Ein Kopfhörer soll her

für mp3 für draussen verwende ich nachdem die sennheiser inears den geist aufgaben beyerdynamic dtx41- absoluter preis-leistungssieger kostet rd. 35 euro

und fürs üben und im studio dt 770 pro, da schmerzen einem auch nach stunden die ohren nicht, sound ist sowieso 1A
 
Audio Technika ATH M50. Geile Mitten, keine künstlichen Höhen und trotzdem sehr klar obenrum. Bässe tight und klar, kein Dröhnen. Belastbar, basstauglich. Eher Studiomonitor als HIFI. Aber kein wechselbares Kabel, 150 Tacken.

Edith sagt: Ui, der andere Pauli war schneller......
 
Vox Amphone - der Kopfhörer wird meines Wissens von Audio Technica produziert, die Ampsimulation kommt von Vox. Zum Üben ist das tadellos, zum Klang: mir gefällt das Ding, habe allerdings auch nichts anderes ausprobiert weil das Gerät für meine Bedürfnisse am Besten ist. Allenfalls das Kabel könnte etwas länger sein...
 
Ich hätte noch die Ultimate Ears triple.fi 10 abzugeben (Review). Bräuchten nur ein neues Kabel (20 € direkt bei Logitech, Originalteil), sonst nichts dran, inklusive komplettem Zubehör.

Bin vor einer Woche auf die Shure SE535-CL umgestiegen - klingen nicht besser (geht meiner Meinung nach auch kaum unter 500 €), gefallen mir aber optisch besser und ich wollte halt mal was neues.
 
Den Superlux habe ich auch, nicht schlecht, aber auch nicht gut. Meinen Shure aufzusetzten ist für mich, wie wenn ich mich Brille aufsetzte: es ist viel mehr zu erkennen! Ich habe lange wegen des Preises gezögert, der ist es aber unbedingt wert. Außerdem ist er sehr stabil, trägt sich trotzdem sehr angenehm.
@Beate: ich bin auch Brillenträger.
@Pitsieben: Vor einiger Zeit hat mich ein HNO Mensch vor dem In-Ear Zeug wegen der Schäden fürs Gehör gewarnt, wie sind Deine Erfahrungen?

War es der ? https://www.thomann.de/de/superlux_hd668_b.htm
 
Ich habe die "kleinen" Shure SE215CL im Einsatz. Das sind InEars, die aber, wenn man sich an das Einsetzen mit dem Kabel über das Ohr gewöhnt hat, sehr bequem sind. Man kann sogar mit dem Ohr auf nem Kissen dösen und nix drückt. Passstücke sind reichlich dabei. Die Silicon-Tips eignen sich für den Alltagseinsatz, die Foam-Tips bieten eine extreme Geräuschisolierung nach aussen und, da der Geörgang hier am besten abgedichtet wird, die beste Basswiedergabe. Der SE215 ist mit einem Preis um 95€ verhältnismäßig günstig. Die Kabel haben drehbare Steckverbindungen zum Hörer und sind extrem stabil.
Die kevlar-verstärkten Strippen (160cm lang) wirken extrem belastbar.

Der kleine SE215 ist vielleicht kein Mega-Bassmonster oder Höhenblaster, aber er klingt sehr neutral und trocken. Erinnert stark an den SRH840. Bass spielen macht damit richtig Spaß. Bei einer Empfindlichkeit von 107dB/mW kann er schon richtig ordentliche Schalldrücke liefern, knüppeltrocken und definiert.
Was noch dazukommt: Es gibt auch beim lauten Hören praktisch keinerlei Schallabstrahlung nach aussen.
Nerviges Gezissel für unfreiwillige Mithörer ist selbst bei infernalischen Lautstärken ausgeschlosssen.
Mit Foam-Tips werden Umweltgeräusche bis zu 30dB abgesenkt.
Das macht ihn auch für Monitoring-Aufgaben in sehr lauter Umgebung interessant.
Wichtig: Der Hörer hat 20 Ohm Impedanz. Hochohmigen Kopfhörerausgängen kann da schnell die Puste ausgehen. An einem Sony-Walkman, meinem Nokia-Phone, unserem Soundcraft-Mixer und meinem Boss-Multieffektpedal kommt kommt eine brutale Lautstärke heraus, wenn man will.
Durch die hohe Aussenisolierung kann man aber auch ungestört ganz leise hören... was für eine Wohltat... Da macht es auch Spaß, feine räumliche Details in guten Aufnahmen herauszuhören.


Der SE215 hat das , was dem SH840-Kopfhörer auch nachgesagt wird. Er ermüdet nicht. Hörer mit eingebauter Loudness-Badewanne mögen im Anfang voller klingen, aber auf die Dauer nervt das.
 
Zum Üben habe ich vor Kurzem mal meinen Sennheiser RS180 an den Tascam BT1 angeschlossen und war positiv überrascht.
Für normales Musik ist er sehr gut geeignet, beim Bass muß man ein paar Mitten reinregeln.
Da ich beim Üben immer rumlaufe, finde ich den Drahtlos-KH in Verbindung mit der Bass-Funke sehr angenehm.
 
Jep den alten AKG 141 (Bronze) habe ich auch, der war - für den damaligen Preis - klasse. Leider ist kratzt mein rechter Treiber... @hobbychirurg hast du einen Spezi an der Hand, der Treiber besorgen kann? Was kosten die?[...]

Sorry, hatte vergessen, das Thema zu beobachten, daher sah ich's erst jetzt.

Zur Frage: Ich würde mal AKG direkt kontaktieren. Ich meine ich hätte irgendwo gelesen (glaube sogar im Schaltplan vom AKG141), dass die sämtliche Ersatzteile anbieten, solange sie noch auf Lager sind. Und falls nicht mehr erhältlich gibt's Ermäßigung beim Kauf des aktuellen Modells!
 
Ich hab' mir diesen https://www.thomann.de/de/superlux_hd668_b.htm
mal gegönnt. Für €30,- ist der großartig. Superlux hat wohl für größere Firmen gebaut und ist nun mit eigenen Hörern am Start.
Dieser scheint einem AKG 240 MK II nachempfunden zu sein. Gute Infos gibt es auf http://www.headphone.com/ .
Die T-Beurteilungen kann ich in vielen Fällen nachempfinden, wobei man aber auch immer den Preis im Hinterkopf haben solle.
Hat aber tatsächlich eine detailgetreue Wiedergabe. Man hört klar verschiedene Audioquellen durch (PC, Pult, MP3-Player etc.)
Für den Bass zum Üben - Super !!

Mein Fazit: Ein echter Preishit !!
 

Habe es gefunden, stand tatsächlich im Service Manual. Habe den Link auf die schnelle nicht gefunden, daher habe ich es angehängt.
Im "K 141 Studio"sind die Teile 30, 20 und 18
verklebt. Sie können nicht getrennt werden und
sind als komplette Baugruppe erhältlich. Diese,
sowie alle anderen Teile die nur im K 141 Studio
Verwendung finden, sind verfügbar solange der
Vorrat reicht. Für spätere Reparaturen tauschen
wir den Hörer zu Sonderkonditionen gegen einen
K 141 Studio II aus, aber ausschließlich in Fällen
wo Teile nicht mehr verfügbar sind.

Darin findest du auch die Artikelbezeichnungen der einzelnen Bauteile. Achtung, das Dokument behandelt verschiedene Varianten des AKG 141. Auch die "Monitor" Variante mit anderer Abstimmung. Ich nehme an, dass der Unterschied zum "Studio" in anderen Treibern liegt!
Thomann vertreibt übrigens immernoch diverse Ersatzteile für die Geräte. Wäre also auch ein Ansprechpartner.
 

Anhänge

  • k141m_studio_service.pdf
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Also zum bassen benutz ich den Audio Technica M40fs. Kosten 69€, klingen sehr sauber - lediglich die Ohrpolster lösen sich bei mir nach 5 Jahren jetzt so langsam auf. Da bekommt man aber Ersatz (beim großen T bspw), und die sind einfach auszutauschen.
Für MP3 unterwegs sind bei mir InEar von Vivanco, irgendwas mit "Super Bass". 12€ und nen paar Zerquetschte bei allen größeren Elektronikhäusern. Man kann mich dafür jetzt steinigen, aber da bei mir auch die 80€ von Sennheiser nur ein Jahr gehalten haben (trotz pfleglichem Umgang), und ich klanglich mit denen nicht zufrieden war, hatte ich durch Zufall mal die Vivanco in der Hand.
Für meinen Geschmack: Satte Bässe, etwas bedeckte Höhen, quäken und zerren dafür aber nicht. Und wenn sie kaputt sind, kauf ich mir neue. Sicherlich nicht so fein auflösend wie andere - dafür kosten sie dann auch nur nen Bruchteil :D:D:D
 
Möchte nicht extra einen neuen Thread eröffnen und belebe deshalb diesen wieder. Bei mir steht demnächst auch ein Kopfhörerkauf wg. Umzug an.
Ich bin mir aber noch nicht so 100%tig sicher was ich brauche.
Ich hab bislang einen geschlossenen Kopfhörer von Fame für um die 30€ und eine Porta Pro von Koss eingesetzt. Der von Fame ist eigentlich nicht verkehrt. Er ist allerdings geschlossen und hat einen recht hohen Anpressdruck. Der Porta Pro von Koss klingt wirklich super und ist bequem zu tragen. Er färbt mir den Klang allerdings zu sehr im Bassbereich. Außerdem bestätige ich Beates Beobachtung das der Kopfhörer die mechanische Belastung nicht ewig mittmacht. Ich möchte jetzt einen möglichst bequemen Kopfhörer mit dem man ordentlich Bass üben kann. Einen geschlossenen KH möchte ich irgendwie nicht mehr haben.
Ich habe jetzt relativ wenig Ahnung von Kopfhörern und muss vielleicht ein paar alte oder blöde Fragen stellen.
Mir ist eine impulsgetreue und klare wiedergabe des tiefen Bassbereichs bzw. der B-Saite sehr wichtig . Wäre dann ein Kopfhörer ohne Bassanhebung sinnvoll damit das Signal nicht vermatscht( ich meine ich hab ja sowieso massig Eq´s um den Bass reinzudrehen wenn er mir fehlt)?
Wie ist das mit Verzerrten Signalen über Kopfhörer? Kann sich das überhaupt gut anhören? Wie wichtig ist die Ohmzahl? Was bedeutet es das ein KH dynmamisch ist?

Ich finde bislang den hier schon genannten Superlux 668 (insbesondere wegen dem Preis) sehr interessant. Alternativ spricht mich auch der AKG 240 MKII an (wobei da bei den T Bewertungen eine ziemlich schlechte dabei ist) Papa hat weiter oben erklät das die mehr oder weniger baugleich sind. Die Specs weichen aber deutlich voneinander ab. Hat jemand von euch schon beide getestet?
Gruß
 
Nimm den Superlux, ich üb mit dem auch Bass, habe nen B3k oder nen EBS Metaldrive im Signalweg und über ein "low" B kann ich nur müde lächeln[¦)]
(ne Quatsch, der ist wirklich gut! Wenn du was besseres willst, musst du das zehnfache ausgeben!)

Ein Kumpel von mir, den ich über Silvester besucht hatte, ist totaler Hifi-Freak und war so begeistert vom Superlux, dass er sich den auch gekauft hat (und der hat ein Boxenpaar, was allein schon 3,5 k€ kostet ...)
 
Mit dem AKG 240 MKII machst du sicher auch nichts verkehrt. Den haben in meiner mit Kopfhörer probenden Band 3 Leute. Habe darüber auch schon des öfteren geprobt. Liegt definitv angenehmer auf den Ohren als mein AKG K-141 (ohraufliegend). Allerdings kommt der Bass im Vergleich weitaus weniger direkt. Dafür ist die "Bühne" beim 240 größer. Es ist also näher an dem Sound, den auch das Publikum bekommt. Am liebsten hätte ich beide :D
Superlux ist in dem preisbereich natürlich unschlagbar, und was ich da vor ein paar Jahren beim Thomann gehört habe war mehr als beeindruckend. Definitiv empfehlenswert.

AKG Kopfhörer: Ersatzteile problemlos zu beschaffen, und falls die doch mal ausgehen kann man afaik sogar ältere Modelle direkt beim Hersteller in Zahlung geben beim Kauf des aktuellen Modells. So ein Kopfhörer kann dich jahrelang begleiten. Habe gerade neue Earpads für meinen 141 der ersten Generation bestellt. Und eben doch noch besser als Superlux.

Superlux: Preis. Aber wenn kaputt, dann kaputt.

Wenn der Mehrpreis nicht dafür sorgt, dass du den nächsten Monat mit Bierschinken auf Toastbrot auskommen musst empfehle ich einen AKG.
Weiterer Vorteil: Der Musikladen deines Vertrauens sollte verschiedene Modelle vorrätig haben. Bei Kopfhörern gilt wie überall: Die Geschmäcker sind verschieden. Sollte man, wie ein Instrument, also mal in der Hand, bzw. auf den Ohren gehabt haben.

Ich habe für meinen AKG übrigens keine 50 Euro bei ebay bezahlt. Wäre also auch noch eine Alternative. Die aktuellen Modelle sind nicht zwangsläufig besser. Z.T. wird sogar das Gegenteil behauptet.

Zur Frage der Bassanhebung: Das hängt von deinem Einsatzzweck ab.
Ich mag lineare Kopfhörer, allerdings nutze ich ihn auch als "Studiomonitor-Ersatz". Also Referenz für alles was mit Audio zu tun hat, da ich den KH eben kenne. Was bringt es mir, wenn ich über Kopfhörer einen tollen Bass-Sound doer einen tollen Demo Mix habe, wenn er nachher zu dünn ist?

Wenn man aufnimmt mag man allerdings vielleicht ne Bassanhebung haben, um sich eben besser zu orten. Aber da kann man immernoch am EQ drehen. Bei einem neutral ausgelegten Kopfhörer Frequenzen anzuheben ist immer deutlich einfacher, als die Anhebung aus einem weniger neutralen rauszufiltern.
 
Bassanhebung im KH finde ich zum Bass spielen eher suboptimal ... bei meinem Koss kann ich dann hören, wie die Membran auf Anschlag geht (und nein, ich bin nicht halb taub oder so [¦)]) Deswegen hab ich zu Hause nur noch den Superlux als Bass-Abhöre.
 
Zum lautlosen Bassen hab ich mir neulich einen Phil Jones PJB H-850 gekauft, und bin schwerst begeistert. Absolute Kaufempfehlung für 89 Euro.

Im Vergleich habe ich noch einen AKG K271, für wesentlich mehr Geld. Der wird seither nicht mehr genutzt.
 
Ich persönlich benutze schon seit Jahren einen Sennheiser HD25. Sowohl fürs Einspielen im Studio als auch bei Proben, ganz selten mal zum Üben. Der Kopfhörer ist ohraufliegend nicht ohrumschließend, das muss man mögen. Ich mag's. ;-)
Meiner bescheidenen Meinung nach ist der sehr pegelfest, die Schalldämmung ist gut und die Wiedergabe ist relativ neutral. Ne kleine Anhebung in den Bässen ist zwar vorhanden, aber ich finde das im Gegensatz zu vielen anderen eher vorteilhaft. Ich hab den Eindruck das dadurch die fehlende Rückmeldung vom Lautsprecher ausgeglichen wird.
Zum Abmischen ist der HD25 sicher nicht in erster Linie gedacht, wenn man die Bassanhebung aber zu berücksichtigen weiß spricht auch nix dagegen für Demomixe diesen Kopfhörer zu nehmen. Musik machen und hören sind sicherlich eher seine Stärken.
 
Phew... Jetzt sind neben dem Superlux 668 sehr interessant. Alternativ und dem AKG 240 MKII auch noch der ATH-M50, der Phil Jones und der Vox Amplug in der Auswahl...
Der Amplug scheint halt mega praktisch zu sein. Wahrscheinlich is der aber nicht wirklich linear...
 

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