Leim um Decke aufzuleimen?

  • #21
Es ist nicht mehr und nicht weniger als eine spezielle Art von Statistik. Und da man nicht annähernd genügend kuratierte Datenquellen hat, lutscht man halt das Internet durch. Mit den wenigen guten und den Unmengen miserablen Inhalten.
Wieso muss ich dabei an das schon mal erwähnte "Erlebnis" mit Chat GPT denken, das ich vor einigen Monaten hatte und hier schon mal erwähnt habe..?!?:P
Auf die Frage, ob 3821 eine Primzahl sei, gab es 2 Antworten...
1) Ja
2) Nein
mit der Aufforderung, die "besser passende" Antwort auszusuchen...;)

Auf meinen "Einwand", dass die zweite Antwort falsch sei, gab es die folgende "Korrektur"...:P
"
Rechnen wir es aus:

43×89=3.82743 \times 89 = 3.827

Also:
43×89=3.82743 \times 89 = 3.827, nicht 3.821.

Das heißt, meine vorige Antwort war falsch — entschuldige bitte!


Jetzt neu geprüft:
Ist 3.821 eine Primzahl?

  • 3.821 ist ungerade → nicht durch 2 teilbar.
  • Quersumme: 3+8+2+1=143 + 8 + 2 + 1 = 14 → nicht durch 3 teilbar.
  • Endziffer ist nicht 0 oder 5 → nicht durch 5 teilbar.
  • Wenn man weiter prüft (z.B. durch Division durch alle Primzahlen bis etwa 3821≈61,8\sqrt{3821} \approx 61,8), stellt sich heraus:
3.821 lässt sich teilen durch 13:
"
3.821÷13=2943.821 \div 13 = 294


Fazit:

3.821=13×2943.821 = 13 \times 294

3.821 ist keine Primzahl!

Möchtest du, dass ich noch genauer aufzeige, wie man systematisch solche Zahlen auf Teilbarkeit prüft?
Auf die letzte Frage bin ich dann nicht mehr eingegangen....;)
 
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  • #22
Also nochmal danke, an alle die mir hier nachvollziehbare Antworten zum Thema gegeben haben. Wie beschrieben bringt mich das durchaus weiter. Ob schlussendlich auch zum Ziel, sehen wir dann.

Da hier ja bassic ist, welcome to the OffTopic :prost:
Was das wohl auch die nächsten Monate noch wohlfeile KI-Gebashe angeht, gebe ich zu bedenken, daß von meinem Standpunkt aus die Auskünfte, die ich hier im Forum erhalte erstmal genauso nur Vorschläge oder Anregungen zum weiteren Nachdenken sein können, wie das was eine KI ausspuckt. Natürlich ist die/der eine oder andere bereits durch vorhergehende Äusserungen bekannt und evtl. sogar durch Ergebnisdokumentationen, was ich ja auch bei der Bewertung der Antworten mit berücksichtigen kann. Trotzdem muss ich für mich jede dieser Antworten für mich in irgendeiner Art und Weise validieren und prüfen, ob es einen Sinn ergibt. Und im Zweifel auch über Nachfragen sehen, ob sie zu meinem Problem passt. Am Ende des Tages bin ich auch selber für das Ergebnis verantwortlich.
Ich habe hier schon Diskussionen gelesen, wo mehr Unsinn durcheinanderflog als eine KI auf Fentanyl zu Stande bringen würde. Immerhin, solange ich weiß, hinter welchem Account ein Mensch aus dem echten Leben sitzt und wo eine KI, ist eigentlich noch alles gut.
Und wir wissen alle, daß auch die Frage bewusst gestellt werden muss. "Ist links frei?" ist schlicht ungeeignet, um sie einem Terminal zu stellen, egal was dahinter steht.
 
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  • #24
Des Forum von bassic.de isch des beschde des wos gibd!
 
  • #25
Wieso hältst Du das für die bessere Wahl bzw. würdest ihn bevorzugen?

Im Startbeitrag sprichst Du von 30mm Rücken, einem Furnier und dann 10mm Decke. Leimdurchschlag im Furnier ist also kein Thema. Und durch ein Brett von 10mm geht kein Leim durch.
Hat sich eh erledigt, wird also Classic.
BTW: Hast Du schon an Deiner Zebranodecke herumgeschliffen?
Nein, was kannst Du dazu aus Deiner Erfahrung sagen?
 
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  • #26
Hat sich eh erledigt, wird also Classic.

Nein, was kannst Du dazu aus Deiner Erfahrung sagen?
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  • #27
Zebrano verarbeiten ist keine schöne Aufgabe.

Weshalb kann dir @rumblebird2 in seiner unvergesslichen Art beschreiben. Da will ich nicht spoilern.
 
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  • #30
Ok, ich hatte jetzt eher Probleme wie Rissneigung, Splittern oder ähnliches befürchtet. Die Katzenschxxx werde ich wohl aushalten müssen.
 
  • #31
Ok, ich hatte jetzt eher Probleme wie Rissneigung, Splittern oder ähnliches befürchtet. Die Katzenschxxx werde ich wohl aushalten müssen.
Und die Neigung zum ausreissen auch! Da kann schon ein gut haftendes Malerkrepp reichen, damit Du damit ein Problem bekommst.

Bin auf Deine Erfahrungen gespannt. Meine waren so, dass ich nach dem Fünfsaiter beschlossen habe, nie wieder damit zu arbeiten.
 
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  • #33
Ich hab auch ne Frage: warum soll der Leim möglichst hart sein? Sollte er nicht idealerweise so hart sein wie das Holz das er verbindet? Verändert er nicht das Schwingungsverhalten wenn er härter ist?
Und wenn er es verändert, tut es das dann zum Guten oder zum Schlechten?
 
  • #34
Sollte er nicht idealerweise so hart sein wie das Holz das er verbindet?
Den Leim möchte ich sehen! So ein Stück Holz hat alle paar Zentimeter ein geringfügig anderes Schwingungsverhalten.

Leim soll einfach zwei Materialien miteinander verbinden. Und das möglichst dauerhaft. Bei den im Instrumentenbau üblichen Leimen gelingt das so gut, dass bei Brüchen, z.B. der Kopfplatte in der Regel die Bruchstelle neben der Leimfuge liegt.

Verändert er nicht das Schwingungsverhalten wenn er härter ist?
Ich unterstelle mal, des geht Dir nicht um den weit verbreiteten Voodoo, dazu kannn ich nichts sagen.

Ansonsten ist eine gute (!!!) Leimfuge nur Millimeterbruchteile"dick". Da ist also nicht genügend Masse, die einen Einfluß auf das Schwingungsverhalten haben könnte.
 

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