Fame Baphomet Erfahrungen (Update)

Basseman3

Basseman3

Was nicht basst wird bassend gemacht.....
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Bassix
ß11.641
Hallo,

Ich weiss, das es zu den Fame Baphometen schon einige Threads gab. Da die Instrumente allerdings jetzt schon recht lange auf dem Markt sind und auch einige Modifikationen seitens M-Guitars unterlaufen sind, wollte ich mal wissen, ob hier jemand über die "Baphometen" des Baujahres 2011 und 2012 etwas berichten kann.....?

Mich interessieren vor allem die "straighten" Bolt-on-Modelle in Ölfinish, und je mehr Saiten, desto besser...

Kann jemand von euch sachdienliche Hinweise erteilen?

Bässte Grüsse
 
Leider hatte ich noch keinen in der Hand, aber optisch finde ich die ziemlich schick.

Viel mehr kann ich dazu leider nicht sagen.

Werden die eigentlich nur über den Musicstore vertrieben??
 
also - es wäre jetzt maßlos überzogen, wenn ich sagen würde ich hätt erfahrung mit den fame-teilen aus dem store

ich hab den da:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-BAS0000792-000

für etwa 10 minütchen im testraum beim store in köln angespielt (auf nem hartke 4x10 + hartke topteil) und muss sagen, dass mich der bass zwar von der optik angesprochen hat,aber mir war der sound zu dünn, weniger sustain als z.B. mein roxy, für den ich mich dann auch letztendlich entschieden hatte (2010)
meine meinung : anspielen und lang genug testen, für mich muss sich das dann anfühlen als wenn der bass für mich gemacht wäre (ihr wisst was ich meine..)- aber das war beim fame absolut nicht mein feeling.

teste ihn an - mach den weg nach köln - lohnt sich allemal

freddy[...]
 
Ich habe nen Baphomet 4 Gothic (allerdings schon etwas länger, 4 Jahre oder 5 oder so)
Ich finde den bass super und bei dem Preis echt vorn dabei im vergleich zu glecihpreisigen instrumenten. Sieht super aus und war für mich auch ein super Soundsahnestück. In letzter Zeit kommt er aber leider nur ncoh sehr sehr selten zum Einsatz da ich nur noch 5-Strings spiele.
Ja und die Lackierung habe ich abgemacht (die ist bei den Gothics ohne klarlack echt beschissen dünn) und ihn dann schän gewachst. Jetzt sieht er echt super aus mit der Schwarzen Masserung und dem gewachsten naturholz ;-)
 
Ich hab nen Baphomet V Fretless ... von dünnem Sound kann da keine Rede sein [;-)] Der ist allerdings auch was älter, so vier, fünf Jahre. Vor über zehn Jahren hab ich da mal nen Baphomet IV gekauft (noch in DM gezahlt ...), der hatte anderes Holz und klang wirklich relativ dünn, aber dafür sehr durchsetzungsfähige Mitten.
 
Hallo,

Ja also schonmal Danke einstweilen! Hört sich erstmal "gemischt" an, aber vielleicht melden sich ja noch mehr Kenner!

 
Zitat:Original erstellt von: RoxyB5

also - es wäre jetzt maßlos überzogen, wenn ich sagen würde ich hätt erfahrung mit den fame-teilen aus dem store

ich hab den da:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-BAS0000792-000

für etwa 10 minütchen im testraum beim store in köln angespielt (auf nem hartke 4x10 + hartke topteil) und muss sagen, dass mich der bass zwar von der optik angesprochen hat,aber mir war der sound zu dünn, weniger sustain als z.B. mein roxy, für den ich mich dann auch letztendlich entschieden hatte (2010)
meine meinung : anspielen und lang genug testen, für mich muss sich das dann anfühlen als wenn der bass für mich gemacht wäre (ihr wisst was ich meine..)- aber das war beim fame absolut nicht mein feeling.

teste ihn an - mach den weg nach köln - lohnt sich allemal

freddy[...]
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Hallo Roxy,

Ja so einfach ist für mich nicht, nach K zu kommen....ist so ca. 800 km von mir entfernt und mit den "bequemeren" Transportmitteln kostet der Ausflug dann so viel oder ein bisschen mehr als der Bass selbst.....[:-(][:-(] deswegen fragte ich mal so aus der Ferne nach Usermeinungen, ob sich es lohnen würde, zu bestellen und schlimmstenfalls wieder zu rückzuschicken...

bässte Grüsse
 
Ich hatte vor ein paar monaten im Store auch mal einen in der Hand aber nicht verstärkt angespielt. Zum Sound kann ich also wenig sagen.
Mir schien der Hals sehr flach zu sein. Ist ja nicht jedermanns Sache. Vor ca. drei Jahren hab ich auch einen angespielt. An den Sound kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern. Mir schien damals die Verarbeitung super zu sein. Dieses Jahr fand ich die Verarbeitung eher ganz okay für den preis. Diese schwarze Lackierung sah aus der nähe imho nicht so prickelnd aus.
Insgesamt denke ich, dass die Baphometen lange nicht mehr so gut im Preis-Leistungsverhältniss dastehen wir noch vor ein paar Jahren.
 
Hallo,

Ja, es bleibt auch bei mir eine gewisse Skepsis, und eigentlich will ich, -wenn ich denn auf 6-Saiter umsteige- nicht wirklich mehr ein "Kompromissinstrument" haben, um dann doch nochmal später nachkaufen zu müssen....

Ich habe mal den Baphomet 6 aufgrund einer Liste rein "äusserlicher" Daten und "harter Facts" -trozdem extrem subjektiv, natürlich- (das Wichtigste, also der Sound, fehlt halt dabei) gegen den Ibanez 1206 VNF der Premium-Serie pro-/contra- verglichen und dabei hat der Fame erstmal die Nase vorn, aber irgendwie bleibt der Gedanke, das es das dann halt doch nicht wirklich ist...[:-(]

Wenn die handwerklichen Instrumentenbauer in meiner Region von ihren Preisvorstellungen über meinem Budget liegen, werde ich mir wohl einen der mittelgrossen Serienhersteller suchen, der trotzdem flexibel genug ist, einige Custom-Wünsche umzusetzen....
 

Ich würde nix kaufen, was ich nicht selbst ausprobiert habe. Selbst bei Umtauschrecht wäre mir das dauernde Gerenne zur Post zu stressig.

Außerdem erschließt sich der Klangcharakter eines Basses viel besser, wenn man direkt Vergleichsmaterial ausprobieren kann. Deshalb: Ab zum Laden, marsch, marsch! Dein lokaler Händler hat bestimmt auch was in petto.

Ich habe u.a. einen Ibanez SR900.
Der ist super vielseitig, total easy zu bespielen, hat ein gutes Sustain und guten Attack und steht trotzdem rum, weil er mir persönlich zu farblos/blass ist. Der Bass bringt ein sehr gutes (weil breit ausgeleuchtetes) Basissignal für eine Studioproduktion, was man dann weiterverwursten kann. Aber live... ist eben live. ;-)

Und: gebraucht gibt es manchmal bessere passendere Lösungen als neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Gaestle

Ich würde nix kaufen, was ich nicht selbst ausprobiert habe. Selbst bei Umtauschrecht wäre mir das dauernde Gerenne zur Post zu stressig.

Außerdem erschließt sich der Klangcharakter eines Basses viel besser, wenn man direkt Vergleichsmaterial ausprobieren kann. Deshalb: Ab zum Laden, marsch, marsch! Dein lokaler Händler hat bestimmt auch was in petto.

Ich habe u.a. einen Ibanez SR900.
Der ist super vielseitig, total easy zu bespielen, hat ein gutes Sustain und guten Attack und steht trotzdem rum, weil er mir persönlich zu farblos/blass ist. Der Bass bringt ein sehr gutes (weil breit ausgeleuchtetes) Basissignal für eine Studioproduktion, was man dann weiterverwursten kann. Aber live... ist eben live. ;-)

Und: gebraucht gibt es manchmal bessere passendere Lösungen als neu.
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Hallo Gaestle,

Du hast absolut recht, man muss ausprobieren. Mein Problem ist halt,
das 6-Saiter generell sehr rar sind in den Geschäften. In den grossen Stores der mir nächstgelegenen Metropole (immerhin 1,5 bis 2 Mio. Menschen) findet man mal 0 bis 3 Modelle, in den mittleren Stores oftmals überhaupt nur 0...und wie gesagt, Frankfurt und Köln liegen nicht vor der Haustür für mich....

Dann war ich jüngst bei einem absoluten Bass-Spezialisten, der hatte dann ein paar mehr 6er, aber absolut keinen Platz und Ruhe zum Testen...[:-(]..total eng der Laden, voll mit Kartons und keine "Testzelle".. (ich möchte die armen Ohren meiner Mitmenschen nicht zu sehr fordern [;-)]).

Es wird wohl darauf hinauslaufen, das ich mit einer "semi-Custom"/Semi-Serien- Company wie Sandberg, Carvin (obwohl: wirklich sehr weit weg) oder Luthman Kontakt aufnehme und dann nach ausgiebiger Beratung mir etwas auf einer Serie basierendes, aber eben "angepasstes" bauen lasse. Ich finde auch die Instrumente von Kost und Krempel absolut klasse, da sie nicht (nicht alle jedenfalls) zu teuer sind, denn Klang und Ergonomie werden da vor optischen Schnickschnack gestellt (ich brauche keine individuell handgeschnitzten Abalone-Einlagen mit meinen Initialen am 12ten Bund oder einen Sattel mit Echtgold-Belag), aber beide sind einfach zu weit weg für mich, um so ein Projekt sinnvoll anzugehen. Wenn man mit einem "kleinen" Meisterbetrieb zusammenarbeiten möchte, sollte der nicht zu weit weg sein. E-Mail und Skype reichen dafür halt dann doch nicht....

Na ja, irgendwann kommt eine Lösung...

Bässte Grüsse
 
Hallo basse3!

Mein erster E-Bass war ein Bapho IV den ich noch für DM 999,- beim Store gekauft habe.

Für den Anfang war das ein gutes Instrument, allerdings hätte ich im Nachhinein doch ein anderes wählen sollen. Nicht dass der Bass schlecht war, nur kam ich damals direkt vom Kontrabass und habe mich etwas vom Edelbassdesign "täuschen" lassen.
Das Preis- Leistungsverhältnis stimmt auf jeden Fall, für mich war er zuletzt aber nicht mehr durchsetzungsfähig genug.

Hatte zwar noch keinen 6er-Bapho in der Hand, kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es die eierlegende Wollmilchsau ist.

Wenn du schon überlegst, Sandberg und Konsorten anzuschreiben, würde ich davon Abstand nehmen, einen Fame zum Test zu bestellen.

Gruß
 
Ich kann nur zum Ibanez SR1205 VNF etwas sagen: optisch, verarbeitungstechnisch und vom spielerischen fand ich ihn toll, und man hat ja auch schon so viel Gutes von den Nordstrand Big Singles PUs gehört - aber nach meiner und der Meinung der Jungs von Session Frankfurt hat Ibanez es tatschlich geschafft, das Ding so glatt und HiFi klingen zu lassen, dass es quasi gar keinen Eigencharakter hat.

Der Bass ist echt gut - aber leider völlig langweilig im Ton...da waren wir uns damals alle einig...ich hab dann einen SR506 mitgenommen, der wesentlich mehr Pep hatte, aber auch den nach einem Gig wieder zurückgegeben, weil er im Mix irgendwie verschwunden ist, obwohl er solo toll klang.
Hängen geblieben bin ich im Endeffekt dann beim billigsten: einem Squier VM 5 Jazz Bass, der etwas robuster (aber nicht schlecht!) verarbeitet war und die Ibanezzen im Bandgefüge alle beide blass aussehen lassen hat.

...und das alles nur, um festzustellen, dass mein mexicanischer 5er Fender JB doch nochmal 'ne Ecke besser klingt. Den wiederum spielt mein Marleaux mal so ganz nebenbei an die Wand, aber der ist auch finanziell in einer gaaanz anderen Liga...
 
Hatte mal kurz das Vergnügen nen Baphomet Fretless zu spielen (Schraubhals)...kann nur Sagen es hat Spaß gemacht. Verarbeitung und Bespielbarkeit haben gestimmt, da gabs nix zu mekern.
 
Zitat:Original erstellt von: Lindex

Ich kann nur zum Ibanez SR1205 VNF etwas sagen: optisch, verarbeitungstechnisch und vom spielerischen fand ich ihn toll, und man hat ja auch schon so viel Gutes von den Nordstrand Big Singles PUs gehört - aber nach meiner und der Meinung der Jungs von Session Frankfurt hat Ibanez es tatschlich geschafft, das Ding so glatt und HiFi klingen zu lassen, dass es quasi gar keinen Eigencharakter hat.

Der Bass ist echt gut - aber leider völlig langweilig im Ton...da waren wir uns damals alle einig...ich hab dann einen SR506 mitgenommen, der wesentlich mehr Pep hatte, aber auch den nach einem Gig wieder zurückgegeben, weil er im Mix irgendwie verschwunden ist, obwohl er solo toll klang.
Hängen geblieben bin ich im Endeffekt dann beim billigsten: einem Squier VM 5 Jazz Bass, der etwas robuster (aber nicht schlecht!) verarbeitet war und die Ibanezzen im Bandgefüge alle beide blass aussehen lassen hat.

...und das alles nur, um festzustellen, dass mein mexicanischer 5er Fender JB doch nochmal 'ne Ecke besser klingt. Den wiederum spielt mein Marleaux mal so ganz nebenbei an die Wand, aber der ist auch finanziell in einer gaaanz anderen Liga...
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Hallo Lindex,

Ja ist es denn wirklich ganz so schlimm bei den Premium-VNF Teilen oder klingen die wenigstens doch irgendwie nach Bass?
Ich persönlich erwarte ja auch gar nicht, das der einen Charakter wie ein ATK, ein MM, ein Rick oder ein Donnervogel hat....wäre ja für die Hauptzielgruppe der Teile (eher die Jazz/Fusion-Ecke) wohl auch nicht so angepasst...sollte aber halt schon fundamental-bassig klingen, ein bisschen Charakter kann ich dann dem Klang Dank meines G-K schon noch" einhauchen"...[8D]. Bin kein Freund "transparenter" Amps.

Das geringe Gewicht des 6-Saiters "macht mich schon gewaltig an", da kaum über dem Gewicht meines BBN4 liegend. Und mittlerweile weiss ich auch, das ich mir keinen 5,5 kg-Klotz an die Schulter hängen will...Selbst also ich noch (deutlich) jünger war, habe ich den BBN4 schon ordentlich gepürt, wenn ich lange stehend geübt habe (so eine Stunde sagen wir mal, also nicht übermässig lang). Und nur im Sitzen spielen will ich auch nicht, da der rechte Arm dann weniger entspannt ist.

Bässte Grüsse
 
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