Mobile Recording

ich hab das Olympus LS-11.
Schnelle Bootzeit, viel besseres Menue als die Zooms,
vom Klang hats mir im Vergleich am besten gefallen. Habs jetzt
ein Jahr im vollen Einsatz, alles bestens. Hatte vorher auch MD.

Die Zooms haben mehr Spiel-Möglichkeiten, 2+2 Mikros und so.

Für meine Zwecke, Proberaum - Aufnahmen, ist der LS-11 perfekt.

Sogar der Mitschnitt vom letzten Gig ist doch recht präsentabel.
Hat halt die Kneipenatmosphäre mit eingefangen.

Beachte auch:
Bootzeit
Fernbedienung (das beste an dem Ding!!!!! Du stehst ja nicht direkt neben dem Aufnahmegerät. Und die Fernbedienung mit nur Start/Stop ist genau das, was man braucht)
Batterielaufzeit
PC-Konnektivity
und so weiter
 
Mein H2 ist n Batteriefresser
Ich benutze ni-mh akkus weil auch die normalen echt schnell leer waren.
Also leer heisst bei (2 x 1.22 v) 2.44 volt ist ende.
Der witz ist das man im menü sogar ni-mh anwählen kann.
Ist ja aber bakannt das die akkus ein nominalspannung von 1.2 volt haben.
Hab wohl n montagsgerät.

Wie is das bei euch?

sachen gibts
[...]
[URL]http://www.youtube.com/watch?v=DoXxJuPRBrQ[/url]
 
Oft ist es besser, wenn man (Eben wie auch bei einem Instrument) die Objekte seiner Begierde selber in die Hand nehmen kann (und dafür das nötige Kleingeld auf dem Konto hat, wenn kein Händler in der Nähe zur Verfügung steht...)

Auswahl:
Tascam DR-40
Olympus LS-11
Zoom H2n

Im Reality-Check hat das Tascam DR-40 ganz klar für mich gewonnen. Das Olympus ist zwar handlicher und bietet mehr Zubehör (Tasche, Verbedienung, Cubase LE), doch die Zusatzfunktionen des Tascam begeistern mich deutlich stärker.
Die "Hardware"-Verstellung der Mikrofonierung zw. AB und XY klingt für mich deutlich überzeugender. Insgesamt empfinde ich, dass das Tascam eher für Musiker ausgelegt ist (vgl. Olympus). Das Zoom ist mir von der Verarbeitung her viel zu schlecht. Ich brauche kein Gerät, dass ich immer in Watte einpacken muss, damit es nicht kaputt geht. Außerdem muss beim Zoom zuviel über die Menüs eingestellt werden.

Von der Tonqualität unterscheiden sich die 3 nur marginal. Da hört man stärker die unterschiedliche Position der einzelnen Vertreter. Rauschen tun alle 3 - aber nur sofern man die Mikroverstärker bis zum Anschlag aufreißt. Bei Aufnahmen meiner Westerngitarre (Zupfen und Schrammeln) konnte ich kein Rauschen hören. Die Aufnahmen waren sogar schon nahe Studioqualität (für meine Ansprüche). Über den eingebauten Kopfhörerverstärker war jedoch Rauschen zu vernehmen.

Leider konnte ich keinen 3er-Vergleich bei der Bandprobe durchführen, da das Paket zu spät ankam. Aber ich hab mich auch so sehr gut entscheiden können :-)

Gruß
Norman
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Bremshebel


Im Reality-Check hat das Tascam DR-40 ganz klar für mich gewonnen.
Gruß
Norman

Herzlichen Glückwunsch! Ich nutze das GT-R1 regelmäßig für Proberaummitschnitte. Die Aufnahmequalität ist wirklich ausgezeichnet, die Bedienung super einfach und durchdacht (wenn man sich einmal ein wenig Zeit genommen hat, das Konzept zu verstehen!) und die Akkulaufzeit habe ich noch nie ausgereizt. Die Tascam-Kisten sind echt professionell.

Grüsse von der Ostsee
 
hmm, man sollte vielleicht den dezenten preisunterschied von 200 Euro erwähnen, das roland kostet also doppelt so viel wie das zoom..[;-)]
nur der vollständigkeit halber.
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

hmm, man sollte vielleicht den dezenten preisunterschied von 200 Euro erwähnen, das roland kostet also doppelt so viel wie das zoom..[;-)]
nur der vollständigkeit halber.
Klar, die Frage ist halt immer, wofür man das Gerät gebraucht wird. Ich finde, der Zoom z.B.ist ein ziemlicher Weichzeichner, vom Rauschen einmal abgesehen. Ich brauche ein Gerät auch für Klassik und sehr leise Sachen mit einem sehr analytischen Klang, wie es so schön heißt. Durch die XRLs kann die ganze Geschichte noch sehr ausgebaut werden. So gesehen ist der R-26 schon fast ein Schnäppchen...
 
Zitat:Klar, die Frage ist halt immer, wofür man das Gerät gebraucht wird.
Das ist genau der Knackpunkt.
Wer mal eben einen Proberaum oder Open-Air Mittschnitt realisieren möchte
ist mit einem günstigen Gerät gut bedient, da ist selbst das H2 / H4 überdimensioniert. Der Klang geht durchaus in Ordnung, Höhen wird die Schärfe genommen, die tiefen Frequenzen kommen minimal abgeschwächt. Einen sehr ausgewogenen HiFi-Klang bieten die Recorder von Olympus - für manche Geschmäcker sicherlich zu analytisch.
Ich verwende seit langem den LS-10, der bisher von keiner Aufnahmesituation überfordert war. Ob Open-Air, ob Proberaum oder sogar Orgelkonzerte - alles passte. Auf meinem Wunschzettel steht der grosse LS-100 dicht gefolgt vom Zoom H4n. Aber es eilt nicht wirklich.
Fieldrecorder mit Anschlussmöglichkeiten für zwei weitere Mikrofone sind nicht unkritisch.
Von fast allen Geräten wird berichtet, dass sie bis zum Pfeifen
eine breite Palette an unerwünschtem Eigenleben produzieren.
Zur Mikrofonierung gilt :
So wenig wie möglich und nur soviel wie unbedingt nötig.
 
die sinnhaftigkeit von weiteren mikros an den fieldrecordern hatten wir ja schon besprochen, ich halte das auch für den falschen weg, aber wers mag..da würde ich eine andere lösung nehmen.
ich empfinde das zoom absolut nicht als weichzeichner, im gegenteil, im vergleich, nach meinen ohren, nicht nach irgendwelchen diagrammen, klang es am besten. (ich hab es aber auch schon eine weile, die aktuellen entwicklungen des letzten jahres hab ich nicht verfolgt, bin ja zufrieden)
rauschen kann ich auch nicht wahrnehmen, soll aber bei angeschlossenen aussenmikros vorkommen bei vielen fieldrecordern.
 
Wenn man die Peaks auf etwa -3 dB legt
und die Batterien nicht kurz vor dem Ende sind
ist das Rauschen kaum wahrnehmbar.
 

Ich würde dir als Anfänger den Roland R-05 empfehlen, er ist preiswert und ermöglicht viele Editierfunktionen am Gerät selbst. Hier eine kleine Zusammenfassung:
Vorteile:
Der Roland R-05 ist für jene sehr gut geeignet die Wert auf viele Funktionen und Extras am Gerät legen und nicht ein höllisch großes Budget besitzen. Natürlich bietet dieser Mobile Recorder auch eine sehr gute Aufnahmequalität und ist für diejenigen geeignet, die noch keine Profis in diesem Gebiet sind. Sie können bequem aufnehmen und direkt am Gerät ihre Tonspur bearbeiten, dabei helfen ihnen intelligente Editierfunktionen, wie Trimmen, Teilen, Kombinieren, Hallmodus und eine Pre Record Funktion welche bewirkt das die Aufnahme erst nach 2 Sekunden beginnt. Außerdem hat Roland einen Probe Modus (Rehearsal) integriert, mit dem das Gerät automatisch den Aufnahmepegel reguliert und Aufnahmedaten in verschiedene Abschnitte einteilt. Ein sehr gutes extra Feature am Roland R-05 ist die Übefunktion, mit der sie ihren Abschnitt wiederholen lassen können, die Abspiel-Geschwindigkeit ändern und schwierige Passagen verlangsamt abspielen können. Mit dem Recorder können sie auch andere Anwendungen, wie Meetings, Seminare oder Ansprachen absolvieren, denn seine Mikrofone zeichnen Schallereignisse präzise und und mit hoher Aufnahmequalität auf. Sie können ihre Audiodateien mit 24-bit/96kHz direkt auf ihre SD Karte speichern.
Der mobile Recorder von Roland bringt ein sehr robustes Gehäuse aus Metall mit und beweist sich beim Batterietest mit einer Akkulaufzeit von 30 Stunden (Wiedergabe) 16 Stunden (Aufnahme). Ein Gewinde für Stative sowie ein Windschutz sind auch im Lieferumfang enthalten.
Nachteile:
Nachteile am Roland R-05 liegen ganz klar nur im Detail, den Roland hat hier schon ein sehr gutes und zeitloses Produkt auf den Markt gebracht. Dennoch muss ich sagen dass mir ein wenig die Vielfalt an verschiedenen Mikrofonen fehlt, es können nämlich nur die Standard Kapseln oder externe Mikrofone angebracht werden. Firmen wie Zoom bieten hier schon mehr Luxus an.
Was die Editierfunktionen angeht sind sie an sich sehr ausgeklügelt, doch der Bildschirm der oben am Gerät angebracht ist, kann in der Größe wie Roland ihn entwickelt hat, keine perfekte Bedienung gewährleisten. Ich habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht das Personen sich von dem Design abschrecken lassen haben, das stimmt bei diesem Mobilen Recorder wurde nicht viel Wert auf ein perfektes Design gelegt. Roland äußerte sich mit einem lockeren Spruch: "Das Design ist zeitlos und wurde auf unsere Kunden angepasst." Meiner Meinung nach Geschmackssache. Fazit: Ein preiswertes Gerät mit kleinen Grafischen Defiziten, über die man aber hinwegschauen kann.
Wenn du mehr vergleichstests haben willst, will ich dir eine sehr informative und gute Webseite empfehlen: http://mobile-recorder-kaufen.weebly.com
 
Wenn du mehr vergleichstests haben willst, will ich dir eine sehr informative und gute Webseite empfehlen: http://mobile-recorder-kaufen.weebly.com

Ja, ja, "RecorderZahn", hat vielleicht der Umstand, dass dort im Impressum der Webseite ("Mobile Recorder vergleichen Und Kaufen") "Jakob Zahn" als Verantwortlicher genannt wird, etwas mit Dir zu tun? :-)

Abgesehen davon hast Du hier auch eine Threadleiche wiederbelebt..., Dein Rat kommt also auch etwas spät...
 

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