Halsbrüche beim Gibson Thunderbird

dirkbass

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Hallo Leute,
ich überlege gerade, mir einen neuen Gibson Thunderbird zuzulegen. Was mich vom Kauf momentan noch abhält ist, dass ich oft was über gebrochene Hälse bzw. abgebrochene Kopfplatten bei diesem Bass lese. Um die Halskonstruktion für Brüche weniger anfällig zu machen soll Gibson bei den Modellen ab 1987 angeblich die Kopfplattengeometrie geändert haben. Meine Frage an das Forum - sind brechende Kopfplatten bei neueren Thunderbirds immer noch ein Problem?
 
:-) Ja, das ist mir klar - allerdings habe ich gelesen, dass es schon zu einem Halsbruch reicht, wenn so ein Thunderbird im Case umkippt...
 
Naja das kommt sicher aufs Spiel des Basses im Case an.
Der Thunderbird hat soweit ich weiß eine leicht nach hinten geniegte Kopfplatte, wenn die im Case aufliegt, während der Hals nicht abgestützt wird und das ganze dann mit Wums umfällt kann es sicher sein, dass die Krafteiwirklung zu Halsbrüchen führt.

In meinem Case ist das bei diversesten Bassen kein Problem, da liegt trotz knapp 20° geneigter Kopfplatte diese nicht auf, während der Hals auf der ganzen Länge gestützt wird.
Wenn der Deckel zu ist hat der Bass kein Spiel im Koffer und wird praktisch von beiden Seiten gehalten.
Ich hab den Koffer aus Zweitbesitz übernommen und es ist sicher kein teures Teil gewesen - mit Kunsfellchen überzogenes Styropor.
Wenns aber so ein Koffer mit Schaumgummieinlage ist, kann ich mir schon vorstellen dass da da bei entsprechenden Fliehkräften dazu kommen kann dass die Kopfplatte einen Stoß abbekommt.

Ich würde daher sagen es liegt eher an der Grobmotorik der Leute und den verwendeten Cases als am Bass selbst.
 
Zitat:Original erstellt von: dirkbass

:-) Ja, das ist mir klar - allerdings habe ich gelesen, dass es schon zu einem Halsbruch reicht, wenn so ein Thunderbird im Case umkippt...
Ich habe zwei Gibson Birds besessen, jeweils im Original Case. Und es kann sein, dass ich mit diesen langen Cases angeeckt binauf dieser steilen, engen Treppe zum Bandraum. Den Cases ist nix passiert und den Birds auch nicht.
Man liest viel, das Netz ist noch geduldiger als Papier.
 
Zum T-Bird erhält man den Original Gibsonkoffer. Der ist genau angepasst. Die Kopflplatte schwebt frei, der Hals wird vom gepolsterten Deckel des "Innenkästchen" (für Zigaretten, Flachmann, Plecks, Saiten, Zahnbürste,...) gestützt. Bei meinem Koffer sitzt der T-Bird so stramm drin, dass sich die Saiten im Plüsch des Deckels abzeichnen. Natürlich wenn der Bass auf aus dem Ständer heraus umfliegt und auf eine Kante fällt kann schon sein, dass was bricht. Die Halsplatte des T-Bird ist relativ lang und schmal (soll ja auch aussehen wie ein langer Adlerschnabel): Die Fender Kopfplatte ist massiver, kürzer und nicht geneigt. Viele, viele andere Bässe haben auch geneigte und weniger massive Kopflplatten. Das Thema wird immer wieder gern behandelt, genauso wie die Kopflastigkeit des T-Bird die ja offensichtlich schon Millionen von Bassern Bandscheibenvorfälle beschert hat (gähn!)
 
Meine ist jedenfalls noch dran, und der ist mir auch schon im Koffer umgekippt (der stand natürlich auf der LANGEN Seite, nicht hochkant).
 
Die Kopfplatte wurde insgesamt geändert, die ist nämlich deutlich kleiner geworden. Aber frag mich jetzt nicht wann, ist aber schon laaaaange her.
 

spiele nen gibson victory, der die gleiche kopfplatte wie der alte t-bird hat (also groß) und wüsste nicht, warum das ganze anfälliger sein soll als andere bässe, das ist alles sehr massiv und schwer. einzig und allein auf grund der tatsache, dass ein t-bird eben nicht gut von alleine steht, würde eine höhere anfälligkeit in meinen augen bedeuten...

ich hab definitiv mehr angst, dass mein billig-china-t-bird auseinanderfällt... den ich überwiegend aus show-gründen spiele...
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mit anderen worten, mach dir keine sorgen und kauf die so ein teil...
 

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