No Roots

..die gute hat doch gar kein Bass in der Bänd..& die einzige Bänd, die sich das erlauben kann, sind ausschließlich the doors..und falls du, Fabian, das mit deiner Bänd covern willst, dann würd ich das (originalgetreu) dem Klampfer überlassen & mich gemütlich 3 Minuten an die Theke setzen, ‘nen Schnaps trinken und mit den Meedls quatschen...:bier:
 
..die gute hat doch gar kein Bass in der Bänd..& die einzige Bänd, die sich das erlauben kann, sind ausschließlich the doors..und falls du, Fabian, das mit deiner Bänd covern willst, dann würd ich das (originalgetreu) dem Klampfer überlassen & mich gemütlich 3 Minuten an die Theke setzen, ‘nen Schnaps trinken und mit den Meedls quatschen...:bier:
Genau, Pitch-Pedal hinwerfen und weg gehen:D.
 
Wir spielen den Song auch in der Coverband. Kommt mit Bass besser als mit Gitarre. Zudem kommen später im Song noch Gitarren-Riffs und wir haben nur einen Klampfer.

Ich spiele den Song mit Plektrum und dämpfe mit Palm-Mute-Technik. Vom Sound her habe ich eine Overdrive beim Song aktiv. Das kommt dem Original sehr sehr nahe.

Macht Spaß zu spielen und kommt beim Publikum gut an. Lass dich nicht beirren und spiele den Song auf dem Bass.

Ich finde den Song echt easy zu spielen. Fühle dich in die Rhythmik ein, das klappt schon.

Wenn ich Probleme damit hätte, würde ich mir den Rhytmus aufschreiben (dazu reicht diese einfache Form ohne Noten) und dann langsam einüben.

Vielleicht noch ein allgemeiner Tipp für diejenigen, die noch nicht so lange spielen:
Auch wenn man den Anspruch hat, alles so original wie möglich zu spielen, ist es wichtiger den Groove zu behalten als jede Note genauso wie im Original zum spielen. Das Publikum merkt nie und nimmer ob du alles 100%ig genau spielst wie im Original. Es merkt aber sofort, wenn du deinen Groove verlierst und die Band dadurch ins schlingern kommt.

Im Studio wird oft getrickst, mit mehreren Spuren, technisch usw. Und ich möchte nicht wie wissen, wie oft ein Studiobassist engagiert wird, weil der Basser der Band eine Passage nicht sauber hinbekommt.

Ich nehme mir oft die Freiheit, vom Original leicht abzuweichen, wenn es für den Song und den Gesamtsound besser kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ciao zusammen,

am Samstag Abend haben wir den Song zum ersten Mal vor Publikum gespielt und das kam gut an! Wie weiter oben schon geschrieben: Palm Mute mit Pick (mein zur Zeit einziger Song mit Pick) und den Groove in der Rüttelsection intensiv geprobt.

Ich fands cool, nicht langweilig. Ja, kommt sicher auch daher, dass ich mit Pick den ganzen Song üben und durchhalten musste, was gewissermassen eine Première war. Bei der Technik hat mir aber unser Gitarrist geholfen, mit dem verstehe ich mich eh sehr gut.

Gruss
claudio
 
Ist auch bei mir einer der wenigen Songs die ich mit Pick spiele. Da bin ich auch noch nicht so wahnsinnig sicher mit.
 
(mein zur Zeit einziger Song mit Pick)
Moin Claudio,

ich finde das interessant wie sich das manchmal entwickelt:
Ich habe parallel mit Pick angefangen, das dann quasi 15 jahre lang völlig aus den Augen verloren bzw mal in Ausnahmen einen Song
mit Pick gespielt und in den letzten 5-6 jahren wieder vermehrt - und im aktuellen Programm nur noch zwei Songs ohne Pick:embarrassed:.
Passt aber auch, ist halt viel rockiges Zeugs.
Wobei ich der Funktechnik von Bobby Vega in den letzen Jahren auch viel abgewinnen konnte bzw das auch sehr geübt habe.
Die Technik funktioniert aber auch nur gut wenn das zur Band passt - genau das Gegenteil vom stoisch Exaktem bei Noo Roots:ugly:.

Ich finde No Roots übrigens nach wie vor nicht schwer auf dem Bass, aber absolut nicht einfach den gut als Song rüber zu bringen. Der muss schon exakt auf den Punkt knallen(von allen Beteiligten), sonst ist dat nix.
 
Sehr schöner Song zum "Ersten Mal-mit-Plek-Spielen".
Eigentlich wollte ich unbedingt Radar Love dafür hernehmen.
Aber No Roots ist da überschaubarer zum Reinkommen.
Schöneres Urlaubs-Erfolgserlebnis ;-)

Danke @tiefesB fürs Aufschreiben!
 
Da sind doch schon viele wertvolle Tipps gegeben. Man kann sich auch ein Notenprogramm mal auf den Rechner installieren. Die hier wunderbar aufgeschriebenen Noten "abpinseln" (also ins Notenprogramm übertragen) und dann mit Metronom abspielen. Dabei kann man das Mitsingen oder Mitklatschen einfacher nachvollziehen, weil nur das zu hören ist, was für du erst mal brauchst. Wichtig ist, dass dein Lieblingsfuss im Metrum schwingt und dein Gesang (logischer Weise) die Bassline darstellt. Nach dem Gesinge, dann dazu spielen, dann nur mit Metronom ohne Notenprogramm spielen und dann erst wieder zum Song spielen, wenn du das Gefühl hast, dass es zum "puren" Metronom passt.

Und du musst dir auch vielleicht überlegen ob dein up and downstroke sinvoll ist. Das ist bei dem Song ein bissl tricky, aber eine schöne Übung. Schade, dass ich gerade dafür keine Zeit habe, aber das ist auf meiner Übungsliste für dieses Jahr gelandet. Auch ein Dank von mir an tiefesB!
 
Und du musst dir auch vielleicht überlegen ob dein up and downstroke sinvoll ist. Das ist bei dem Song ein bissl tricky, aber eine schöne Übung. Schade, dass ich gerade dafür keine Zeit habe, aber das ist auf meiner Übungsliste für dieses Jahr gelandet.
Ich spiele den, wie der Gitarrist der Merton-Band, nur mit Downstrokes, das passt am bässten.
 

@ fabian94:

Ich hab die Nummer schon des öfteren gespielt. Ich kann dir die Nummer gerne mal mit isolierter Bassspur aufnehmen und schicken, wenn Du mir 'ne Mailadresse gibst.
 
Ich spiele den, wie der Gitarrist der Merton-Band, nur mit Downstrokes, das passt am bässten.

Ja, das ist halt schon fast eine Philosophiefrage...

Ich bin der Typ der die Downstrokes auf den Click spielt und die Upstrokes auf jedes "und". Auch beim Fingeranschlag ist bei mir immer der Zeigefinger auf den Click und jedes "und" auf den Mittelfinger. Ich bin also nicht der Typ, der für das "Durchrutschen" ist. Markus Setzer hat früher im Bassprofessor sich gern für das "Durchrutschen" ausgesprochen. Ich finde, das bringt rhythmisches Ungleichgewicht ins Spiel. Wenn ich aber ehrlich bin, rutsche ich auch hin- und wieder durch. Man kann es also nicht 100%ig festschreiben. Wenn es für dich passt, der Sound in der Band groovt, dann ist es halt so. Damit ist das Ziel erreicht.

Warum ich so strickt gegen das "Durchrutschen" bin ist, weil es mir zu beliebig ist bzw. zu beliebig interpretiert werden kann. Wenn man sich klare Regeln setzt, dann hat man immer einen grundsätzlichen Plan, wenn es mal schwierig wird beim Üben. Rutscht man dann doch mal durch, weil es einem grad passt, dann ist man halt der Typ, der es an dieser Stelle gerade so macht. Einem anderen passiert es halt an einer anderen Stelle.
 
Hallo,

na, das ist ja mal "interessant" - ein "gewisses" geschätztes Member findet die Bassspur nämlich langweilig...:gruebel:... - nicht wahr @tofi1 ?...:-)...;-)...



...genau so...:prost:... - ... nicht zählen, fühlen...

Ich probiere das Stück auch gerade - die Rhythmik empfinde ich nicht so als das Problem - aber diese "Konstanz" im ganzen Song durchzuhalten ist nicht "ohne" ...

P.:-):bier:


P.S. Hier vielleicht noch ein kleines Beispiel, wie man den Song "eventuell" spielen könnte...den kennt ja vielleicht nicht Jeder...;-)...




Das mit dem durchhalten und dann genau wissen, wo ich im Song bin, ist genau der Punkt. B)
Jaja, ich weiß, Konzentration und so ... :-)
Fällt mir halt nicht immer so leicht, wie Du weißt. ;-)
 

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