Extra Longscale, Vor- und Nachteile
- Ersteller subsoniq
- Erstellt am
Seh ich genauso/ ähnlich!
Allerdings weiß ich nicht warum jeder so an der Bespielbarkeit von nem 35'' er rummäkelt!! [
]Ich hab jetzt nicht die riesigen Pratzen aber ich kann trotzdem noch bequem one-finger-per-fret spielen auch in der ersten lage!
victor9000
Well-Known Member
Ich kann auch keinen 'trägeren' Klang der höheren Saiten feststellen. Dafür sind die Vorteile bei den tiefen Saiten ganz klar hörbar.
Die Bespielbarkeit ist kein Problem, im Gegenteil, meine Erfagrung ist, daß die Finger dadurch mit der Zeit beweglicher werden. Trotz meiner relativ kurzen Finger ist es kein Problem, auch in den tiefen Lagen sauberen Fingersatz zu spielen.
Die Bespielbarkeit ist kein Problem, im Gegenteil, meine Erfagrung ist, daß die Finger dadurch mit der Zeit beweglicher werden. Trotz meiner relativ kurzen Finger ist es kein Problem, auch in den tiefen Lagen sauberen Fingersatz zu spielen.
GrooveMinister
New Member
Was die Bespielbarkeit angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dassd ie meisten Leute, die meinen Bass (Schack B2, 36" Mensur) anspielen, gar nicht merken, dass es ein extra longscale ist...
Die G-Saite klingt im Vergleich zu einer G-Saite bei 34" Mensur etwas "dünner", für mich überwiegen allerdings die Vorteile der 36" deutlich.
Die G-Saite klingt im Vergleich zu einer G-Saite bei 34" Mensur etwas "dünner", für mich überwiegen allerdings die Vorteile der 36" deutlich.
gaemschbock
Neu?
Von den Abständen der Bundstäbchen untereinander merkt man nicht allzu sehr, dass man einen ELS- oder einen normalen LS-Bass spielt. Aber die Straffheit der Saiten nimmt merklich zu. Der Unterschied zwischen 34" und 35" bemerkt man kaum. Aber an meinem alten Tune-Bass (36"), den ich mal hatte habe ich mich aber schwer getan, mich daran zu gewöhnen - zu straff die Saiten - und eine angenehme Bespielbarkeit erhielt man nur, wenn man 0.095er- oder maximal 0.100er- Saiten aufgezogen hatte.
Also muss ich schlussendlich sagen, dass für mich ELS nur bei Runtergestimmten 4-Saitern Sinn macht - jeder muss das aber für sich wissen - ist ja klar.
Grüsse
Also muss ich schlussendlich sagen, dass für mich ELS nur bei Runtergestimmten 4-Saitern Sinn macht - jeder muss das aber für sich wissen - ist ja klar.
Grüsse
habe nen 6-saier mit 36"-Mensur. Finde die Bespielbarkeit ist schon schwieriger, die höhere Saitenspannung (daran gewöhnt man sich aber) sowie die grösseren Abstände - wg letzteren stelle ich im Moment meine Technik in tiefen Lagen auf KB-Fingersatz um. Die g-Saite, aber v.a. die C-Saite sind soundmässig schon merklich dünner und auch etwas härter - kommt ir aber eigentlich entgegen, da ich auch viel mit Akkorden spiele, die klingen schön differenziert - liegt ausserdem wahrscheinlich auch an der Kons´truktion des Instruments.
Wirklich oberklasse ist die Definition und die Klarheit der Töne in den tiefen Lagen der E und v.a. auch der H-Saite - wenn man sich an diesen Sound einmal gewöhnt hat wird man sich auf normalmensurigen E-Bässen in den tiefen Lagen nicht mehr wohlfühlen.....
35"-Mensuren sind da sicher ein guter Kompromiss.
viele Grüsse
Denke 35"-Mensuren wären ein guter Kompromiss
Wirklich oberklasse ist die Definition und die Klarheit der Töne in den tiefen Lagen der E und v.a. auch der H-Saite - wenn man sich an diesen Sound einmal gewöhnt hat wird man sich auf normalmensurigen E-Bässen in den tiefen Lagen nicht mehr wohlfühlen.....
35"-Mensuren sind da sicher ein guter Kompromiss.
viele Grüsse
Denke 35"-Mensuren wären ein guter Kompromiss
victor9000
Well-Known Member
Nicht wirklich, ausser Warwick gehen praktisch alle Long-Scale Saiten auf einem 35".
Basszupfer
Schlagerbassist
och, es gibt genügend longscale sätze, die auch auf ne 35" er mensur passen.
obwohl ich bei meinem ibanez btb auch lieber zu nem xtralongscale satz greife.
obwohl ich bei meinem ibanez btb auch lieber zu nem xtralongscale satz greife.
GrooveMinister
New Member
Ich kann J.B. in puncto sound nur zu stimmen! Allerdings finde ich nicht, dass die Saitenauswahl für 36" sehr eingeschränkt ist.
Problematisch wird es allerdings bei 36" und doubleball-ends!
Problematisch wird es allerdings bei 36" und doubleball-ends!
..leider doch (für 6-Saiter jedenfalls) - das 'normale' ist natürlich grösstenteils erhältlich, aber gerade wenn man etwas experimentieren möchte, z.B. mit flats oder nylons etc., da wirds sehr sehr schwierig...
(oder habt Ihr da Tips??)
Bei 35"-Mensuren nihct ganz so problematisch, da passen die meisten longscale Saiten drauf.
Viele Grüsse
was den umstieg von einer 34er mensur auf eine 35er mensur angeht: mein lakland hat auch eine 35 mensur. ich hab auch eher kurze flossen. ich hab z.b. probleme mit einem warwick thumb mit 34er mensur durch dessen kurzes korpushorn. 35er sind ja nur 2,5 cm ca "länger". auch auf der h-saite 1 - 4 bund= der normale 4 fingersatz. vorteil 35er: die klangdefinition speziell der h-saite durch den strafferen saitenzug und die längere mensur. die g-saite klingt etwas hell ist aber bei vielen 35ern so. einfach auf der d - saite spielen durch die straffere saitenspannung klingen auch die hohen lagen der tieferen saiten definiert.
trägerer klang: kann ich nicht feststellen, im gegenteil.
was lakland angeht: wenn man string thru body besaitet, müssen extra long scales (=länge) mit einer tapered H (=knickwinkel)genommen normale besaitung über die brücke geht allerdings mit allen standard-longscale saiten.
im übrigen sollte auch bei einem 34er eine tapered - h genommen werden, das klingt imho einfach besser weil die saite freier schwingen kann was zur tondefinition beiträgt.
wenn ein 35er dann ein lakland, muss nicht us sein, skyline serie is fürs geld mehr als ok, meine meinung
mit 36ern hab ich gar keine erfahrung, nicht mal in der hand gehabt.
denk die saitenauswahl wird noch mehr eingeschränkt sein.
35 ist ein guter kompromiß.
trägerer klang: kann ich nicht feststellen, im gegenteil.
was lakland angeht: wenn man string thru body besaitet, müssen extra long scales (=länge) mit einer tapered H (=knickwinkel)genommen normale besaitung über die brücke geht allerdings mit allen standard-longscale saiten.
im übrigen sollte auch bei einem 34er eine tapered - h genommen werden, das klingt imho einfach besser weil die saite freier schwingen kann was zur tondefinition beiträgt.
wenn ein 35er dann ein lakland, muss nicht us sein, skyline serie is fürs geld mehr als ok, meine meinung
mit 36ern hab ich gar keine erfahrung, nicht mal in der hand gehabt.
denk die saitenauswahl wird noch mehr eingeschränkt sein.
35 ist ein guter kompromiß.
GrooveMinister
New Member
Hallo Rickenbastard!
Tja, genau das Problem kenne ich - ich spiele auch einen B2 custom mit 36"er Mensur!
Ich benutze z. Zt. Pyramid Saiten, die mir freundlicherweise extra angefertigt wurden (doubleball-ends, 36", 40-120). Alternativ verwende ich DR high beams und benutze dann die Madenschrauben...
Dass Clover auch doubleball-ends anbietet, wusste ich nicht. Vielen Dank für den Tipp!
Tja, genau das Problem kenne ich - ich spiele auch einen B2 custom mit 36"er Mensur!
Ich benutze z. Zt. Pyramid Saiten, die mir freundlicherweise extra angefertigt wurden (doubleball-ends, 36", 40-120). Alternativ verwende ich DR high beams und benutze dann die Madenschrauben...
Dass Clover auch doubleball-ends anbietet, wusste ich nicht. Vielen Dank für den Tipp!
Jost Halenta
Well-Known Member
Da kann ich Joerg nur zustimmen. Ich spiele zwar keine 35" oder 36" Mensur, aber ich spiele 30", 32" und 34" Mensuren und da ich eher kleine Hände habe, bekomme ich bei schnellen Figuren in den tiefen Lagen bereits mit der 34" Mensur Probleme. Mit einer 36"er müßte ich teilweise "springen", d.h. ich würde den Lauf gar nicht mehr rund in dieser Geschwindigkeit spielen können.
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