ibanez atk

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ß200
hi leute

ich habe mir vor kurzem einen ibanez atk japan zugelegt und bin recht zufrieden damit. auf der homepage von ibanez habe ich den bass aber nirgenst gefunden und anscheinend wurde er zuletzt 1994 hergestellt.

wie kann das sein dass ich in einem modernem musikgeschäft einen solchen (raren ?) bass bekomme? naja ich hab auch 500 steine dafür gezahlt aber wie kommt der dorthin? das instrument ist total neu und nie gespielt worden.

ich bin zufrieden damit aber irgendwie kommt mir das schon seltsam vor [?]
 
Bis Anfang diesen Jahres gab' es den ATK noch beim Soundland in Stuttgart, aber inzwischen ist auch der letzte weg. Und er war auch im Ibanez-Katalog 2004, nachdem er irgend wann wieder aufgelegt wurde.
 
hey, ich hab grad gesehen dass der bass aktiv ist. die elektronik zumindest. heißt das dass er eine batterie hinten eingebaut hat (kann kein batteriefach finden)?

und wird batterie verbraucht wenn er eingesteckt ist, aber der verstärker nicht eingeschalten ist? weil der steht grad eingesteckt im bandraum und verbraucht (vielleicht) batterie..
 
der wird 100%tig Batterie verbrauchen.
Da würd ich mal ganz schnell in den Bandraum laufen und den stecker rausziehen. Mir is das auch oft passiert.
Ich hab immer den Stecker drinnengelassen und dann kam ich wieder, da war auch schon die Batterie ausgepumpt.
 
die batterien halten bei meinem atkmodell zwar ne weile, aber über tage gesehen wird die batterie nicht unerheblich geschwächt :-P .. toller bass übrigens, sogar noch nen ganzes stück flexibler als meiner ..
auf der rückseite müsste was zum abschrauben sein. abschrauben und die batterie kommt zum vorschein.

gruß
 
Die Abdeckung des Elektronikfaches müsste zweigeteilt sein. Wenn du die zwei Schrauben des kleineren Teils löst kommst du an die Batterie
 
Also, der Bass den du hast nennt sich Ibanez ATK 400, das ist die zweite auflage vom ATK. Der Vorgänger nennt sich ATK 300.

Der hauptsächliche unterschied zwischen den beiden liegt in der auswahl der tonabnehmer. Die alte version hat nur den triplebucker hinten, bei der neuen gibt es vorne noch zusätzlich einen singlecoil.

Seit wann dein Bass nicht mehr gebaut wird weiss ich nicht, aber es definitiv nicht 1994, da wurde nämlich die produktion vom 300er eingestellz.
 
Also der Unterschied zwischen dem ATK-300 und dem ATK-400 ist doch schon etwas größer...
Die "alte" Version hatte zwar nur einen MM-Pickup, aber diese Instrumente wurden in Japan hergestellt und sind qualitativ wesentlich besser.
Die neue Version gab es ja auch nur ein paar Jahre. Warum hat Ibanez die Serie eigentlich eingestellt? Die ATKs waren doch recht beliebt.
 
Sind nicht die neuen Roadgear-Serien die Nachfolger der ATK`s?

Ein Musikladen-Mensch hat mir das mal gesagt, was mich aber nicht gross interessiert hat, weil ich ja noch einen 300-er habe! [;-)]

Ich werde meinen ATK niemals verkaufen...
 
Zuletzt bearbeitet:

ich glaube dass die ATKs nicht mehr gebaut werden weil sie zu nah am stingray dran waren und sich die firma ibanez vom kopierer zum selberdesigner hochgearbeitet hat und damit wahrscheinlich auch das kopiererimage abstoßen wollte. mir kanns egal sein da ich meinen traum atk noch bekommen habe.
meiner meinung sind aber 500€ für den atk in deinem avatar zu viel. ich hab für meinen 300er 490 € bezahlt und der hat garantiert beinahe den gleichen wiederverkaufswert wobei ich das beim 400er nicht glaube aber solange du damit glücklich bist sollte einem das nicht stören und wer verkauft schon seinen atk?
der bass is einfach fett und sieht um einiges spektakulärer aus wie ein stingray!
 
Hmm, zuerst sollte klar sein welches Modell genau das ist - auf dem Avatar sieht's aus wie ein ATK-400 aber ich bin mir nicht sicher, ob's den 400er in dieser Farbe gab; die Klarlackierungen waren vor allem bei den Prestige-Modellen verbreitet (1300er Serie). Die wurden bis zuletzt in Japan produziert, während die 400er durchweg aus Korea kamen; soweit ich weiß, wurde die ATK Reihe eingestellt als Anfang 2004 die RD (Roadgear) Bässe auf den Markt kamen.

Sollte der Bass neu sein, dann gehe ich davon aus, dass er schlicht und einfach aus Lagerbeständen stammt: Der Preis geht in diesem Fall für einen 400er in Ordnung (gebraucht sollte der weniger kosten) und wäre für einen 1300er sensationell (die lagen letztes Jahr um die 1.000 Euros).

Wie auch immer, am wertstabilsten sind die älteren ATK-300/305, die alle aus Japan kamen und hervorragend verarbeitet waren. Die haben Ende der 90er neu um die 1.200 Mark und zuletzt 650-700 Euro gekostet und wechseln heute gebraucht für an die 500 Euro den Besitzer (gepflegte Modelle erreichen fast Neupreis). Gebrauchte 400er sind dagegen günstiger zu haben und weniger wertstabil; das liegt wohl an der Korea-Fertigung, denn diese Modelle haben eine größere Bandbreite an Verarbeitungsqualität. Ich hab etliche angespielt, von denen nur einer so gut gebaut war wie mein 300er.

Zur Historie - In der Tat wurde der ATK zunächst als günstigere (in Zahlen halb so teure!) Alternative zum Stingray konzipiert; allerdings haben die Japaner nicht einfach kopiert, sondern einige interessante Features eingebaut, die das Teil universeller machen als das 'Original':
- PU: Triple Coil statt Doppelspule, sorgt je nach Schaltung für mehr Vielseitigkeit beim Sound
- Durch die Sweet Spot Position des Humbuckers (näher am Hals als beim Stingray) mehr Druck untenrum
- Die massive Brücke sorgt für unglaubliches Sustain und wenn's noch mehr sein soll, kann man die Saiten auch komplett durch den Korpus ziehen
- 3-Band EQ serienmäßig: Sehr effektiv und prima abgestimmt
- Das Teil ist zwar schwer, aber so massiv gebaut, dass es einfach nicht kleinzukriegen ist.

Das Nachfolgemodell 400/405 bekam dann zusätzlich noch einen J-PU am Hals und der 3-fach Schalter wurde 5-fach, um die diversen Spulenkombinationen zu schalten (wie genau, müsste ich jetzt auch raussuchen). Der J-PU sorgt für eine Verbesserung des nasalen Sounds, den der 300er ansatzweise in der linken Schalterstellung produziert, hat aber keinen Einfluß auf den MM-ähnlichen Sound, der nachwievor nur aus dem Triple-Coil kommt. So ist der ATK sicher nicht die erste Wahl für Jazzer, aber alle Arten von Rockmusik sind das Metier dieses Basses: Drückendes Bassfundament, enorme Durchsetzungsfähigkeit (Mitten) und auf Wunsch schmatzende Höhen fürs Slapping. Letzteres ist mit dem komfortablen Spacing auch noch recht einfach, wenn man relativ große Hände hat *g* ...

Aber bevor ich jetzt auch ins Schwärmen gerate, noch ein Wort zur Elektronik: Meine hat mich noch nicht einmal im Stich gelassen, die Potis kratzen auch nach sieben Jahren noch nicht und rasten sauber in der Mittellage. Der Strom- bzw. Batterieverbrauch hält sich in Grenzen, wenn man die EQs nicht allzu weit aus der Mitte dreht (braucht man dank der effizienten Regelung meist auch nicht) - viel Boost bedeutet weniger Lebensdauer. Ganz wichtig jedoch: Immer das Kabel rausziehen, wenn man nicht mehr spielt (klar, während der Proben und in Spielpausen natürlich nicht) - so hält die Batterie doch recht lange. Als günstig und langlebig haben sich hier übrigens die billigen TDK vom Aldi erwiesen - die halten bei mir länger als so manch teurere Batterie ;-))

Also, welches Modell Du auch immer hast, viel Spass braucht man damit kaum zu wünschen, den wirst Du schon haben ;-))
 
Ich spiele meinen ATK oft mit voll aufgedrehtem EQ (Bass, Mitten, Höhen), mir gefällt dieser Sound enorm [;-)]

Meine Batterie ist jetzt scho ein halbes Jahr drin und hält immernoch...
 
ich glaube mein atk ist der 400, weil der in korea hergestellt wurde.

ich bin mit dem sound sehr zufrieden und finde vor allem, dass man mit ganz kleinen veränderungen den sound total beeinflussen kann - hier die mitten ein bisschen aufdrehen, dort etwas mehr bässe und vielleicht doch den humbucker etwas mehr herausheben?

bin total zufrieden mit dem bass und die 500 euro - mögen sie jetzt übertrieben oder gerade recht gewesen sein - bereue ich auf keinen fall ^^ es stimmt schon, wer einmal einen atk hat, der mag den nimmer hergeben.

mein alter vision jazzbass (bäh) wird demnächst auf der bühne zercrusht (wiederverkaufswert ca 20 euro [:D] )
 
Hab mit Griznak über den Bass geschnakkelt und ihn letztenendes zum Kauf überzeugt, da dass der Bass von Scott reeder (Kyuss) war undd immernoch ist!

Ich selbst hatte nur wenig gelegenheiten ihn zu spieln, (musikgeschäft und co.) aber er hat mich auch komplett überzeugt!! Ich finde der Atk 300 ist einfach nur der unterschätzteste Bass überhaupt!
 
ach du warst das! [:D] nene, der gute Christian scheint schon echt zufrieden mit seinem Instrument!! Ist ja auch nen klasse Gerät!

[8D]
 

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