Der KI-Stammtisch

  • #101
So, ich habe mir nun Perplexity Comet etwas länger und OpenAI Atlas kurz angesehen und stelle fest: absolut beeindruckend, aber eine absolute Datenschutz-Katastrophe. Angesichts dessen, was politisch gerade in Amiland abgeht, und ohne jede Illusion über die Absichten des neuen Regimes, alle Medien unter ihre Kontrolle zu zwingen, kann man nur einen Schluß ziehen:

Raus aus US-KI. Raus aus allen US-Anwendungen. Raus aus allem, was auf Amazon AWS, Google Cloud, MS Azure etc. basiert.
 
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  • #103
So, ich habe mir nun Perplexity Comet etwas länger und OpenAI Atlas kurz angesehen und stelle fest: absolut beeindruckend, aber eine absolute Datenschutz-Katastrophe. Angesichts dessen, was politisch gerade in Amiland abgeht, und ohne jede Illusion über die Absichten des neuen Regimes, alle Medien unter ihre Kontrolle zu zwingen, kann man nur einen Schluß ziehen:

Raus aus US-KI. Raus aus allen US-Anwendungen. Raus aus allem, was auf Amazon AWS, Google Cloud, MS Azure etc. basiert.
Also zurück zum Wählscheibenapparat! 😀
 

  • #108
Ich war mit Keith Richards in einer Klasse.
Unsere Abschlussfeier wäre fast wegen irgend so einem „Urknall“ ausgefallen.
 
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  • #109
Ha lustig! Den Urknall hab ich mit meinem Akustik Bass ausgelöst.
 
  • #111
Mahlzeit!

Bin zugegeben "late to the party", spiele aber seit einigen Tagen mit Suno und AI Songmaker rum. Für mich, der eigentlich null Ahnung von Musiktheorie hat und auch kein Instrument wirklich gut spielen kann geniale Tools. Aktuell spiele ich mit zwei Sachen parallel rum: zum einen hab ich einen Text, den ich grade quer durch alle Genres schiebe und mit den Möglichkeiten spiele. Macht Spaß :D
Zum anderen nutze ich Suno in Zukunft als Tool für meine Pen and Paper Runden. Ich spiele meine Runden eh schon sehr immersiv, mit passenden Handouts/Props und auch akustischer Untermalung. Je nach Situation halt alles von "Nachts am Lagerfeuer im Wald" über "Dungeon mit schaurigen Monstern" bis hin zu "Epic Bossfight!" plus Soundeffekte. Für Tavernen-Atmosphäre hab ich bisher ne Playlist von entsprechender Musik, halt als "Hintergrundberieselung" während des Rollenspiels. Jetzt hab ich die Möglichkeit fix passende Songs selbst zu stricken. Das Ergebnis ist zwar kein Meilenstein der Muskgeschichte, aber für den geplanten Zweck reichts. Eine zusätzliche Möglichkeit für Quest oder Storylines. Oder einfach auch nur für Fluff, wenn der Barde auf einmal ein vergangenes Abenteuer besingt...

Ich hab für unsere verspätete Halloween-Runde noch schnell auf den letzten Drücker mit heißer Nadel nen Song gestrickt. Den Text schnell aus den Fingern gesaugt (musste ja zum Abentuer passen), Versmaß krumm und schief bis nicht vorhanden... das Ergebnis war brauchbar und hat für ordentlich Spaß am Spieltisch gesorgt:



Situation:
Die Gruppe war auf dem Weg zu einem Dorf um dort eine Quest zu erledigen. Auf dem Weg dorthin kam ein Character auf die Idee "Ich kenne ne Abkürzung, quer durch den Wald!". Natürlich hat sich die Gruppe völlig verlaufen und ist dann irgendwann auf eine abgebrannte Hütte bei einer alten Mine gestoßen. Die Tiefling-Schurkin (aka Loot-Goblin) hat effektiv wie immer einmal die Reste abgegrast und neben etwas Kleingeld auch ein Skelett und einen Dolch gefunden. Irgendwie hat die Gruppe dann doch noch den richtigen Weg gefunden. Unterwegs fanden sie dann raus, dass der Dolch reden kann und "Boris" heißt. Die Schurkin ist happy, dass sie endlich eine magische Waffe hat. Auch wenn die nur Labern kann, magisch ist magisch!
Im Ort angekommen erst mal in die Taverne, sich stärken und entspannen. Und dann spielt der Barde den Song... :evil:

Ich finde es faszinierend und erschreckend zu gleich, wie weit die Technik inzwischen ist. Ja, das ist alles irgendwo generisch und wahrhaftig schon tausend mal gehört. 08/15 Gedudel des jeweiligen Genres. Aber selbst in der kostenlosen Version spuckt Suno schon brauchbare Ergebnisse aus, je nach Prompt. Suno Studio (aktuell noch Beta) eröffnet dann noch einiges mehr an Möglichkeiten.
 
  • #112
Das ist musikalisches Mikroplastik.
 
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