Empfehlung für Drop D Tuning

[BassHead]

Nach monatelangem GAS will ich nun in Kürze Ernst machen und mir den Roger Waters Preci holen.

https://www.thomann.de/de/fender_roger_waters_precision_bass.htm

Den möchte ich dann mit dicken Seilen bespannen und komplett einen Ton runter stimmen für das richtig fette Rockbrett.

Welche Saiten könnt ihr mir empfehlen?

Bisher hab ich die Stimmung auf meinem alten Hohner-Brett ausprobiert und zwar mit diesen Rotosound-Saiten:

https://www.thomann.de/de/rotosound_rs66le.htm

Fand ich eigentlich gut, wäre aber trotzdem dankbar für weitere Tipps!

 

[König Hurz]

Von DR gibt es doch soweit ich weiß Saitensätze für Droptunings, da sind dann die E-Saiten verhältnismäßig stärker. Ob es sonst noch einen Unterschied zu "normalen" Sätzen gibt, weiß ich allerdings nich

 

[Dr_Pug]

Ich spiele die von Dir angegebenen Saiten auf C (nicht dropped) runtergestimmt. Finde an der Stärke nichts auszusetzen.

 

[BassHead]

@Dr_Pug:
Also, du spielst auch die Rotosound?

Noch mal zum Verständnis, ich will alle Saiten einen Ton tiefer stimmen, nicht nur die E-Saite! Ist das mit "Drop D Tuning" falsch ausgedrückt?

 

[König Hurz]

Zitat:Original erstellt von: BassHead

@Dr_Pug:
Also, du spielst auch die Rotosound?

Noch mal zum Verständnis, ich will alle Saiten einen Ton tiefer stimmen, nicht nur die E-Saite! Ist das mit "Drop D Tuning" falsch ausgedrückt?

Aahh, ok.
Ja, ist es []

"Drop" Tunings bedeutet, dass die tiefste Saite nochmal 2 Halbtöne weiter runter gestimmt ist (bei Drop D wären alle Saiten normal bis auf die E-Saite, die wird dann auf D Runtergestimmt). Das machts vor allem für Gitarristen leichter, zwischen Powerchords zu wechseln...

 

[Dr_Pug]

Zitat:Original erstellt von: BassHead

@Dr_Pug:
Also, du spielst auch die Rotosound?

Ja die Swing Bass 66 in der von Dir geposteten Stärke. Auf dem Rick und dem Yamaha RBX. Hatte auch schon die DR Hibeams und die Lowrider (Fehlgriffe wie die D'Addario Prosteels sowie die ganzen Nickelsaiten laß ich jetzt mal raus), waren auch sehr gut aber leider zu teuer (Rotos halten bei mir länger, die Lowrider waren nach zwei-drei Wochen pappig).

Muß aber sagen, daß ich als Stoner-Doomhead keine schnellen Läufe spiele, sondern langsam und mit viel Bending, da ist das auch okay, wenn die Saiten nicht ultrastraff sind (wohlgemerkt - auf C), sondern schön wabbern. Finde sie absolut richtig so.

Ansonsten hol Dir nen 5 Saiter-Satz mit der dicken H-Saite.

 

[BassHead]

Gut, da lieg ich also offenbar schon ganz richtig mit den Rotosound. Die DR Lowriders hab ich in Standardstärke und -stimmung auf meinem Ibanez SR400. Schöne Saiten, finde sie aber etwas steif.

Ich finde das auch einen schönen Nebeneffekt beim tiefer stimmen, dass die Saiten etwas "wabbeliger" werden und sich besser ziehen lassen, da ich dies auch gern in mein Spiel einbaue.

 

[Kingpin]

Ich spiele D'Addario EXL in den Stärken 0.055"-0.110" auf meinem Elwood in diesem Tuning. Normalerweise sagt man, dass man pro Halbton tiefer 0.05" dickere Saiten braucht. Im normalem Tuning spiele ich z.B. 0.045"-0.100". Für mich fühlt sich das Spielen mit den dickeren Saiten einen Ganzton tiefer optimal an.

 

[Heruskr]

Ich spiele meinen Warwick in Standard-D und habe diese [URL]http://www.musik-produktiv.de/d-addario-exl-bass-exl230-055-110.aspx[/url] Saiten drauf. Unter 0.55 - 110 würde ich aber nicht gehen, da ich im Fingerstyle recht hart an den Saiten zerre und es sonst zu unschönem Schnarren kommt