Ibanez Promethean 5110 - sehr zu empfehlen!

Kong

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R.I.P., Mikki
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Wenn man schoen eine Weile bei Bassic unterwegs ist, dann weiß man, wie sehr ich auf den Ibanez Promethean 5110 stehe. Der kleine Brüllwürfel hat mein Bassistenleben wirklich sehr verändert. Zwar bin ich in der Lage, schnell mal jeden erdenklichen Halfstack, von 210'' über 212'' und 410'', sowie ausser mit 15''-Boxen so gut wie jede Kombination als Fullstack aufzustellen. Jedoch ist der Promethean genau der Amp, der die Frage "steht da denn eine Bassanlage?" unnötig macht.

Egal, ob es zu einer Jam, einer Session, ins Studio oder auf kleinere Bühnen geht, mit dem Ibanez Promethean ist man immer gut angezogen. Leider wird ausgerechnet dieses hervorragende, sehr flexible Modell niocht mehr hergestellt. Das neue Modell konnte mich schon vom Konzept her nicht wirklich überzeugen. Denn auch wenn ne Box auf der Bühne steht, der Promethean ist mit ein paar Handgriffen vom Combo zum Amphead verwandelt.

Daher möchte ich Euch nicht vorenthalten, dass derzeit ein hübscher, wenig gebrauchter Ibanez Promethean 5110 auf EBay versteigert wird. Scheinbar wurde die Auktion bei € 1,-- begonnen, der Preis ist noch weit unter Wert, die Auktion läuft noch 2 1/2 Tage.

http://www.ebay.de/itm/Ibanez-Promethean-5110-Basscombo-500W-Mit-Gigbag/171215259295?_trksid=p2047675.m1850&_trkparms=aid=222002&algo=SIC.FIT&ao=1&asc=11&meid=4146716133245879190&pid=100011&prg=1005&rk=4&rkt=5&sd=181078374553&

Schauts Euch an, vielleicht ist ja noch jemand auf der Suche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich nur bestätigen!
Ich durfte den Promethean auch schon einige Male Live spielen und war immer sehr angetan von dem Teil, denn es tut, was es tuen soll: macht laut und klingt gut :-)
 
Hmm, habe mal auf einer Session (Pop, kein lauter Rock) über einen 210er Promethean Combo spielen müssen und bin damit erst mal heillos untergegangen... Gerade der wichtige Mittenbereich war nicht befriedigend regelbar. Zum Glück hatte ich noch meine gpLightstone-Vorstufe dabei. Damit war dann ein brauchbarer Sound einstellbar.
 
Diesers Kong!:/...tztztz... Macht einem die Chance auf ein Schnäppchen kaputt![¦)]

...Nein im Ernst: Meiner Meinung nach ein super Combo und durch das abnehmbare Top, super Flexibel!;-)
 
Hatte mal 4 Wochen lang den Klon vom Grossen T.
War von dem Teil wirklich angetan und positiv überrascht.
Ohne Zusatzbox für leise Sachen gut zu gebrauchen, wenns "etwas" lauter wurde, egal ob mit Zusatzbox oder ohne, ging die Endstufe sehr schnell in die Knie, vor allem bei harten Impulsen, und hat sich Sekundenlang abgeschaltet, hatte bestimmt 3 oder 4 st. da, immer dasselbe. Das war für mich das KO Kriterium. Ok, für lautere Geschichten ist der auch nicht gedacht. Da fing der auch extrem an zu "pumpen".
Hat knapp 300 Euro gekostet, der kleine 1x10er Kombo, tolles Preis/Leiatunhsverhãltnis!
Hätte ihn behalten sollen, mittlerweile hab ich öfters kleine Sessions oder auch mal Minigigs.
Soundlich sehr flexibel, aber doch eher modern, wenn ich recht erinnere, auch wirklich rotzig war, glaube ich, schlecht, ist schon ein paar Jährchen her.
 
Schade, der Combo hätte mich sehr interessiert, aber mittlerweile hab ich einen rumbeligen 350 Fender.
 
Mikkis Erfahrungen mit dem Thoman-Clon, der soweit ich weiß von Harley Benton war, sind sehr interessant. Als die beiden Amps aktuell waren, hieß es bis hin zu einem Foto, dass das Innenleben der beiden Amps zeigte, dass die beiden Kleinen warscheinlich identisch wären. Es mag sein, dass das selbe Endstufenmodul verwendet wurde, jedoch unterscheidet sich das Layout der Vorstufen recht deutlich.

Ganz bestimmt ist der Promethean, und vor allem der 5110, kein Amp für richtig laute Gigs. Seltsamerweise hatte ich, bis auf die ersten ein oder zwei Proben mit dem Ding niemals Probleme mit der Abschaltung der Endstufe. Damals habe ich den Promethean im Proberaum über eine Peavey TVX 210'' betrieben und musste schnell feststellen, dass ein 210''-Box an 4 Ohm sich nicht gut für den Amp eignet. Wenn 4 Ohm, dann entweder eine 410'' oder eine 212'', die dann aufgrund der bedeutend grösseren Membranfläche auch bedeutend lauter kommen und die Endstufe nicht so stresst. Der Promethean in der 210''-Ausführung war wohl nicht sehr beliebt und blieb in den Läden stehen, er wird ab und zu sogar noch als Neu zu angeboten. Als Standalone-Box für den kleinen Amp hat sich meine recht mittig gehaltene geschlossene 410''-Box @ 8 Ohm sehr gut bewährt, hier hält er auch lange, laute Gigs sehr gut und ohne, dass die Schutzschaltung den Amp ausschaltet, aus.

Der 5110 ist sehr "bassig" abgestimmt, was sich im ersten Moment ja auch gefällig anhört, aber im Bandverbund nicht unbedingt für Durchsetzungsfähigkeit sorgt. Jedoch hat man mit dem Vibe-Regler und dem 6-Band-EQ die passenden Werkzeuge, um dem Sound die Mitten zuzuregeln, die den Amp auf der Bühne und im Publikum auch hörbar machen. Für Kneipengigs, auch mit einem lauten Drummer und zwei heftigen Gitarren, ist der Kleine absolut tauglich. Das "Voicing" der Vorstufe drückt schon ziemlich, selbst bei neutraler Einstellung, wenn der Vibe-Regler auf "Modern" steht. Das beste Ergebnis erhalte ich, wenn der Vibe-Regler auf 12:00 Uhr steht, aber nur im Zusammenspiel mit dem abschaltbaren Graphic EQ, der 6-Band grapic EQ ist für die Soundformung bedeutend wichtiger und auch praktikabler.

Eine kurze Geschichte: Vor dem Promethean habe ich mit dem GallienKrueger 200 MB zu Hause geprobt. Meinen Nachbarn ist nur dann aufgefallen, dass ich Musiker bin, wenn ich das andere Gear ins oder aus dem Haus transportiert habe. Dann der Promethean: Toller, basslastiger Sound - und schon standen die Nachbarn vor der Tür, sehr freundlich, ich solle bitte leiser machen, es würde dröhnen. Dabei hatte ic h nicht den Einfruck, lauter als mit dem GK zu spielen. Imho liegt das an der schon sehr unterschiedlichen Abstimmung der beiden kleinen Kombos.

Zusammen mit einem Preamp wie dem Lehle RMI Basswitch benutze ich den Promethean, um den Kontrabass zu verstärken, und ich bin sehr zufrieden.

Toll war der Promethean 5115 mit passender Zusatzbox, den ich ein paar mal Gelegenheit hatte, zu spielen. Mit dieser Kombination sind recht hohe Lautstärken möglich. Auch ist die Durchsetzungsfähigkeit dann bedeutend besser, die 15''-Speaker tun den kleinen Amp richtig gut. Wir sind uns wohl einig, ein 10''-Speaker kann nun mal keine Wunder bewirken.

@badmatafaka: Nicht traurig sein, der Rumble ist kein schlechter Amp. ;-)

Der Promethean ist bestimmt kein Amp für jeden Basser, als einziger Amp ist er so nicht das Richtige, sobald man ihn jedoch als Zweitamp sieht, der einem in Sessions oder Jams, auf kleinen Bühnen, für Coffehouse- und für Bar-Gigs begreift, kann der kleine Amp ein Bassistenleben wirklich verändern. Und das zu einem angemessenen Preis. Kein Markbass mit nur einem 10''-Speaker oder auch der Tecamp Puma 350 - Combo kann das besser, was der Promethean kann. Für den Working Musician, der dauernd oder viel mit einem Combo unterwegs ist, ist er auf jeden Fall eine günstige Alternative. Es ist sehr schade, dass der Promethean in dieser Version nicht mehr hergestellt wird.
 
Ich bin eh nicht traurig.

Schliesslich wollte ich ja nach 10Jahren Combo-Schlepperei auch ein flexibles, leichtes Top.
 

... er ist halt schwer zu bekommen. Als ich letztes Jahr im Herbst einen gesucht habe, kam mir nur ein Stück bei ebay unter. Und der ging dann für 505€ (wenn ich mich recht erinnere) weg; das war mir dann doch zuviel.
Schließlich suchte ich nur einen kleinen Amp für den Proberaum.
Es wurde schließlich ein SWR Workingman 10 mit 1x10er Zusatzbox.
Das reicht für die (nich außerordentlich laute) Probe (selbst mit Bläsern)....

Ein klasse Amp ist es trotzdem und ich kann nicht verstehen, wie man sows einstellen kann...
 
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