Hals nicht steif genug?

Normal spielen,bei meinem Fenders passiert sowas nicht.Die Sache ist die,wenn ich den Hals leichter greife ist alles ok,wenn mal fester schnarrt es.Eine Korrektur über den Seitenreiter ist nicht möglich ohne ,dass die Saitenlage zu hoch wird.
Vielleicht ist das ja eine gute Erziehungsmaßnahme, nicht zu fest zu greifen?
:-)
 
Titan hätte ich genug im Geschäft,natürlich Abfallstücke,Fräsmaschinen sind auch genug da...
An welche Maße hättest Du da gedacht? Einerseits sollte genug Biegesteifigkeit da sein, damit der Einbau etwas bringt, andererseits sollte der Hals nicht zu schwer werden. Ich würde mal 100 bis 150 Gramm als Maximum ansehen, damit der Bass nicht kopflastig wird.
 
Wenn man den hals in der nähe des sattels mit metall versteift, kann man dann überhaupt noch vernünftig die krümmung einstellen?
 
Normal spielen,bei meinem Fenders passiert sowas nicht.Die Sache ist die,wenn ich den Hals leichter greife ist alles ok,wenn mal fester schnarrt es.
Das ist es, was ich irgendwie nicht verstehe. Du setzt den Daumen hinten am Hals nähe Kopfplatte an und biegst dann beim Greifen den Hals Richtung Brücke? Damit hast du dann weniger Saitenspannung, aber deine gegriffenen Töne sind doch dann auch zu tief?
 
Zuletzt bearbeitet:
StonerGreg schrieb:
Natürlich sollte man das. Schnarrt es zwischen dem 1. und 5. Bund, ist der Hals zu gerade. Da hilft es dann nicht, die Saiten am Steg hochzudrehen. Dann sollte der Hals ein wenig entspannt werden, um mehr Krümmung zu bekommen.
Saitenlage ist immer eine Kombination aus Saitenhöhe am Sattel, am Steg und der Halskrümmung...

Schon klar, was ich meinte ist, dass man nicht den Halsstab dazu missbrauchen sollte, die Saitenhöhe zu korrigieren. Es gibt nämlich solche "Spezialisten", die das machen. Vielleicht habe ich mich da nicht verständlich genug ausgedrückt.

HRR
 
Sorry, aber jetzt muss ich leider mal ein bisschen klugscheißen. Der Spannstab ist nicht dazu da, die Saitenlage zu korrigieren...

Der Spannstab sollte nur dazu dienen, die Halskrümmung einzustellen. Die Saitenlage wird mit den Saitenreitern am Steg eingestellt. Wer's nicht glaubt, kann ja beim Gitarrenbauer seines Vertrauens nachfragen.

Ich hab lediglich gesagt, man sollte den Halsstab nicht dazu benutzen, die Saitenlage einzustellen.

Schon klar, was ich meinte ist, dass man nicht den Halsstab dazu missbrauchen sollte, die Saitenhöhe zu korrigieren. Es gibt nämlich solche "Spezialisten", die das machen.

Gott sei dank gibt es dich, weil...

Mein "Gitarrenbauer seines Vertrauens" ist scheinbar ein "Spezialist"... gut, dass
du gewarnt hast vor solchen Betrügern... ich such mir umgehend einen anderen.

Oder ich mach das so wie immer.... Reiterstellung, Halskrümmung, Anstellwinkel
in der Halstasche für meine "Bedürfnisse" so "perfekt" einstellen wie möglich und
wenn das Holz Klima-bedingt schwindet, oder quillt was sich bei mir in der Hals-
krümmung bemerkbar macht, denn spanne, oder entspanne ich den Halsstab, um
die Saitenlage wieder "perfekt" einzustellen ohne die Saitenreiter auch nur anzu-
sehen, was ich natürlich trotzdem mache, weil bin ja "Profi" und kein "Spezialist".

:bier:
 
@Küche: Bravo, genau solche Leute wie Dich, bei denen der Sarkasmus Schalter die Off-Position gar nicht mehr findet, braucht das Forum. Und ich bleib dabei, der Spannstab ist nicht dazu da, die Saitenhöhe zu korrigieren. Und ausserdem, was ist'n das für ein beschissenes Instrument, das wohl ständig nachgestellt werden muss, nur weils mal ein paar Grad wärmer oder kälter wird.....
 
Na ja....
Das ist alles ne Sache der Begrifflichkeit und kein Grund aufeinander loszugehen.
So wir Küche es macht, ist es richtig.
Wenn man immer die selben Saiten drauf hat und sich plötzlich die Saitenlage ändert, dann haben sich meist nicht die Saitenreiter von allein nachgestellt.
Eine leichte Drehung am Spannstab sollte dann alles wieder in Ordnung bringen.
Und natürlich ist es meist nicht die Temperatur, die ganz von Zauberhand die Saitenlage mittels Halskrümmung verstellt, sondern die Luftfeuchtigkeit.

Was mir hier viel mehr Sorgen bereitet, ist das jemand beim Spielen den Hals verbiegt, weil er kräftig reinlangt, aber andererseits keine höhere Saitenlage verträgt.
Auch hier ist bestimmt was völlig falsch formuliert.
Na ja....wird schon werden....
 
Okay, etwas zum lesen, bei Gibson wurde das Teil, also der Spannstab zum Spannen des Instrumentenhalses in den 1921 erfunden.
Der Typ machte das, damit die Saitenlage wieder passte.
Hintergrund war, was etwas später dramatisch zunahm (elektrifizierung der Instrumente) der Einsatz von Stahlsaiten und der daraus resultierenden größeren Belastung des Instrumentenhalses.
Aber ich bin der Letzte der jemanden seine eigne Meinung nicht gönnt.
Auch Leo Fender hat das sehr schnell begriffen und seine Instrumente damit ausgestattet ;-)
 

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and also to adjust the position of the strings 14 relative to the finger board.

Zeile 78 bis 80, für die Lesefaulen ;-)
Erstes Patent von 1921
 

So Leute,Problem gelöst!
Es war zu wenig Spannung auf dem Sattel.Hab neuen Saitenniederhalter montiert ähnlich Sandberg,der auch die A Saite
runterdrückt und die E Saite soweit wie möglich nach unten auf der Mechanik aufgewickelt.Jetzt ist alles im Lot,die Saiten schnarren nicht mehr egal wie ich den Hals packe.
 

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