DIY Pedalboard build from scratch

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Bassix
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Hallo Gemeinde, ich möchte euch mein DIY Pedalboard build from scratch vorstellen 😂

Da ich meine finanziellen Mittel lieber fĂŒr Effektpedale verwende als fĂŒr teure Pedalboards, hab ich mir eine gĂŒnstige DIY Lösung ĂŒberlegt. FĂŒr einreihige Boards mit vorwiegend Boss-Format Pedalen, halte ich mich ungefĂ€hr an die Abmaße des Pedaltrain NanoPlus Boards. Die wichtigsten Bestandteile sind 2 StĂŒck 1HE 19″ Rackblenden und 25x50mm Kantholz. GummifĂŒĂŸe, diverse Schrauben, Velcro, etc. setze ich mal voraus. In meinem Fall wird das Board, bedingt durch die Breite der Rackblenden, 15 cm x 49,5 cm.

Zuerst werden die Kanthölzer auf die passenden LĂ€nge abgeschnitten (KappsĂ€ge). 2 StĂŒck mit 15 cm und 2 StĂŒck mit 44,5 cm. ZusĂ€tzlich sĂ€ge ich einen 12cm tiefen Schlitz in 44,5cm langen Kanthölzer (TischkreissĂ€ge), damit das U-Profil der Rackblende „Platz hat“.

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provisorisch zusammengestellt – passt!

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Die vier einzelnen Kanthölzer werden nun zu einem Rechteck-Rahmen verschraubt. Vorbohren und Senken der Löcher obligatorisch!

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...ein wenig Leim schadet nicht!

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Nun werden die Löcher fĂŒr die Rackblenden und GummifĂŒĂŸe gebohrt und selbige montiert, um zu prĂŒfen ob’s passt.

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....passt!
 
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I have to tell I'm beyond 60 years of age old.

I tried to translate the meaning of "scratch" into my first language, but unfortunatelly received the following words which makes me confusing at some content:

Scratch ist eine erstmals 2007 veröffentlichte bildungsorientierte visuelle Programmiersprache fĂŒr Kinder und Jugendliche inklusive ihrer Entwicklungsumgebung und der eng verknĂŒpften Online-Community-Plattform
 
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Handwerklich ist das doch toll geworden. Und die Idee mit den Rackblenden ist auch top. Mit 5cm Höhe ist auch genug Platz fĂŒr eine Auswahl an Netzteilen.

Bei einreihigen pedalboards mit „nur“ einer Handvoll GerĂ€ten find ich die Planung ja noch ĂŒberschaubar. Wenn es zweireihig wird, das routing nicht nur eine Kette ist sondern auch mal „Kreuz und quer“ geht, die Effekte die AnschlĂŒsse mal seitlich, mal an der Stirnseite haben und die Pedale auch noch unterschiedliche Formate haben, dann wird es kompliziert. Ab einer gewissen GrĂ¶ĂŸe spielen dann auch StabilitĂ€t und Gewicht eine Rolle. FĂŒr den Einsatz mit der Band kommt dann noch die Frage des geschĂŒtzten Transports dazu.

Dann verbringt man Stunden bei YouTube fĂŒr Tipps und Inspiration, rĂ€umt den KĂŒchentisch frei um mit den Pedalen tetris zu spielen fĂŒr eine sinnvolle Anordnung, stellt fest das noch Kabel, velcro, kabelbinder und anderer Kleinkram fehlen, nimmt die Maße fĂŒr den Einkauf im Baumarkt, kauft natĂŒrlich noch anderen Kleinkram ein („...wenn ich schon mal da bin“), das gleiche bei Thomann, damit man die 25€ vollkriegt fĂŒr den kostenfreien Versand.

Mit GlĂŒck hat man in den zwei Tagen bis zum Eintreffen der Bestellung keine neuen Ideen die die alte Planung ĂŒber den Haufen schmeißen. Wenn alles da ist wird gesĂ€gt, geschliffen, gebohrt, lackiert, verschraubt und zusammen gesetzt.

Anschließend wird das Board bestĂŒckt und sich gewundert wo das surren/brummen/rauschen herkommt, aber ansonsten kein Ton heraus kommt. Nach erfolgreicher Fehlersuche dann endlich:

Das maßangefertigte, individuelle, schöne, man könnte sagen, das perfekte pedalboard liegt vor einem.

Dann freut man sich 2 Wochen wie Bolle, vergisst die vielen Stunden des planen und bauen und das die Kosten doch wieder doppelt so hoch waren wie anfangs gedacht.

...und dann entdeckt man hier ein-zwei neue Pedale die man „unbedingt“ haben muss, die sich aber ums verrecken nicht auf die maßgeschneiderte plattform integrieren lassen...

Und das Spiel beginnt von vorne :D

Ehrlich? Ich liebe es!
 
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Ich hab das Board fĂŒr die 2. Band Ă€hnlich zusammen geschraubt.
Allerdings finde ich es praktisch, wenn das Netzteil oben drauf sitzt, da ich ab und an mal einen neuen Treter teste und es weniger
Gefummel ist, wenn man direkt dran kommt und mir war es auch wichtig, das es recht flach ist, da z.B. das Vol Pedal und mein Wawa recht hoch bauen.
Deshalb ist meines etwas grĂ¶ĂŸer und hat 3 Leisten, so kann ich zwei Quadratische Treter auch untereinander befestigen, Vol und Wawa gehen ĂŒber die 3 Leisten.
 
Handwerklich ist das doch toll geworden. Und die Idee mit den Rackblenden ist auch top. Mit 5cm Höhe ist auch genug Platz fĂŒr eine Auswahl an Netzteilen.

Bei einreihigen pedalboards mit „nur“ einer Handvoll GerĂ€ten find ich die Planung ja noch ĂŒberschaubar. Wenn es zweireihig wird, das routing nicht nur eine Kette ist sondern auch mal „Kreuz und quer“ geht, die Effekte die AnschlĂŒsse mal seitlich, mal an der Stirnseite haben und die Pedale auch noch unterschiedliche Formate haben, dann wird es kompliziert. Ab einer gewissen GrĂ¶ĂŸe spielen dann auch StabilitĂ€t und Gewicht eine Rolle. FĂŒr den Einsatz mit der Band kommt dann noch die Frage des geschĂŒtzten Transports dazu.

Dann verbringt man Stunden bei YouTube fĂŒr Tipps und Inspiration, rĂ€umt den KĂŒchentisch frei um mit den Pedalen tetris zu spielen fĂŒr eine sinnvolle Anordnung, stellt fest das noch Kabel, velcro, kabelbinder und anderer Kleinkram fehlen, nimmt die Maße fĂŒr den Einkauf im Baumarkt, kauft natĂŒrlich noch anderen Kleinkram ein („...wenn ich schon mal da bin“), das gleiche bei Thomann, damit man die 25€ vollkriegt fĂŒr den kostenfreien Versand.

Mit GlĂŒck hat man in den zwei Tagen bis zum Eintreffen der Bestellung keine neuen Ideen die die alte Planung ĂŒber den Haufen schmeißen. Wenn alles da ist wird gesĂ€gt, geschliffen, gebohrt, lackiert, verschraubt und zusammen gesetzt.

Anschließend wird das Board bestĂŒckt und sich gewundert wo das surren/brummen/rauschen herkommt, aber ansonsten kein Ton heraus kommt. Nach erfolgreicher Fehlersuche dann endlich:

Das maßangefertigte, individuelle, schöne, man könnte sagen, das perfekte pedalboard liegt vor einem.

Dann freut man sich 2 Wochen wie Bolle, vergisst die vielen Stunden des planen und bauen und das die Kosten doch wieder doppelt so hoch waren wie anfangs gedacht.

...und dann entdeckt man hier ein-zwei neue Pedale die man „unbedingt“ haben muss, die sich aber ums verrecken nicht auf die maßgeschneiderte plattform integrieren lassen...

Und das Spiel beginnt von vorne :D

Ehrlich? Ich liebe es!
da spricht einer aus Erfahrung :-D Kenn ich irgendwoher :rofl:

Weiter so!
 
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Das Board soll eigentlich nur als Testumgebung dienen und ich möchte daheim nicht stÀndig fliegend verkabeln. Mache Pedale wandern dann aufs Liveboard, andere ziehen weiter und manche landen als Sammlerobjekt im Schrank um spÀter wieder neu entdeckt zu werden.

Pedaltrain & Co samt vernĂŒnftigem Netzteil und Patchkabel haben fĂŒr das Liveboard natĂŒrlich ihre Berechtigung!

lordbasstards AusfĂŒhrung kann ich nur bestĂ€tigen 😁🙈

Obenliegende Nockenwellen...ÀÀh Netzteile finde ich super, bis fĂŒr den Platz ein nĂ€chstes Pedal nachrĂŒckt und das Netzteil auf die Unterseite wandert 😊
 
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I have to tell I'm beyond 60 years of age old.

I tried to translate the meaning of "scratch" into my first language, but unfortunatelly received the following words which makes me confusing at some content:

Scratch ist eine erstmals 2007 veröffentlichte bildungsorientierte visuelle Programmiersprache fĂŒr Kinder und Jugendliche inklusive ihrer Entwicklungsumgebung und der eng verknĂŒpften Online-Community-Plattform
Sprache ist dynamisch und immer im Wandel. Wer hĂ€tte 2007 gedacht, dass in 15 Jahren geboostert das Synonym fĂŒr Auffrischungsimpfung sein wird

Ich könnte natĂŒrlich ein GerĂ€tefußbrett von Grund auf komplett selber fertigen aber in Neudeutsch klingt es einfach cooler 😂
 
  • #10
...erst Mal grundieren und die Rackblenden mit "Flauschigem" bekleben.

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  • #11
Sprache ist dynamisch und immer im Wandel. 😂
Stimmt!
Das Altenglisch versteht auf der Insel heute kein Mensch mehr.
Das Niederdeutsch braucht heute auch kein Mensch mehr. Außer vielleicht ein paar Einheimische die dem Platt noch mĂ€chtig sind.

Ich finde dagegen aber schon dass die Printmedien die Schlagzeilen in Englischer Sprache formulieren sollten...
Bestimmt wĂŒrde es die Auflagezahlen deutlich steigern können!
"Enormous Flood Disaster in the Region of River Ar"

oder:
"Putin agresses Ukrainian country"

Da wĂŒrde ich mir bestimmt sogar die BILD abonnieren wollen...
 
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  • #13
...ich finde auch, Anglizismen sind ein echtes no go...



:D
so lange noch ein paar Fragmente drum herum sind deren Sprache ich verstehe, no issue perceptible nothing at all!
Wobei, manches so wie OberpfÀlzisch, da ist es echt höchste Zeit dass es durch etwas anderes substituiert wird, meinetwegen auch durch Englisch...

Und ehrlich, am liebsten lese ich technisch wissenschaftliche Fachliteratur in Englischer Sprache. Da kann man immer so schön grĂŒbeln ob man den Inhalt nicht versteht, oder den Text! :evil:
 
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  • #14
....jetzt schwarz drĂŒber (nicht schön aber selten 😁).

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  • #17
Sodala, fertig assembled

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  • #18
Von den Maßen entspricht das nun einem PD Nano Max, also Platz fĂŒr ca 4-5 Std. Pedale

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  • #19
scratch-built

Of a building: built ad hoc, with whatever materials are to hand, and often just from ground level.

Also gut, es war also nix anderes zur Hand an Materialen?

Und so, in diesem Sinn, hatte ich es ursprĂŒnglich verstanden, in der Überschrift, aber so war es eben nicht...

Englische Sprache hat zwar den großen Vorteil dass sie aufgrund ihrer geringen Weitschweifigkeit bzw. Redundanz im Sprachgebrauch mit eher geringen Anzahl an Worten auskommt um eine Information zu vermitteln. Daneben birgt es aber nachteilig (und auch zwangslĂ€ufig) eine statistisch höhere Wahrscheinlichkeit von Doppeldeutigkeit bei ansonst "gleichwertigen" Formulierungen.
 
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