Highgloss Hochglanz Neck Hals zart schleifen...

Mad Jazz Morales

S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
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Kuckuck Fomies und Fachfomies,
so stelle man sich vor, ich habe einen tollen Bass mit Hochglanzlackiertem HighGloss Halsneck.
Weitere Überlegung: Ich bin kein Highglanzhochgloss-Fan, sondern eher so der Seidenmatte.
Kann ich mit entsprechendem Schleifpapier gefahrlos den Highglanz entfernen?
Ich stelle mir vor, mit 400er-Körnung anzufangen udn dann noch einmal mit höherer (600-1000) nachzuarbeiten.
Glove and Peach and Hairmoony.
 
Kommt aber auch auf den Lack an, Es gibt Welche die kann man super anschleifen, andere muss man richtig abschleifen, sonst wird das fies klebrig und pappig. Was wann warum passiert weiß ich leider nicht, mittlerweile spiele ich gerne Hochglanz-Hälse.
 
Ich würde frühestens bei 1000er Korn einsteigen. Stahlwolle wird oft empfohlen, ich halte von dem Kram ja generell nichts.
Stahlwolle geht sehr gut - man sollte allerdings Edelstahl-Wolle nehmen, damit die "Fusseln" nicht an den Pickups kleben.
Nachtrag: Zum Mattieren von Rundungen nehme ich lieber flexible Schleifmittel: Schleifvlies, Stahlwolle, Scotch... und kein Schleifpapier.
 
Bei manchen Hälsen wird ein Klarlack verwendet, der leicht gelblich eingefärbt ist, um einem neuen Instrument einen Vintagetouch zu verleihen.
Wenn man hier ein bisschen zu viel, oder mit unterschiedlichem Druck schleift, kann es ziemlich fleckig werden.
Aber das muss ja nicht unbedingt schlecht aussehen. Man kann das ja auch ganz gezielt machen, um die viel bespielten Bereiche des Halses etwas abgegriffener aussehen zu lassen.
Das wäre dann Vintage +1 :-)
 
Ein Schleifvlies (im Grunde genommen das gleiche wie auf dem oben erwähnten Spülschwamm) hilft da wunderbar! Kommt aber wohl auch auf die Lackierung an....
Einfach mal bei nem Schreiner nachfragen, da tun es sogar noch benutze Abfallstücke.
 
Ich würde frühestens bei 1000er Korn einsteigen. Stahlwolle wird oft empfohlen, ich halte von dem Kram ja generell nichts.
Den Ansatz, erst mit um die 400 oder 600 einzusteigen um dann mit 1000er nachzuarbeiten halte ich auch nicht für sinnvoll. Das Ziel ist ja nicht, Lack abzutragen, sondern nur die Oberfläche stumpf gemacht werden. Die Oberfläche ist ja schon glatt, da müssen keine Buckel, Pickel, Nasen sonstwie rausgeschliffen werden.
Ich würde also im Zweifel eher mit 2000 anfangen und schauen, ob das Ergebnis schon gefällt, wenn nicht dann runter. Aber aufgrund der Berichte hier, würde ich wahrscheinlich den Kollegen glauben und mit 1000 reingehen oder halt ein Probestück machen.
 
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Ich hab jüngst einen Squier CV Preci Hals, der wirklich glänzend lackiert war, mit trockenem 1200er Nassschleifpapier mattiert. Nimmt nur den Oberflächenglanz, Decal und Vintage Tint auf dem Holz bleiben davon unberührt.
 

Ich bin eher der Holz Typ ... und wenn es bis zum Holz gehen soll, dann nehme ich auch Schleifpapier, um erst mal vorwärts zu kommen. Zum Schluss lande ich dann bei +/- 1200. Will man es noch glatter, dann gibt es für das Billiardqueue noch feineres. Dort versuchen sie die Reibung gegen 0 zu drücken.


Geht es primär um das klebrige Gefühl des Lackes (der aber dran bleiben soll), so ist wird man das öfters machen müssen. Der Spülschwamm ist da auch mein Favorit.

Gruß
Martin
 
IMG_3853.jpeg

Der hier soll bearbeitet werden
 
Selfmade Camouflage…
Wäre ja nur die Halsrückseite…

Ich war gestern im Baumarkt.
Die hatten 1000er Schleifpapier. Und 000-Stahlwolle. Ist das von der Feinheit gleichzusetzen?

Ich will, was mir bei den Comments hier logisch erscheint, ja nicht den Hals abschleifen, sondern nur ein wenig seidiger haben, darum lieber megafein anfangen und dann runterarbeiten, wenn mir das nicht reichen täteräte…
 

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