Fender Rumble 350 / TC Electronics BG 250? Erfahrungen?

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Vierzylinder

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Moin Leute,

da sich mein Behringer BXL 3000 A (..ja ich bin jahrelanger, überzeugter Behringer Nutzer ;-) ) nun nach nunmehr 6 Jahren so nach und nach verabschiedet ( Störgeräusche mit zunehmendem Lautstärkepegel, klingt nach kaputter Membran ) und ich mal Lust auf was neues habe, habe ich mich mal nach zwei Alternativen umgeschaut...

Als Budget hatte ich mir 500 € gesetzt - ich seh es nicht ein 1.500-2.000 € für 'ne Half-/Fullstack auszugeben...unsere derzeitige Bühnenaktivität gibt das a) nicht her und b) hängt der Amp eh per DI Out an der PA, sodass ich den Amp quasi nur als Monitor für mich brauche.


Info vorab: Leistung des Amps sollte so zwischen 250-300 Watt liegen, da ich gegen zwei Gitarristen (75 Watt, Transistor) und Drums gegenan muss.

Also mal nach Amps umgeschaut und auch nach kurzer Suche fündig geworden:

1. Fender Rumble 350:

https://www.thomann.de/de/fender_rumble_350.htm

Die Leistungsdaten lesen sich ja nicht schlecht - ebenso wie die Rezensionen...nur war mir Fender als Bassamp-Hersteller nicht so wirklich geläufig. Leistung hat er auf jedenfall satt!

2. TC Electronics BG 250

https://www.thomann.de/de/tc_electronic_bg250.htm

Leistung ausreichend, Rezensionen ebenfalls gut.
Zudem hat er für mich 2 große Vorteile:
1.) Der Preis (jaja, ich bin ein Geizhals ;-) )
2.) Das Gewicht! Mein jetziger Behringer ist mit ca. 30 kg 'ne ganz schöner Brummer und ziemlich unhandlich. Da lesen sich die 16 kg ja ziemlich verlockend.

Meine Frage nun an die Runde: Hat jemand 'ne Meinung zu den beiden Amps? Oder vielleicht noch einen ganz anderen Vorschlag der sowohl Leistungs- als auch Preistechnisch passt?

Mit der Markbass Serie hab ich natürlich auch schon geliebäugelt - aber das ist es mir momentan einfach nicht wert. Was bringt mir die größte/teuerste/beste Anlage, wenn sie größtenteils nur rumsteht?

Zudem leg ich viel Wert auf Flexibilität, weil ich zukünftig wahrscheinlich auch noch mit einer Akkustikkombo starten werde - da ist in ner kleinen Kneipe einfach kein Platz für ein Monster-Stack :lechz:

Würde mich über Feedback freuen.

Grüße,
Vierzylinder :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde den Fender nehmen. Laut Stromlaufplan verwenden die ne 500W Class-D Endstufe - da find ich die Leistungsangabe von 350W sehr konservativ.

Selbst nenn ich noch einen Fender Rumble 100 mein eigen (2x10" Variante") und die Kiste ist einfach eine super rockige Combo - aber Fu**schwer.

30 Tage Manfred Beck!
 
Ich würde auch den Fender nehmen. Ich besitze den Rumble 150 Head der ist definitiv lauter als andere Amps dieser Klasse. Dazu kommt das er einfach zu bedienen ist, was für mich wichtig ist. ;-)
Ich habe den Amp mit zwei Hartke Boxen (1x15` und 2x10´) in Betrieb und bin Soundmäßig sehr zufrieden.
 
Habe die Rumble 150 Combo (ist ziemlich gleich aufgebaut). Bin sehr zufrieden. Die Review im Nachbarforum ist von mir und meine Meinung zu dem Teil hat sich nicht geändert.
 
...och Mensch, ich hatte mich mental doch schon auf den TC Electronic eingestellt ;-)

Aber der Fender scheint ja nicht schlecht zu sein, vielen Dank schonmal für die Reviews.
Wenn der bloß nicht so schwer wäre xx(
 
Wenn der bloß nicht so schwer wäre xx(
Dann kauf dir doch den Rumble 350 Head und dazu eine Box. Ich habe mich auch für den Head entschieden da mir Combos zu schwer sind, bzw. ich zu alt und zu schwach... :D
 
Dann hab ich aber wieder das Problem, dass ich noch 'ne adäquate Box brauche - und da denk ich spreng ich das Budget...oder?

Ich hab ja auch mal mit Markbass geliebäugelt, aber das ist mir definitiv zu viel Geld :D
 
Dann hab ich aber wieder das Problem, dass ich noch 'ne adäquate Box brauche - und da denk ich spreng ich das Budget...oder?

Ich hab ja auch mal mit Markbass geliebäugelt, aber das ist mir definitiv zu viel Geld :D

Hier gabs doch 15"er für unter 200 Euronen das Stück. Davon eine plus Rumble und du bist gut bedient. Also ich weiß ja nicht, ob es da nicht sinvoller ist, komplett gebraucht zu kaufen.

Andererseits gibts viele gute Kritiken zum TC Combo ... hast du die Möglichkeit, mal alles auszuprobieren?
 
Jau, beide sind bei Musik Produktiv in Ibbenbüren zum Testen vorhanden ( ca. 3/4 Std. Fahrt von mir aus).

Da war ich jetzt schon häufiger und wollte eh beide mal Probe spielen...Ich muss nur mal die Zeit dafür finden :rolleyes::-(
 
Dann wuerde ich an deiner Stelle mal die Zeit freischaufeln und testen gehen. Zumal dir ja der Sound gefallen muss und unsere Vorschlaege sind da eher subjektiv.
 
Jau, ich dachte es könnte nicht schaden zusätzlich zu dem Anspielen ein paar Meinungen zu hören :-)

Mal schauen wann ich mal ein paar freie Minuten finde :-)
 

Hallo,

An Deiner Stelle würde ich auch noch anderes Zeugs testen (in der Preisklasse gibt es ja einiges), es sei denn Du bist wirklich auf die beiden Produkte eingeschossen: Roland Bass Cube 120XL (auch leicht), Marshall MB150, Peavey Max 115 Mark II -neues Modell- (Preis!!), Ampeg BA-115, vielleicht auch was von Laney (RB5, RB6, RB7) und....natürlich....Gallien-Krueger MB115 (leicht und nicht zu teuer).

Viel Spass beim Testen!
 
Grundsätzlich bin ich offen für alles! :-)

Allerdings liegen die meisten Amps alle um die 120-150 Watt...ich vermute da stoß ich des öfteren an die Leistungsgrenze des Amps.
Den Ampeg BA 115 hab ich letztens mal Probe gespielt - so richtig vom Hocker gerissen hat der mich nicht :-/

Ganz vielleicht schaff ich es am Freitag in Ibbenbüren vorbeizuhuschen :-)

Gruß!
 
Ich habe das Topteil, das in der Combo von TC Electronics verwendet wird.
Selbst in der lauten 7er Besetzung meiner Coverband darf ich Volumen niemals über die Hälfte hochregeln, weil der Bass sonst den Rest weg bläst.
Auch die Klangregelung ist sehr flexibel, weil die einzelnen Tonregler die benachbarten Frequenzbänder unterschiedlich breitbandig beeinflussen, je nachdem ob angehoben oder abgesenkt wird.

Aber...

...der Amp hat jetzt schon zweimal bei Gigs Aussetzer gehabt. Auf einen Schlag alle Kontrollleuchten aus. Er hat sich selbst zwar wieder nach 2 bis 10 Sekunden wieder eingeschaltet, war aber danach immer gemutet und TonePrint war aktiv, obwohl ich es vorher über den Fußschalter aus hatte.

Von daher kann ich TC Electronic leider nicht uneingeschränkt empfehlen und bringe mein Top morgen zur Reparatur bzw. Überprüfung. Zumindest hab' ich ja noch Garantie, da ich das Teil erst seit Mai besitze.
 
Möglicherweise bist du dann trotz "nur Volume bis zu Hälfte" bereits zu laut, bzw. hast nicht mehr genug Headroom. Alle Class-D-Amps sind empfindlich gegen Überlast und schalten sich sicherheitshalber ab. Da reicht evt. ein kurzer Impuls beim Slappen oder hart reimlangen.
 
Auch wenn das jetzt "off Topic" ist...
Ich finde das sehr interessant was hier über den TC Electronics bzw. wieso so etwas passieren kann, danke an tiefesB, hier geschrieben wird.
In der Situation, das der Amp ausgesetzt hat, war ich noch nicht. Aber was, noch nicht war, kann ja mal vorkommen...
Dann hätte ich zumindest schon mal eine Erklärung und würde nicht panisch auf allen Boards einen Fred aufmachen. ;-)

@Vierzylinder
Sorry für den Off Topic Post, aber das war mal eine Neuigkeit die ich wahnsinnig interessant fand.

Tante Edith hat mir gesagt, das der Post "Rechtschreibmäßig" unter aller Sau war. Den Ratschlag habe ich dann auch befolgt...
 
@ Rollo: Kein Problem - mein Thread sei auch dein Thread :lechz:

Okay - Frage: Wenn ich theoretisch den Amp im Probenraum per DI Out übers Mischpult laufen lassen würde....und bei Gigs sowieso per DI über die PA gehe - brauch ich dann überhaupt so einen "großen" Amp?

Würde dann nicht theoretisch sowas auch reichen?

https://www.thomann.de/de/ampeg_micro_cl_stack.htm

(Ich muss sagen, dass mich Ampeg allein als Marke ja schon ziemlich anfixt) :lechz::bier:

Gruß
Daniel
 
Also so "off topic" finde ich das jetzt nicht, wenn nach einer Amp Empfehlung gefragt wird und ein Anwender seine Erfahrungen mitteilt. :rolleyes:
In dem Topteil ist ja die gleiche Technik eingebaut wie in der Combo.

Es mag ja tatsächlich so sein, dass Class D Amps bei Überlastung abschalten, aber wenn ein 250 Watt Verstärker bei nicht einmal der Hälfte
der Leistung nicht mehr genug Headroom hat, dann ist der alle Male keine Empfehlung wert.
 
Wie schauts bei dem Fender 350 denn überhaupt mit der Speakerbestückung aus?

Der Rumble hat ja 2 x 10er Speaker. Ich kenn allerdings nur 2 x12er oder 4x 10er Boxen. Ist das ein Problem oder reicht das aus?

Gruß!
Daniel
 

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