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Hmmh, so ganz kann ich mir nicht vorstellen, was das bringen soll, außer, daß man bestimmte Effekte wie z.B. ein Vibrato nicht mehr hinbekommt. Der KB ist ein STREICHinstrument, und deshalb hat es gute Gründe, warum er eben keine Bünde hat Versuch mal einen Slide mit dem Finger von Ton zu Ton auf einem bundierten Baß - klingt lustig (aber eben nicht gut).
Also gesehen habe ich noch keinen...
Man lernt nie aus
Wurden die Bünde beim KB früher auch erhaben ausgeführt? Oder sind es nur Kerben/Striche oder halt dünne Bindfäden? Kanst Du mal ein paar Bildquellen zur Bundierung liefern? Ist eine reine Interessenfrage.
ein befreundeter Zupfinstrumentenmachermeister musste mal einem Kunden einen Kontrabass bundieren, er hats versucht ihm auszureden,
aber der Kunde ist König, fühlt sich komisch an aber funktioniert.
Aber ein Kontrabass ist das nicht. Ich würde sagen: Definitionsfrage. ich definiere hiermit, dass ein Kontrabass keine Bünde zu haben hat und wenn, dann heißt das dann halt anders. "Berde" zum Beispiel
Den Effekt habe ich ja schon ausprobiert, deshalb auch meine obige Aussage Ich empfinde am KB die Bünde durchaus als störend. deshalb ja auch die Frage, ob es historisch vielleicht andere Formen gab.
Gruß
Roman
PS: Ich habe inzischen dazu aber auch ein paar Ausagen gefunden. Es gab und gibt tatsächlich auch bundierte KB - vorrangig aber für Jazz etc. wo vorrangig gepizzt wird. da kan es auch durchaus sinnvoll sein.
Hallo,
nach meinem Wissen war der Kontrabass (bzw. dessen Vorgänger) bis ins 18.Jh. immer bundiert.
Die Kontrabassbalalaikas, aus dem Osten, sind auch (oft?) bundiert, soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe.