücken ;-)), dann bin ich im mittleren Soundspektrum fast machtlos, wenn ich nicht lauter machen will.

Wenn Deine Kollegen sich banddienliche Sounds einstellen, dürfte es aber eher selten Probleme mit 12er-Boxen geben, wenn sie einen einigermaßen guten Wirkungsgrad haben.

Um meine Probleme zu lösen, denke ich allerdings seit einiger Zeit über die Verwendung von 410ern nach oder alternativ über 115+112. Muss das mal testen. Gefühlt dürfte aber die 410-Variante, entweder 1x410 oder 2x210, eher zielführend sein. Hab' das noch so in Erinnerung.

Edit hat noch einen Nachtrag: ich habe eine 212er-Box an einen Bassistenfreund ausgeliehen. Der spielt in einem lauten Heavy-Trio - Git/B/Dr -. Der Gute hat niemals nicht und überhaupt gar keine Probleme, sich durchzusetzen, obwohl er die Box an einem Bäähringer betreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also kleines Besteck ist dann eher nicht. Unser Proberaum ist ziemlich groß (gut 90qm). Derzeit spiele ich mit über die PA.... aber des ist suboptimal. Aber darüber brauchts nicht zu diskutieren.

Gigs wird es größere geben. Der Ruf der Band eilt Ihr voraus.... erschreckend weit. 2. Gig wird eine Großveranstaltung mit ca. 1000 Gästen. Also auf größeren Bühnen finde ich die 4x10er schon was schwach und bin froh über jedes Sidefill.

Ich werde mal grübeln.
 
Im Prinzip ja für beides - vorbeikommen und Überschneidungen. Probleme macht mir unser Rhythmusgitarrist, der gerne bei 200-300Hz anhebt und viel in seinen unteren Lagen spielt. Da wird's dann echt eng, hab' ich erst gestern wieder leidvoll erfahren dürfen. Gegenmittel sind meine GK700-Amp-Einstellungen: Bässe und Tiefmitten ein wenig abgesenkt, Boost und Woofer ordentlich rein und am Jazzbass Frontpickup auf 70%, Stegpickup 100%, Tone 70 bis 100% offen. Wenn dann allerdings der Saxofonist, der auch Keyboard spielt, in die Tasten greift (zum Glück lässt er die linke Hand meistens hinterm Rücken ;-)), dann bin ich im mittleren Soundspektrum fast machtlos, wenn ich nicht lauter machen will.

Wenn Deine Kollegen sich banddienliche Sounds einstellen, dürfte es aber eher selten Probleme mit 12er-Boxen geben, wenn sie einen einigermaßen guten Wirkungsgrad haben. ...

Ja, dann bin ich mal gespannt, wie das klappt ... Morgen ist die erste Probe mit dem neuen Amp und der 12er ... Aber die Box ist eigentlich nur Monitor, da wir immer mit PA spielen ...
 
Viel Spaß. Und PA brauchst Du nicht, wenn ihr nicht gerade in einer Turnhalle probt. Kommt natürlich auf den verwendeten Amp an.
 
Also kleines Besteck ist dann eher nicht. Unser Proberaum ist ziemlich groß (gut 90qm). Derzeit spiele ich mit über die PA.... aber des ist suboptimal. Aber darüber brauchts nicht zu diskutieren.

Gigs wird es größere geben. Der Ruf der Band eilt Ihr voraus.... erschreckend weit. 2. Gig wird eine Großveranstaltung mit ca. 1000 Gästen. Also auf größeren Bühnen finde ich die 4x10er schon was schwach und bin froh über jedes Sidefill.

Ich werde mal grübeln.

Wenn Du mit deiner 410 grundsätzlich zufrieden bist, dann entweder ne 2. davon oder ne 2* 15er drunter (oder drüber solltest du dann testen, Precision78 hat bei seinem Stack festgestellt, dass dies die bessere Alternative ist) und dann solltest Du mit dem entsprechenden Amp ( da reden wir von 300 Watt Vollröhre oder ca 1000 Watt analog) genügend Headroom haben.
 
Sehe ich auch so ... Was würdest Du als Minimum für Proberaum, für Kneipengig und für große Bühne (jeweils immer mit PA) betrachten?
Ich sehe das ähnlich wie Kong. Mit einer vernüftigen PA benötigst Du den Bassamp nur noch als Monitor. Ein 12er Combo reicht dann völlig aus. Da ich auf der Bühne in der Regel sowieso kaum Platz zum rumrennen habe, bin ich auch nie weit weg vom Amp. Eine 212er wäre mir da schon zu groß. Aber das ist auch eine Geschmacksfrage. Wenn Du Dir nicht sicher bist, könntest Du ja auch einen 12er Combo + Zusatzbox nehmen. Ich hatte mir eine FMC1153 für den Fall besorgt, daß der MB 121p evtl. mal zuwenig sein könnte. De facto habe ich die FMC1153 in dutzenden von Auftritten aber nicht ein einziges Mal benötigt. Deswegen verwende ich sie jetzt im Probenraum.
 
...benötigst Du den Bassamp nur noch als Monitor. Ein 12er Combo reicht dann völlig aus...

Genau dieses Statement ist jetz aber seeeehr abhaengig von mehreren, sehr unterschiedlichen Faktoren...
Musikstil, Buehnenlautstaerke, Anzahl & Besetzung der Mit-Musiker, tatsaechliche Groesse der Buehne, Halle oder Open Air, etc...

Ich stand schon mehrfach auf Buehnen, da reichte eine 410 definitiv nicht als Buehnenmonitor.

Was wirklich gebraucht wird, darf nicht verallgemeinert und muss immer von Fall zu Fall entschieden werden.
Es gibt natuerlich ein paar Anhaltspunkte fuer die passende Wahl. Anzahl der Musiker in der Band aendert sich ja eher selten z.B....
Auch wenn ich merke, dass ich in ner lauten Band spiele und im Proberaum der 300W 12er Combo gerade so reicht, brauch ich Open Air nicht mit ner 210er antanzen.
 
Genau dieses Statement ist jetz aber seeeehr abhaengig von mehreren, sehr unterschiedlichen Faktoren...
Musikstil, Buehnenlautstaerke, Anzahl & Besetzung der Mit-Musiker, tatsaechliche Groesse der Buehne, Halle oder Open Air, etc...

Ich stand schon mehrfach auf Buehnen, da reichte eine 410 definitiv nicht als Buehnenmonitor.

Also ich hatte die letzten 2 Jahre keine einzige Bühne, wo mir eine 1x12er reichen würde. Eher sogar die 410 zu klein war. Da war ich froh ein eigenes Sidefill als Bassmonitor zu haben. Werde denke ich mit 15" fürs Fundament und dann 2x oder 4x10er obendrauf agieren. Step by Step, weil ich bin nicht Krösus.
Als Antrieb habe ich 'ne Endstufe 2*540W und der Rest wird modular mit Channelstrip, EQ und ggf. Kompressor.
 
Zuletzt bearbeitet:
So kenn ich das auch...

Hab noch auf keiner Buehne gestanden, wo eine 410 zu gross gewesen waere... Eher im Gegenteil. Desshalb hab ich mir auch irgendwann ne 610 geschossen. Die darf manchmal etwas leiser, aber das is ja kein Problem.
Einzig und allein das Gewicht des Biestes geht mir zunehmend auf die Nerven, weshalb ich an nem anderen Loesungsansatz dran bin:
Ne 410 Neo fuer den Alltag und wenn's groesser sein muss, ne zweite 410 fuer dazu.

Ob ne 15 + 210 auf Dauer gluecklich macht, wage ich zu bezweifeln - denn die Kombi ist ja mehr oder weniger aehnlich laut wie ne 410 (wenn man mal die Membranflaeche als Anhaltspunkt annehmen will)

Aber wie schon mehrfach erwaehnt wurde - es kommt immer auf die Situation an was gebraucht wird und auf den persoenlichen Geschmack was gewollt ist.
 
Wir spielen immer mit (eigener) PA, denn darüber läuft neben dem Gesang auch ein Keyboard, eine Gitarre (der eine Gitarrist hat tatsächlich keinen Amp, nur ein Multifunktionsgerät :O!) und die E-Drums (für Kneipen-Gigs sehr gut - der Schlagzeuger hat aber auch "richtige" Drums) ...
 

Also ich hatte die letzten 2 Jahre keine einzige Bühne, wo mir eine 1x12er reichen würde. Eher sogar die 410 zu klein war. Da war ich froh ein eigenes Sidefill als Bassmonitor zu haben. Werde denke ich mit 15" fürs Fundament und dann 2x oder 4x10er obendrauf agieren. Step by Step, weil ich bin nicht Krösus.
Als Antrieb habe ich 'ne Endstufe 2*540W und der Rest wird modular mit Channelstrip, EQ und ggf. Kompressor.

Ich nehme an, Du hast im Monitor dann keinen Bass, oder?
Ab einer gewissen Bühnengrösse finde ich das suboptimal, da man dann mit seiner Bassanlage die ganze Bühne beschallen muss.
 
Ich sehe das ähnlich wie Kong. Mit einer vernüftigen PA benötigst Du den Bassamp nur noch als Monitor. Ein 12er Combo reicht dann völlig aus. Da ich auf der Bühne in der Regel sowieso kaum Platz zum rumrennen habe, bin ich auch nie weit weg vom Amp. Eine 212er wäre mir da schon zu groß. Aber das ist auch eine Geschmacksfrage. Wenn Du Dir nicht sicher bist, könntest Du ja auch einen 12er Combo + Zusatzbox nehmen. Ich hatte mir eine FMC1153 für den Fall besorgt, daß der MB 121p evtl. mal zuwenig sein könnte. De facto habe ich die FMC1153 in dutzenden von Auftritten aber nicht ein einziges Mal benötigt. Deswegen verwende ich sie jetzt im Probenraum.

Ich war glaub etwas missverständlich. :D

Auf den kleinen Bühnen kann die 112''-Box in Monitorform schon ausreichen, wenn es etwas grösser wird, also mehr als 50 Leute fassende Venue, kommt die 212'' mit - aber sobald ich etwa eine Venue in Turnhallengrösse mit 500+ zahlenden Gästen spiele, kommt eine der Tecamp L 810'' mit.

Es gibt Leute, und die stehen dann tatsächlich genau so vor der Box wie der In-Ear - Fan auf dem Pleasureboard, nämlich den ganzen Abend an einer einzigen Stelle. Das ist bei mir nur in den ganz kleinen Venues, also Bars und Kneipen, die 50 Leute fassen, der Fall. Da habe ich schon mit dem Promethean 5110'' gespielt, aber nicht mit einer meiner drei festen Bands, sondern nur als Freelancer. Soll heissen, mit der 5-piece Jazz- oder Soul - Combo oder als Vertretung bei einer Top 100-Coverband.

Mit den Rockern gehe ich unter 212'' nicht aus dem Haus, besser 410'', eher dann sogar die 810'', sobald der Platz auf der Bühne reicht. Ich bin in der glücklichen Lage, für jede Venue die passende Backline zu haben.Falls es dann mal eine sehr grosse OpenAir-Bühne wird, schaue ich, dass ich auf der anderen Seite der Bühne in die Sidefills komme. So ist meine Bewegungsfreiheit gewährleistet.

für jemand, der 1. nicht so viel Geld investieren will, 2. eine überschaubare Grösse von Venues spielt, empfehle ich die Lösung mit 2 x 112''. zwei mal 115'' oder 115'' + 410'' oder 210''. So kann man mit einer Box mit der Band proben, eine zuhause lassen zum üben - oder um in einer 2. Band zu benutzen. Dazu einen passenden Digiamp, so in der Art eines Tecamp Puma, die Digi-Gallienkrueger oder auch EBS Reidmar, je nach Geschmack. Den kann man dann mit dahin nehmen, wo man ihn braucht.

Wenn es dann mal ne grössere Bühne wird, hat man immer die Option, die zweite Box auch mitzunehmen. Ausserdem kann man sich immer noch mit den evtl. anderen Bands absprechen, wer was von der Backline stellt.
 
Ich glaube Ihr nehmt zuviel an....:D
Wenn wir auf großen Bühnen spielen, bekomme ich ein Sidefill an meine Seite (2,4kW), wo mein Monitormix drauf liegt. Dazu vorne ein Wedge Monitor (Nexo) und hinter mir steht meine Anlage.
Das ist dann ganz OK.
Da habe ich aber dann auch viel Bewegungsfreiheit und brauch schon 10m Kabel. Gegen Funken bin ich noch "allergisch".
 
Ich weiss nicht, wie die Quantum-Boxen innen aufgebaut sind, aber es gibt ja auch 410''-Cabs ohne Trennbretter zwischen den 210''-Modulen. Vielleicht fehlen diese Abtrennungen, die ja die Speaker nicht vollkommen voneinander abschliessen müssen (oder meisst auch nicht tun) ja in den 410'', was man auch öfter sieht, so dass erst die 210'' dieses sehr beliebte Baumuster darstellen.

und nicht nur 410" aber sicherlich auch 810", da kann ich mir gut vorstellen das die getrennte Tecamp810 mit 4x210 vergleichen kann, aber sicherlich nicht mit Großraum 810" z.B. meine SBX810 hat auch nur Steiferungen und spielt gegen 2x410SBX breiter und durchsetzungsfähiger

wir proben in einem 6x6m Raum bei einer für mich normalen Lautstärke, und da gegen dem Sänger und zwei Gitten beide 212" Röhren ist mir der GK RB700-II mit zwei GK112NEO zu schmal, laut ist es genug, aber es füllt nicht so dem Raum wie ich es mir vorstelle, mit 410" gefällt es mir schon bässer und ich brauche keine 115" um die Bässe zu fühlen

es ist sehr individuell, und Boxenabhängig, aber mit einer gute 410" würde ich keine 115 nehmen, die sollte schon für kleinere Gigs reichen, und überal wo größer als 10m breiter Stage ist, nehme ich die 810", es geht nicht um die Lautstärke sondern um das Gefühl, dass die Bässe überal, aber wirklich überal sind
 
Mein Coverband-Stack besteht nun als Basis aus einer 1x15"+Horn und die macht schon eine überraschend gute Figur.
Kommt später vlt. mal eine 2x10" drauf.

Das Rack ist aber vlt. Interessant, weil zum einen NicePrice und trotzdem wohlklingend und zum zweiten konsequent mit zwei Signalwegen -einmal für Bühne und einmal FOH.
-Bass-Signal über A-B-Y-Switch aufgeteilt
-TubePreamp (Stereo)
-Graph-EQ (Stereo)
-Compressor (Stereo)
-digitale Endstufe (Synq)

Der Klang ist so natürlich ohne färbende Komponenten, sondern recht neutral und nur durch den Eingriff des EQ "färbbar". Dafür ist der Sound schön knackig und direkt. Setzt sich gut durch und ist für mich schön flexibel.
Ein Signal geht vom Kompressor dann in die Endstufe, das andere Signal direkt ins FOH. Somit sind beide Sounds und pegel getrennt regelbar und der Tonmann bekommt keine Schweißausbrüche, wenn ich am Bühnensound schraube.
 
Mein Coverband-Stack besteht nun als Basis aus einer 1x15"+Horn und die macht schon eine überraschend gute Figur.
Kommt später vlt. mal eine 2x10" drauf.

Das Rack ist aber vlt. Interessant, weil zum einen NicePrice und trotzdem wohlklingend und zum zweiten konsequent mit zwei Signalwegen -einmal für Bühne und einmal FOH.
-Bass-Signal über A-B-Y-Switch aufgeteilt
-TubePreamp (Stereo)
-Graph-EQ (Stereo)
-Compressor (Stereo)
-digitale Endstufe (Synq)

Der Klang ist so natürlich ohne färbende Komponenten, sondern recht neutral und nur durch den Eingriff des EQ "färbbar". Dafür ist der Sound schön knackig und direkt. Setzt sich gut durch und ist für mich schön flexibel.
Ein Signal geht vom Kompressor dann in die Endstufe, das andere Signal direkt ins FOH. Somit sind beide Sounds und pegel getrennt regelbar und der Tonmann bekommt keine Schweißausbrüche, wenn ich am Bühnensound schraube.

Ich habs noch nicht verstanden, oder gehst Du direkt vor dem Preamp, also aus dem Switch in die PA?? und wenn ja ohne DI???
 
Ich habs noch nicht verstanden, oder gehst Du direkt vor dem Preamp, also aus dem Switch in die PA?? und wenn ja ohne DI???

Nein, das ganze Rack ist quasi Stereo. Einen Kanal nutze ich für den Bühnensound. Den zweiten für FOH. Also das Bass Linesignal geht über "rechten Kanal2 vom Preamp via EQ und Kompressor zum FOH.
Sobald Bassignal durch die Peamp-Section ist sowieso alles symmetrisch.

Der "linke Kanal" geht dann in die Endstufe und zur 15er.

Zusätzlich kann ich natürlich auch noch das pure Bassignal per DI anbieten.
 

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