Ein Kopfhörer soll her

Der Phil Jones hat eine sehr schöne Auflösung und natürliche Wiedergabe, ist super leicht und bequem.
Das ist mit Sicherheit nicht der lauteste Hörer, aber man kann wunderbar den Bass raushören, ohne dass hier merklich angehoben wird. Insgesamt wirkt das alles sehr aufgeräumt und durchsischtig. Hin und wieder benutze ich den auch zum Mischen. Wie er sich mit einem 5-Saiter schlägt, weiß ich leider nicht.

Ich kann ihn nur empfehlen, aber am Ende musst du das Entscheiden. Ich würde auf jeden Fall mehrere bestellen und testen. Da sind halt Geschmäcker doch immer recht unterschiedlich.
 
Hast du die alle schon mal aufm Kopf gehabt? Dann entscheidet sich das ganz schnell...
 
Ich habe den DT770 Pro. Der ist geschlossen, ja. Aber der 880er oder gar der 990er sind da dann vielleicht eher was in die Richtung. Übertriebene Bassanhebung haben die auch nicht, kommen aber exzellent mit dem Bass zurecht. Den AKG 271 MKII hab ich auch aber die AKGs sind einfach viel zu arg auf linearität getrimmt und machen das Bass üben zur Quälerei. Gerade wenn man mal in den tiefen lagen etwas mehr in die Saiten langt, flattern die AKGs auch gleich, weil die mit diesem Bassimpuls gar nicht klarkommen (und nein, ich habe die dabei nicht sonderlich laut gedreht). Zum Musikhören allerdings find ich sie wiederum sehr angenehm und unaufdringlich.
 
Und? Macht er?

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Teil. Ich hab den AKG 271MKII, welcher mir aber zu "neutral" ist. Mein Problem ist, dass ich immer versuche den Sound fett und mächtig zu machen. Wenn ich den Sound aber so mit dem AKG abmische, dann ist's viel zu bassbetont auf ner anderen Anlage. Der ist halt untenrum eher dezent. An sich ein Wahnsinnsteil, aber für meine Anwendung nicht sehr geeignet.

Was gibt es, das neutral, feinzeichnend, aber untenrum dennoch fett kommt? Ich kann schon ein wenig mit dem EQ am Verstärker kompensieren, aber beim 271er brauchts fast noch mehr.
 
Und? Macht er?

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Teil. Ich hab den AKG 271MKII, welcher mir aber zu "neutral" ist. Mein Problem ist, dass ich immer versuche den Sound fett und mächtig zu machen. Wenn ich den Sound aber so mit dem AKG abmische, dann ist's viel zu bassbetont auf ner anderen Anlage. Der ist halt untenrum eher dezent. An sich ein Wahnsinnsteil, aber für meine Anwendung nicht sehr geeignet.

Was gibt es, das neutral, feinzeichnend, aber untenrum dennoch fett kommt? Ich kann schon ein wenig mit dem EQ am Verstärker kompensieren, aber beim 271er brauchts fast noch mehr.
Und genau deshalb hab ich den DT770Pro in der 250 Ohm-Ausführung. Da kann ich dann kreuzvergleichen mit dem AKG (hab den gleichen). Ausserdem schafft der Beyerdynamic es auch, beim üben oder Monitoring bei Aufnahmen des Basses, klar und sauber zu bleiben, wo der AKG selbst bei geringen Lautstärken schon zerrt, wenns in den tieferen Bassbereich geht.
 
Von den paar Kopfhöhrermixes, die ich gehört habe (oder von denen ich zumindest wusste, dass sie KH-Mixes waren) kamen die gelungenen allesamt vom Beyerdynamic 770 Pro.

Meine (AKG K 240 DF) sind unbrauchbar. Einmal hat ein Tonmann Minuten gebraucht, um seine PA wieder einzufangen...:D

Edit:
Und genau deshalb hab ich den DT770Pro

Ja nee...is' klar...:D
 
Von den paar Kopfhöhrermixes, die ich gehört habe (oder von denen ich zumindest wusste, dass sie KH-Mixes waren) kamen die gelungenen allesamt vom Beyerdynamic 770 Pro.

Meine (AKG K 240 DF) sind unbrauchbar. Einmal hat ein Tonmann Minuten gebraucht, um seine PA wieder einzufangen...:D

Edit:


Ja nee...is' klar...:D
Was willst du mir damit sagen? Hilf mir, ich raffs gerade nich.
Ich habe mir den 770er tatsächlich geholt, weil der AKG nicht taugt zum zwischenhören beim Mischen bzw weil er eben für das spielen mit Bass nicht taugt.

Aber ich bin heute auch nicht wirkich fit, also nimms mir nicht übel, dass ich es nicht auf die Kette kriege
 
Ich will garnichts sagen.
Ich habe gelacht, weil ich schreibe, dass man über den 770 gute Mixes bringen kann, und währenddessen schreibst du dass du dir dafür den 770 gekauft hast...wie abgesprochen...:D
 

Der 770 ist richtig gut...nur der Lautstärkeschieber nervt....der kratzt und hat eine unbeabsichtigte Mute Funktion...den Schneide ich raus:W
 
Der 770 ist richtig gut...nur der Lautstärkeschieber nervt....der kratzt und hat eine unbeabsichtigte Mute Funktion...den Schneide ich raus:W
Das ist dann der 770M.

Mit welcher Impedanz? Angeblich sollen die unterschiedlichen Varianten ja recht unterschiedlich klingen.
Wie ich schon schrieb, den 250er. Der 80er klingt etwas anders ja. Prinzipbedingt nicht ganz so fein. Dafür kann er dann an schwachbrüstigen Geräten etwas lauter. Aber das wäre für mich die falsche Variante, Klang einzubüssen um Lautstärke zu gewinnen.
 
Ich habe seit einigen Jahren meine Studiokopfhörer Beyerdynamic 770Pro mit 80Ohm für 150.- Tacken.
Es gibt noch eine Version die etwas mehr Ohm hat, glaube 250, ist dementsprechend leiser, aber der Klang ist wohl besser - hatte gerade vor paar Tagen den vergleich in der Bahn gemacht und man merkte schon einen nicht vernachlassbaren Unterschied - dafür waren die anderen halt leiser und mein Bandmate hat sich beschwert :-P
KLANG: Da ich sie fürs Studio brauchte sind sie äußerst neutral - keine Anhebungen oder Absenkungen eigentlich. Man hört jedes Instrument sehr gut raus (in der 250Ohm Version etwas besser fand ich) und der Bass ist immer gut hörbar (soweit der Mix es zulässt... bei Metal geht er leider zu oft unter :< aber man weiß ja wie Bass klingt, also hört man auch den :d )
Gestern auch nochmal an meinen TraceElliot Amp den Phone Ausgang benutzt und so bisschen gespielt und ich war sehr überrascht wie geil das Klang.... ich spiele sehr selten über HP.

Von mir eine klare Kaufempfehlung wenn du KH magst die dein Ohr komplett umfassen. Sie dämpfen auch sehr gut die Höhen wenn du unterwegs bist (zB Bahn) und liegen sehr angenehm mit ihren flauschigen Fell aufm Kopf.
InEar würde ich nicht wirklich empfehlen, da es dort soweit ich weiß nur psychoakustische Tricks sind, mit denen du den Bass hörst, also nur fake :-P Und das gesündeste sind solche auch nicht, trotzdem benutze ich ab und zu die doofen Appledinger, freue mich aber wenn ich wieder die dicken auf habe ^-^ Hörgenuß Pur
 
War gestern im Musikladen meines Vertrauens um einen Kopfhörer zu erwerben.

Mein Einsatzzweck
hinten an den Reidmar anschließen, damit man auch in lauter Umgebung ( Musikmesse....)
die Bässe antesten kann.
Hierzu habe ich mir meinen Lieblingsbass und den Reidmar eingepackt und ausgiebig Probegehört.

Die Anforderungen , die ich dem Verkäufer mitgeteilt habe:
Instrumentenabhöre ( Bass) und vor allem robust. und gut isolierend gegen Außengeräusche.
ich hab den Test dann auch in der Schlagzeugabteilung durchgeführt,
da war grad da Tier aus der Muppetshow zu Besuch :-)
optimale Testbedingungen sozusagen.

der beyerdynamic war übrigens seine erste Empfehlung.
er hat mir dann aber einiges anderes hingelegt zum Testen.

Als erstes hatte ich einen ("DJ Kopfhörer mit dem besten Bass")
der klang unheimlich fett, richtig geiler Sound, hatte sofort ein grinsen im Gesicht. :-)
Die ernüchterung kam, als ich am Bass mal den Tonabnehmer gewechselt habe,
oder an der TB gespielt.
Halstonabnehmer, Tonblende zu --> fetter Sound
Stegtonabnehmer Tonblende auf --> fetter Sound

also viel der schonmal raus,
als nächstes hab ich dann den Beyerdynamic genommen.
Erster Pluspunkt, vom Tier war deutlich weniger zu hören, als mit dem DJ- Teil ( der sich übrigens sehr rubust angefühlt hat, dagegen wirkte dr beyerdynamik regelrecht fragil)
Als zweites ist mir aufgefallen, daß er deutlich leiser als der andere ist --> die 250 Ohm Variante,
also Reidmar aufgerissen der Sound war nicht wirklich schön, aber sehr ehrlich
um etwas Spielgefühl zu bekommen, mußte ich am Reidmar ein wenig die Klangregelung bemühen.
Aber der KH hat wirklich alles mitgemacht,
kleinste Veränderungen an der Anschlagposition sind hörbar, ebenso minimale Drehungen an der Tonblende.
Die Charaktere der einzelnen Tonabnehmer kommen sehr gut durch,
klingt eigentlich, wie mit der Glockenklang Box, man nimmt jede Feinheit wahr.
So hatte ich mir das vorgestellt.

Die anderen Hörer waren dann einfach nur noch shyce dagegen, bis auf eine Ausnahme.
Bis zur Musikmesse hatte ich einen billigen KOpfhörer, von LD Systems,
den HP 800 Pro.
den hatte ich mir mal schnell gekauft, für ebendiesen Job
und er hat seine Aufgabe eigentlich ganz gut gemacht.
Ist mir leider abhanden gekommen :-(

den hatte ich eigentlich nur verlangt um zu sehen, wie schlecht der wohl war.
Die Überraschung, der kam wirklich nah an den beyerdynamic ran,
durch die 80 ohm ist er lauter und läßt sich besser mit dem anderen Equipment abstimmen.
(meist läuft auf der Musikmese die Box ja noch mit)
den hab ich mir dann auch wieder geholt, für 79 Tacken.

War aber leider wohl der letzte
der Verkäufer erzählte was von nicht normgerecht und Abmahnanwälten
und was man mit denen tun sollte und das alle aus dem Verkehr gezogen worden sind.
dieser eine hatte sich im Lager versteckt und hat wohl auf mich gewartet :-)

OLI
 
@oli: Den Beyerdynamic gibts dafür eben auch genau mit 80 Ohm.....Damit wäre der dann von Der Lautstärke ideal gewesen. Es gribt sogar ne Drummer-Variante, die hat dan noch einen Lautstärkeregler im Kabel und soll nochmal besser abschotten und nochmal lauter sein, das kann ich aber auch eigener Erfahrung nicht sagen, ich kenne nur die normale 80 Ohm Variante.
 
Hab mir vor ca 4-5 jahren nach ausgibigen tests den DENON AH D2000 gekauft.
Hab diverse AKG, Sennheiser u Beyerdynamik zwischen 200 u 400€ probiert.

Ich suchte einen - ohrumschließend, geschlossen, bassstabil... zum abhören im heimstudio, U-musik u E-musik horchen,

und vor allem zum bassüben.

32 ohm, sehr angenehmer tragekomfort, satter basssound ! (nach meiner erinnerung den 300er AKGs bzgl basswiedergabe weit überlegen, auch den Beyerdynamik)

http://www.amazon.de/product-review...iewpoints=1&sortBy=bySubmissionDateDescending

http://www.trustedreviews.com/Denon-AH-D2000-Headphones-review
 
Evtl. OT ... habe vor einiger Zeit einen Kopfhoerer von Vox empfohlen bekommen, man kann ihn direkt in den Bass einstecken und ueber zusaetzlichen Eingang mp3 -Player zuspielen. Soundet etwas dumpf, aber ist prima zum Ueben auf dem Autobahnrastplatz oder so. Kostet allerdings so ca 100 EUR, da bekommt man schon einen entsprechenden Verstaerker mit Kopfhoererausgang ( eher Euer Thema hier). Mag ihn dennoch, ist praktisch. Heisst Vox amphone Bass.
 

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