Günstige Monitore mit guter Basswiedergabe gesucht.

Hab hier ähnliche Anforderungen, ist alles im Hobbybereich zum Band-Aufnahmen mastern und mischen. Das will ich nicht im Wohnzimmer machen und meine alten Plärr-Speaker am PC sind eh übern Jordan.. :D

Aktiv sollen die Teile schon sein. Einfach aus Platzgründen. Werde mir vor allem die yamaha HS7 und 8 mal genauer ansehen. Und dann noch diveres andere, was da so herumsteht. Mehr als 500€ wollte ich nicht ausgeben...
 
ich hänge mich einfach mal hier dran.....weil ich auch die ganze Zeit am überlegen bin etwas an meiner Konfiguration zu ändern.

Momentaner Stand am PC: Mein alter, geliebter Harman Kardon HiFi Verstäker mit 2 dicken Quadral 3 Wege Boxen.

Mir sind die Boxen aber viel zu fett. Ich würde den Platz lieber für einen weiteren großen Bildschirm nutzen (Im Moment ein großer und dazu ein kleiner 4:3 17")

Jetzt überlege ich, ob es Sinn macht aktive Nahfelmonitore anzuschaffen, oder aber kleine, gute und neutrale Passivboxen um an den Harman anzuschließen. Letzteres würde mir besser gefallen, aber ich habe eher 00 Erfahrung was man da nehmen könnte. :confused: Wie gesagt, klein wäre schön. Subwürfellösung kommt nicht in Frage.
Was ich mache: Ab und zu mal einen Probereummitschnitt remastern und natürlich Musik hören um dazu zu üben....also kein Hi End Tonstudio-Soundgeschraube.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp

PS: Im Wohnbereich fahre ich dicke JBL und Bowers und Wilkens, in so weit kennen ich schon Unterschiede zu China-Plasteboxen.

-> Testen gehen :D bei aktiven Studiomonitoren aber auch bei normalen HIFI-Lautsprechern. Von Bowers & Wilkins oder auch Dali gibts im günstigeren Bereich auch bereits tolle Sachen, vielleicht könntest du da deinen Amp auch zum Testen mitnehmen. Ansonsten haben mich die Ellipson Planet L kürzlich auch sehr überzeugt...
 
Auf der Suche nach Monitorboxen lese ich gerade das hier. Ziemlich mutige Aussagen, die hier so zu finden sind..

Dale.
Das ist nicht mutig...das ist eine Tatsache.
Wenn man sich über das Konzept und das Budget im Klaren ist (Größe des Stereodreiecks, Raumgröße, Zwei- Drei Wege oder Fullrange usw. ) ist es scheißegal, wo du shoppen gehst.
Es gibt gute und es gibt schlechte Boxen. Färbende Boxen sind schlechte Boxen (für produktionstechnische Aufgaben) und sie sind kein Vorrecht und schon gar kein Erkennungsmerkmal von HiFi Kram.
Dass HiFi Boxen grundsätzlich "geschönt" daherkommen ist ein Märchen, dass sich hartnäckig hält.
 
Breitbänder hab ich mir kürzlich von Blue Planet Audio angehört. Die Tang Band Dinger sind genial.
 
Ciao zusammen,

vergesst aber nicht, auch wenn Ihr eine gute Abhöre zum Produzieren/Mischen verwendet, ja verwenden sollt (soll ja auch Spass machen :-P ), den fertigen Krempel auch auf dem Küchenbrüllwürfel, auf dem iPhone und in der Karre über die Original-Joghurtbecherlautsprecher anzuhören, zusätzlich konvertiert zu einem maximal 128kbit mp3. Erst wenn es überall brauchbar klingt, ist der Mix gut! Ich habe auch schon gestaunt, was man alles falsch machen kann und ich mache noch bei weitem nicht alles richtig.

Gruss
claudio
 
Das ist nicht mutig...das ist eine Tatsache.
Wenn man sich über das Konzept und das Budget im Klaren ist (Größe des Stereodreiecks, Raumgröße, Zwei- Drei Wege oder Fullrange usw. ) ist es scheißegal, wo du shoppen gehst.
Es gibt gute und es gibt schlechte Boxen. Färbende Boxen sind schlechte Boxen (für produktionstechnische Aufgaben) und sie sind kein Vorrecht und schon gar kein Erkennungsmerkmal von HiFi Kram.
Dass HiFi Boxen grundsätzlich "geschönt" daherkommen ist ein Märchen, dass sich hartnäckig hält.
Sie müssen nicht unbedingt geschönt daherkommen aber da ist die Lage meiner Meinung nach einfach unübersichtlicher. Du hast noch mehrere Komponenten in der Kette, die halt alles beeinflussen. Z.B. den Verstärker, wo zum Beispiel Denon eher bassbetont daherkommen und NAD klarer und analytischer sind.

Darum eignen sich Studiomonitoren in erster Linie doch etwas besser für Studioanwendungen, gerade wenn man sich nicht allzu weit damit auseinandersetzen kann oder möchte... Bei unserer letzten Studioproduktion waren z.B. die grössten KRKs die Hauptabhöre (die sind wirklich gut und nicht so überbetont in den Bässen wie die kleinen), daneben gab es aber noch andere Abhören: Ein Bose Soundlink, zwei kleine Computer-Lautsprecher und einen Monospeaker vom billigsten... Gemastert wurde es anschliessend aber auch über Bowers & Wilkins 800, also über HIFI-Lautsprecher... Wenn man genau weiss, auf was zu achten ist geht sicherlich beides, ansonsten würde ich definitiv eher zu Studiomonitoren tendieren.
 
Hab erst kürzlich Nahfeldmonitor in der günstigeren Preisrange getestet.

Mein absoluter Preis/Leistungshammer und meine Empfehlung fürs Monitoring zuhause respektive am PC ist:
https://www.thomann.de/at/jbl_lsr_305.htm?ref=search_rslt_jbl+lsr_322770_0

Drüber waren dann die:
https://www.thomann.de/at/yamaha_hs_8.htm?ref=search_rslt_Yamaha+HS+8_313037_1
welche jedoch dann gleich mehr als das doppelte kosten, und noch größer sind (Thematik mit dem Platz am Tisch?)

Bei Funfstaiter, Octaver, Fuzzoctaver etc. empfehle ich jedoch trotzdem einen Subwoofer.
Da man ansonsten neigt den Bass zu übersteuern.
https://www.thomann.de/at/jbl_lsr_310_s.htm?ref=search_prv_10
 
Hab erst kürzlich Nahfeldmonitor in der günstigeren Preisrange getestet.

Mein absoluter Preis/Leistungshammer und meine Empfehlung fürs Monitoring zuhause respektive am PC ist:
https://www.thomann.de/at/jbl_lsr_305.htm?ref=search_rslt_jbl+lsr_322770_0

Drüber waren dann die:
https://www.thomann.de/at/yamaha_hs_8.htm?ref=search_rslt_Yamaha+HS+8_313037_1
welche jedoch dann gleich mehr als das doppelte kosten, und noch größer sind (Thematik mit dem Platz am Tisch?)

Bei Funfstaiter, Octaver, Fuzzoctaver etc. empfehle ich jedoch trotzdem einen Subwoofer.
Da man ansonsten neigt den Bass zu übersteuern.
https://www.thomann.de/at/jbl_lsr_310_s.htm?ref=search_prv_10

danke für den Tipp für die JBL´s. Werd ich mich mal näher mit beschäftigen.Fünfsaiter und Effekteverschlimmbesserung kommt bei mir eh nicht vor
 
Hab erst kürzlich Nahfeldmonitor in der günstigeren Preisrange getestet.

Mein absoluter Preis/Leistungshammer und meine Empfehlung fürs Monitoring zuhause respektive am PC ist:
https://www.thomann.de/at/jbl_lsr_305.htm?ref=search_rslt_jbl+lsr_322770_0

Drüber waren dann die:
https://www.thomann.de/at/yamaha_hs_8.htm?ref=search_rslt_Yamaha+HS+8_313037_1
welche jedoch dann gleich mehr als das doppelte kosten, und noch größer sind (Thematik mit dem Platz am Tisch?)

Bei Funfstaiter, Octaver, Fuzzoctaver etc. empfehle ich jedoch trotzdem einen Subwoofer.
Da man ansonsten neigt den Bass zu übersteuern.
https://www.thomann.de/at/jbl_lsr_310_s.htm?ref=search_prv_10
Die JBLs könnten auch diese gewesen sein, die ich damals gehört habe. Paarpreis damals um 300CHF, könnte hinkommen...
Aber Achtung, einfach nur grösser ist nicht unbedingt nur eine Frage vom Platz auf dem Tisch sondern auch sehr von der Raumgrösse abhängig.
 

ich hänge mich einfach mal hier dran.....weil ich auch die ganze Zeit am überlegen bin etwas an meiner Konfiguration zu ändern.

Momentaner Stand am PC: Mein alter, geliebter Harman Kardon HiFi Verstäker mit 2 dicken Quadral 3 Wege Boxen.

Mir sind die Boxen aber viel zu fett. Ich würde den Platz lieber für einen weiteren großen Bildschirm nutzen (Im Moment ein großer und dazu ein kleiner 4:3 17")

Jetzt überlege ich, ob es Sinn macht aktive Nahfelmonitore anzuschaffen, oder aber kleine, gute und neutrale Passivboxen um an den Harman anzuschließen. Letzteres würde mir besser gefallen, aber ich habe eher 00 Erfahrung was man da nehmen könnte. :confused: Wie gesagt, klein wäre schön. Subwürfellösung kommt nicht in Frage.
Was ich mache: Ab und zu mal einen Probereummitschnitt remastern und natürlich Musik hören um dazu zu üben....also kein Hi End Tonstudio-Soundgeschraube.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp

PS: Im Wohnbereich fahre ich dicke JBL und Bowers und Wilkens, in so weit kennen ich schon Unterschiede zu China-Plasteboxen.

Ich habe mir gebraucht die Yamaha HS80 geholt. Da lässt sich prima drüber BAss spielen und auch Mischen.
Studio.jpg
 
Das ist ein sehr interessantes Thema - mit dem ich mich gar nicht auskenne. :II Mir scheint es immer, wenn ich über „HiFi“, bzw. „Studio“ lese, dass Technik und Philosophie eine enge Verbindung eingehn, um sich genussvoll aneinander zu reiben. :-)

Bei mir hat es sich vor längerer Zeit so ergeben, dass meine Marantz-, Audiorex-, Stax-Anlage, die ich um 1992 rum kaufte, in den Keller wanderte. Seit dem stehn zwei Roland CM-30 „Monitore“ auf dem grossen Arbeitstisch, stereo verkabelt. Über die hör ich Musik zum Vergnügen, speise eine Boss DR-880 Beatbox, einen MP3-Player, gelegentlich einen Laptop oder auch mal einen Bass direkt ein.

Worauf will ich hinaus? Ach, ja: Wie geeignet wären denn diese Konstrukte, also die CM-30, deren Stärke ja die Verwendbarkeit als kompakte, schnell und leicht bedienbare Mischer und Lautmacher für Live-Anwendungen ist, für die „Abhöre“ im „Studio“. Nicht, dass ich da Ambitionen hätte, es interessiert mich einfach.

:gruebel:
 
Moin,

ich war bei JustMusic in Hamburg - im Bunker und hab mir jede Menge Boxen angehört. Von JBL die 6,5" Dinger, Yamaha HS7/8 und von Focal die 6,5er. In Summe muss ich sagen, dass alle der genannten Boxen eine erstaunliche Transparenz an den Tag legen. Bei den Focal waren mir die Bässe allerdings etwas zu boomig, die JBL wirkte recht ausgeglichen, die 6,5er / 7er Yamaha hatte davon etwas wenig und die HS8 war für mich goldrichtig. Unglaubliche Box für 250€. Wenn der Platz passt, ist das meine unbedingte Empfehlung. Und noch mal ne Schippe mehr alles besser als bei der 6,5er JBL. Von allem.. :-)

Noch kurz zum Thema Hifi: im Endeffekt sind wir nicht so weit auseinander - jede gute Hifibox sollte den Anspruch haben. Ich hab aber noch kein System gesehen, was 500€ kostet und so transparent daherkommt. Die Alternative zu den besagten Monitoren wäre für mich ein Selbstbau (z.B. von bpa, mit DSP) - damit wäre ich aber 1000€ teurer am Start... Im Endeffekt dominiert bei den Tiefen eh der Raum..

Beste Grüße,
Dale.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die großen Yamahas sind unter den Budget Aktivboxen klar unter den besten. Die hatte ich hier und fand die gut. Besser als die viel teuereren Genelecs mit 8“ Woofern.
Ich hab aber noch kein System gesehen, was 500€ kostet und so transparent daherkommt.
Kurzer Blick in die Kleinanzeigen: Ein Pärchen Nubert NuBox 450 und ein Yamaha ax 750 für €450,- komplett.
Bei aller Liebe...das tütet dir alles ein, was du dir an Aktivboxen bis € 1000.- beim großen T aus dem Regal ziehen lassen kannst. Alles.
 
Kurzer Blick in die Kleinanzeigen: Ein Pärchen Nubert NuBox 450 und ein Yamaha ax 750 für €450,- komplett.
Bei aller Liebe...das tütet dir alles ein, was du dir an Aktivboxen bis € 1000.- beim großen T aus dem Regal ziehen lassen kannst. Alles.
Wenn ich nach Nubox 450 google bekomme ich lauter hits von kaputten Boxen und fehlenden Ersatzteilen. Ich weiß nicht. Ansonsten bin ich mit dem Thema ja schon fertig. ,)
Wenn mir nach linearer Hifibox wäre, würde ich mir ansonsten die da bauen:
https://www.oaudio.de/Lautsprecher-...monitor/New-Orange-Aktiv-Monitor-Bausatz.html
Im Endeffekt ist gerade so ne aktive Raumkorrektur ziemlich großes Kino. Hab mir den DSP mal auf ner Hifimesse an kleinen Breitbandboxen angehört - ziemlich unglaublich. Und der Raum ist mit das größte Problem hier.. ;-)

Grüße,
Dale.
 
Ach, da bin ich ja auch gerade am überlegen. Stimme pit und Dale voll zu, die HS8 sind vom Preis/Leistungsverhältnis echt top. Da macht man eigentlich nix falsch.

Ich wollte dann doch mal etwas tiefer in die Tasche greifen. Weil, so oft bzw. schnell werde ich keine Monitore mehr kaufen. Hatte längere Zeit die Adam A7X im Visier und schon drauf hingearbeitet. Nun werden es Neumanns und vielleicht irgendwann mal...vieeel viel später noch ein Sub.

Auch wenn das sicher schon 1000x abgespult wurde, entscheidend ist am Ende eher die große "Box". Ein unbehandelter Raum ist im Bassbereich der totale Blindflug...egal was da steht. Da sind vermutlich Bassfallen etc. + Boxen, im Budget dann ne Nummer kleiner, die bessere Investition. Hach Mensch...warum höre ich eigentlich nicht auf meinen eigenen Rat.B):D
 
Vergleich Yamaha HS7 und HS8

Vorgeschichte:

Angeheizt durch die laufende Diskussion und meine Unzufriedenheit mit meiner persönlichen Ausstattung am heimischem Schreibtisch (20 Jahre alten PC Lautsprechern vom Aldi), habe ich mir beide Speaker bestellt um im direkten Vergleich heraus zu finden was für mich das Richtige ist.
Da ich nicht besonders viel freien Platz auf meinem Tisch zu vergeben hatte, liebäugelte ich ein wenig mit den HS7, einfach weil diese kleiner bauen. Der Preis war sekundär, unnötig mehr Geld ausgeben wollte ich aber auch nicht, also eine Bedarfsanalyse machen.
Meine Anforderung ist weniger Mixes abhören (ich produziere keine Musik), sondern das Raushören von Basslines, Üben über „kleines Besteck“ und allgemeines Musikhören.
Ich befinde mich zurzeit in Kurzarbeit und somit war ein wenig freie Zeit gegeben um einen Vergleich zu fahren.

Bei meiner Recherche im Netz konnte ich aber immer wieder lesen, dass gerade Käufer der HS7 diese um den Subwoofer ergänzt hatten. Diese Konstellation habe ich für mich Kategorisch ausgeschlossen (zu teuer, zu viel Platzbedarf, zu viel Kabel, Overkill)
Ein kurzes Telefonat mit der Studioabteilung von Thomann ergab. dass die untere Grenzfrequenz beider Systeme prinzipiell hinreichend sein sollte….
Ursprünglich nicht sofort verfügbar, hatte ich gehofft Alles der Voraussage entsprechend am Freitag entgegen nehmen zu können. Dann die SMS von Thomann dass die Ware versandfertig sei und am Donnerstag kommen würde.
Oha, keiner zu Hause am Do. und 2 riesen Versandkartons. Bei den Nachbarn? Nein, eine Zumutung. Beim örtlichen DHL Paketshop? Nee, auch eine Zumutung und dann der Aufwand mit dem ganzen Transport bis Alles bei mir ist, da wo es ja hingehört…..
Also den Nachbarn einen Schlüssel gegeben, damit der DHL Paketbote das Ganze direkt im Hauseingang abstellen konnte. Passt ganz gut, dann kam auch eine SMS, E-Mail und WhatsApp das Alles da sei. Ich fühle mich gut informiert J
Am Abend komme ich rein und sehe die Kisten. Boah, wie von Thomann gewohnt ordentlich große Umverpackung damit an die OVP und den Inhalt ja nix dran kommt. Sehr ordentlich, aber eben ganz schön große Pakete – also Alles richtig gemacht mit den Nachbarn, Danke Niklas ! ;-)

Mein Testset up:
Diverse Bässe u.a. Mike Lull Und K. Bass 5-Saiter und Düsenberg Motown über Atelier der Tonkunst ISO.L.DE in eine Behringer Eurorack MX802A.
Das Ganze in einem rund 14m² großen Büro unterm Dach.
Dazu Audiomaterial über die Bordeigene Soundkarte und Winamp. Immer im Vergleich mit meinem Lieblingskopfhörer, einem PSB M4HU 1. Ich weiß, die meisten tun den als Walkmangerät ab. Ich haben bei den Hifi-Profis gegen Alles was da was getestet. Klar, im Luxussegment mit z.B. den Oppos geht nochmal was mehr.....ich schweife ab.
Gerhört habe ich quer durch meinen Gemüsegarten u.a.

upload_2018-1-12_14-7-24.png

Jamiroquai, BloodSweat&Tears, John Mayer usw...

Testeindrücke:
Power haben beide Systeme genug um sich im Nahfeldbereich eine ordentlichen Gehörschaden zu holen!

Der Kopfhörer ist beiden Speakersystemen voraus. Die H-Saite wird besser abgebildet, die Räumlichkeit ist besser und auch das Mittenfeld wird schöner repräsentiert. Unfairer Vergleich. Ein Kopfhörer der sich für mich im großen Vergleich unter vielen Modellen bis 500,- als Favorit gezeigt hat….

Und sonst? Was die HS8 wirklich sehr sehr gut kann ist Kick drum. Jetzt verstehe ich warum auf Youtube soviel HipHopper sich für die HS8 entscheiden. Fett!
Und die HS8 können das nochmal deutlich besser als ihre kleinen Brüder. Garkein Vergleich zu den PC-Speaker.
Bei Musik im allg. finde ich die HS8 schon ein klein wenig boomy. Das hat mich lange zögern lassen, aber mit etwas Rücknahme am Bass EQ vom Pult habe ich insgesamt die besten Ergebnisse hinbekommen. Und die sind schon wirklich erstaunlich gut. Alles Deitails sind zu hören. Der Frequenzgang ist ziemlich ausgeglichen, wie schon die Kurven vermuten ließen.

Die sind einfach HS8 souveräner unten rum – und ich bin ja kein Sänger. War ja auch irgendwie zu vermuten….

Kann man drüber Bassen? Ja, man kann. Und zwar über beide Systeme, wobei mir die HS7 die H-Saite zu flach wieder geben. Würde ich ausschließlich 4-Saiter spielen, hätte ich mich wohl für die 7 entschieden, weil das mehr an Bass der HS8 auch bisschen die Mitten bedeckt. (Naja und der Platz und die Kosten...)
Gerne hätte ich noch mehr z.B. die hier empfohlenen Nuberts oder paar passive JBLs dagegen gestellt, aber das Alles nach Hause? Nein danke und gute Musikläden gibt es keider nicht mehr viele hier....

Über den GK RB700 und eine FMC 2123 gefallen mir meine Bässe immernoch besser. Und ggf. klingts auch viel souveräner, aber wieder mal kein fairer Vergleich.
Was ich prima finde ist die Playalongs über die HS8 mit etwas EQ Absenkung am Pult und den Bass aus meiner Bassanlage. So macht es mir richtig Laune !!!

Fazit:
Die HS8 dürfen bleiben, die 7er gehen zurück nur was ich mit meinen Aldi Speakern mache weiß ich noch nicht ?!
 
Hahaha - bei mir das gleiche, jetzt hab ich so ein blödes paar PC-Quieken mit Subwoofer rumstehen. Die wollte ich aber eh loswerden.

Wenn die HS8 boomy rüberkommen, ist das übrigens keinesfalls der HS8, sondern garantiert der Raum. Was die Sache ja nicht besser macht, schon klar.. :-) Nur kannst Du das ggf. noch wegoptimieren.

Mein Raum ist beispielsweise so eine Katastrophe, dass ich zum realistischen Tiefen abhören eh auf Kopfhörer setzen muss. Nutze die HS8 auch zum Musikhören und halt Bandmaterial mischen..

Grüße,
Dale.
 

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