Digit-Mische: Soundcraft UI24r


Speicherplatz kostet doch heute fast nix und mit .wav kommt jede DAW klar.
Also einfach 48kHz/24bit und fertig.
1min benötigt bei der Auflösung pro Kanal knapp 9MB.
Pro Kanal! Bei 22 Kanälen sind wir schon bei 185MByte pro Minute bzw. 3MBit.
Beim Stick musste halt schon einmal auf die Größe und auf den Durchsatz achten. USB 1.1 Stick mit 32GB würde Größentechnisch gehen, aber nicht bei der Schreibgeschwindigkeit.
Das UI kann halt auch nicht alle Partitionsformate. Nur FAT32 und extFAT.
 
Der Anschluss liefert nicht viel Saft, 40mA, danach geht der intere Router aus. Ich hab den hier seit 2018
Wirklich nur 40mA? Das würde bedeuten, dass es eigentlich keine USB-Sticks mit mehr als 4GB funktionieren dürfte. USB3.1 Sticks wie der hier
Der hier funktioniert - den nutzte ich auch! Der war mal fürs Auto gedacht, daher USB C - Aber mit Adapter geht es!

https://www.amazon.de/Samsung-Type-...&sprefix=samsung+usb+stick+256,aps,122&sr=8-4
sowieso nicht.
 
USB Sticks haben z.T. seltsame Einbrüche bei den Schreibraten. Ich empfehle sattdessen eine 2,5" USB HDD. Die machen locker >100MB/s Schreibraten und haben diese Einbrüche in der Regel nicht. Im Gegensatz zu den grösseren 3,5" HDDs brauchen die auch noch kein eigenes Netzteil.
 
USB Sticks haben z.T. seltsame Einbrüche bei den Schreibraten. Ich empfehle sattdessen eine 2,5" USB HDD. Die machen locker >100MB/s Schreibraten und haben diese Einbrüche in der Regel nicht. Im Gegensatz zu den grösseren 3,5" HDDs brauchen die auch noch kein eigenes Netzteil.
Meine Erfahrungen mit HDD: funktioniert nicht! Zu wenig Strom lt. einem VA-Techniker. Ich habe beides versucht: HDD und SSD. USB-Stick wiederum einwandfrei!!
 
Muss man eben immer testen, was besser passt. Sonst eben doch 'ne HDD mit eigenem Netzteil.
 
Egal ob SSD oder HDD, ohne eigenes Netzteil geht da nix.
Und nebenher das Scan-Problem. Auf diesen dicken Platten lässt man ja gerne mal was übrig.
Wie gesagt, laut Aufdruck 40mA, kann natürlich ein bisschen mehr sein, aber auf jeden Fall <100mA. Denn das hatte meine SSD beim ersten Versuch. Und zack war das interne WLAN weg.
 
🤔 komisch bei mir läuft das supa mit der SSD!? Da hilft wieder nur: "Versuch macht Gluch!" Nicht immer alles Glauben was im InderNet steht... dieses Videochen, also der Audio Teil wurde mit dem oben genannten Mischgerät und einer angehängt SSD Platte Mehrspurmässig mitgeschnitten ohne Netzteil und doppeltem Boden. Dank scheen ☺️🍻
 
Wie gesagt, laut Aufdruck 40mA, kann natürlich ein bisschen mehr sein, aber auf jeden Fall <100mA.
Welcher Aufdruck? Wo soll der sein? In der Bedienungsanleitung steht, dass für Multitrack-Recordung mindestens USB 3.0 benötigt wird, für alle USB-Ports max. 900mA zu Verfügung gestellt werden (das Teil hat ja auch noch USB Ports für Maus und Tastatur!) für den USB-Stick für das Recorden aber von den 900mA max. 500mA abgezwackt werden können.

Bei 500mA Strom für den Record-USB-Stick sollten sehr viel USB3.0/USB3.1 Sticks funktionieren; Soundcraft selbst schreibt nämlich von "the most".
 

Welcher Aufdruck? Wo soll der sein? In der Bedienungsanleitung steht, dass für Multitrack-Recordung mindestens USB 3.0 benötigt wird, für alle USB-Ports max. 900mA zu Verfügung gestellt werden (das Teil hat ja auch noch USB Ports für Maus und Tastatur!) für den USB-Stick für das Recorden aber von den 900mA max. 500mA abgezwackt werden können.

Bei 500mA Strom für den Record-USB-Stick sollten sehr viel USB3.0/USB3.1 Sticks funktionieren; Soundcraft selbst schreibt nämlich von "the most".
So stets auf der Frontplatte und genau so ist auch meine persönliche Erfahrung. Ich hab etliche Sticks damals probiert. Alles was ich so da hatte. Einiges gat funktioniert, einiges nicht. Viele Sticks fkt. halb, Playback ging, aber bei der Aufnahme gabs Aussetzer. Bei den USB 3.0 Sticks fkt. einiges. Nur die größeren 64GB und größere machten damals Probleme.
Aussetzer und Restarts und Connection loss. Hab damals mit dem Entwickler über Fagebook gechattet und der hat mir das bestätigt. Das interne WLAN klemmt am gleichen USB Controller. Nimmst du zuviel Strom, fällt der aus und damit auch gleich das WLAN. Der Seiten-USB hängt wohl an einem anderen Chip.
Evtl. Haben Sie das in der neuen Hardwarerevision geändert. Meines ist aus der 1. Serie.
 

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Der Session hat ein Bild ohne diesem Aufdruck drin und in der Bedieungsanleitung bei soundcraft direkt, steht, dass der Mixer in Summe 900mA bereitstellen kann, für die USB-Recording Buchse aber maximal 500mA (wie oben geschrieben hat er ja auch noch Ports für Maus/Tastatur und HDMI): https://www.soundcraft.com/en/product_documents/ui24r_manual_v1-0_web-pdf (Seite 9)

Aber ich will jetzt nicht gescheiter sein, wie das Schwarwissen hier. Nach der Anleitung aber müssten massiv viele USB-Sticks gerade auch USB3.1 Sticks funktionieren. Bei HDD/SSDs gehe ich mit und sage, dass es kritisch werden kann.
 
In welchem Datenformat muss man den USB-Stick/Platte eigentlich formatieren? Ich hatte gedacht exFat, das funktioniert aber nicht. NTFS kann das Ding zwar lesen, aber nicht schreiben und Fat32 kann es lesen und schreiben, aber ein USB Stick/Platte mit 128GB ist dann aber auf 32GB beschränkt.

Außer: Man benutzt das kleine Programm "guiformat", dann kann auf einmal Fat32 auch mehr als 32GB nämlich in meinem Fall die 128GB. Aber mir als Informatiker ist es ehrlicherweise nicht klar, wie dann auf einmal ein Fat32 mehr als 32GB addressieren kann, auch wenn es der Stick/Platte physikalisch kann.
 
Wahrscheinlich mal von M$ festgelegt. Eigentlich hat FAT-32 einen 48-Bit Adressraum. Meine erste 4TB-Festplatte war vor Jahren werkseitig auf FAT32... Nachteil dieses Filesystems ist das Limit auf eine maximale Dateigröße von 2GB. Ist aber für das UI24 völlig unwichtig, weil es im Multitrack-Recording Einzelspuren anlegt. Bis da die 2GB erreicht sind kann man ein komplettes Festival mitschneiden. Videostreams werden hier ja nicht verarbeitet...
 
Hab's geschafft. Habe nun 128GB als Fat32. Danke an euch!

Aber, neue Frage:

Wie kann ich die FX (Reverb1, Reverb2, Delay, Room) auch auf den Aux1, Aux2, ... hörbar machen?!

Am Headphone Out war es kein Problem!
 
Hab's geschafft. Habe nun 128GB als Fat32. Danke an euch!

Aber, neue Frage:

Wie kann ich die FX (Reverb1, Reverb2, Delay, Room) auch auf den Aux1, Aux2, ... hörbar machen?!

Am Headphone Out war es kein Problem!
geh zum jeweiligen Aux Send und wähle ihn aus. Wenn Du ganz nach rechts scrollst, kannst Du die vier FX Returns per Fader den Auxen zumischen, pre/post auswählen usw.
 
Ahja. Der Pre/Post war der Schlüssel. Das muss man umschalten (weiß aber nicht mehr, was die Voreinstellung war und auf was man es dann umgeschaltet hat, vermutlich aber von alte auf Post).

Wie auch immer es klappt jetzt, wobei mir das Pre/Post trotz Anleitung nicht ganz klar ist.
 
Ich habe vor das UI24R in ein 19" Rack einzubauen. In das Rack sollen auch 2 weitere 19" 1HE Geräte rein (zwei doppelte InEar Systeme) und möchte daher von den 8 AUX Ausgängen des UI24R, 4 XLR-Kabel durch die Haltegriffe nach hinten führen und die Kabel an die jeweiligen Eingangs-Buchsen der InEar-System anschließen.

Habe dazu vorerst diese XLR-Patchkabel bestellt: https://www.thomann.de/de/pro_snake_tpm_10_02.htm

Das dumme ist nun, was ich nicht bedacht habe, ist, dass es gerade XLR-Stecker sind, die nun gut und gerne 10-15cm nach vorne abstehen - also vermutlich unmöglich den Deckel des Cases zu schließen, ohne die CLR Stecker von den AUXen abzustecken, was blödsinnig ist.

Es gibt beim Thomann "angled" XLR Patchkabel, man liest aber nicht ob man die Dinger auch im 45° Winkel dann verstellen kann. Ich weiß, dass es Neutrik-Stecker gibt, die man tatsächlich im 45° Winkel (rundherum bis man die 360° hat) anlöten kann. Bei den Thomann Patchkabel kann man aber über einen Kommentar zum Produkt entnehemn, dass man sie im 90° Winkel versetzen kann. Dann könnte man überlegen, ob man die Kabel gerade nach oben über das UI24R nach hinten führen kann, würde aber bedeuten, dass man beim Einbau entweder zwischen UI24R und dem Case einen Spalt frei hat, wo wenigstens die Kabeldicke durch passt, oder, wenn man das UI24R im Case ganz unten einbaut zwischen UI24R und dem ersten der InEar-System einen Spalte für die Kabel frei halten kann. Keine Ahnung ob das überhaupt so viel Spiel bietet.

Daher: 45° sähe ich als perfekt an, weil ich die 4-6 benutzten (es steht gerade noch aus, ob mich mir noch ein drittes doppeltes InEar-System hole!) AUXe denn sauber nebeneinander einstecken könnte.

Die Kabel selber machen, kommt irgendwie nicht in Frage, weil mir das zu viel Arbeit ist und in Summe eher sogar noch teuerer als die "billig" Kabel vom Thomann, die für den angedachten Einsatzzweck völlig ausreichen.

Welche Option seht ihr hier? Oder gibt es noch bessere andere Ideen?

Ahja: Welche Cases könnt ihr empfehlen? Mindestens benötigt 6HE. Besser 7HE, weil ich auch noch über eine Rack-Steckdose nachdenke (wie hier schon diskutiert). Es soll allem voran vor allem "leicht sein" - ein 1cm Birken-Spannholz, oder wie sich das nennt, brauche ich nicht. Tief muss es auch nicht arg sein. 24cm tiefe reichen völlig, denke ich.
 
Ich habe ein 6HE Thon-Case und habe 8 Aux-Sends durch die Öffnungen nach hinten gezogen, um sie mit dem HA6000 - Kopfhörerverstärker zu verbinden. Wenn du Kabel mit diesen rel. kurzen Neutrik- Steckern hast, passt da auch der Deckel drauf. Bei den Plastik-Cases von Gator usw wir es allerdings schon etwas knapp. Die restliche HE benutze ich für eine 19" Steckerleiste.
 

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