NuX B7 PSM IEM 5,8 GHz Stereo

Noch ein paar Gedanken: Habe mir das Video angeschaut und der Transmitter und Receiver sind wirklich super klein. Wenn man jetzt noch während des Spielens laden könnte (habe dazu keine Info gefunden), dann würde ich den Receiver an meinen Gurt clippen, eine kleine Powerbank in der Hosentasche haben und einfach beides mit USB-C verbinden. Auf der Transmitterseite würde ich von unserem InEar Mixer den Kopfhörerverstärker ein paar Meter entfernt vom Mixer (weil da der Router drin ist) auf 1m Höhe installieren, dort die Transmitter rein und per USB Hub alle gleichzeitig laden - vorausgesetzt das geht. Das wäre dann natürlich eine Hammerlösung für die Band, denn uns ists mit 3x Sennheiser für 1000€ einfach zu viel derzeit und hier sind wir dann bei 600€ statt 3000€, wenn der Preis bei 200€ liegt. Günstigere analoge Funken haben wir auch mal getestet und waren gar nicht überzeugt.
 
Ne ne Seite 1 ist nur Mainstream, ab der zweiten wirds für mich interessant. Ich habe heute bei der Probe von dem Nux Set erzählt und der Preis hat natürlich alle überrascht. Wenn also das oben genannte Problem nicht auftritt, halte ich es für möglich, dass alle bis auf den Drummer auf Wireless wechseln. Da die Geräte im Betrieb ladbar sind, wie ja jeder weiß, der die Seite 1 gelesen hat, könnte ich mir sogar vorstellen, die Sender fest zu verbauen und zu befestigen, so dass sie nicht mehr rausrutschen können. Dementsprechend dann mit permanenter Stromversorgung über einen Hub, der genügend Strom liefert. Auch wenn das Case mit Ladefunktion natürlich eine super Sache ist. Ich habe für mein Saxophon bereits das Wireless-Set, was ebenfalls ein Case zum Laden hat und bin komplett überzeugt von der Firma. Das GAS strömt also wieder fröhlich vor sich hin und ich bin gespannt, wann die Dinger in DE erhältlich sind.
 
Also bei mir hat das Nux gestern Abend von 20:00 Uhr bis 1:30 durchgehalten, in der Pause von 30 min hatte ich es ausgestellt und geladeb, für einen üblichen Auftritt, der nur ca.2 Stunden dauert sind die Planspiele mit zus.bodypacks einfach Unsinn, 3 Stunden Probe laufen sie einfach durch, auch ein zusatzlicher Kopfhörerverstärker halte ich für unnötig.
 
Kanns sein, dass es dir hier einfach gibt?

144CHF bei Versand nach Deutschland, das wäre ja ein super Deal. Ich übersehe doch irgendwas...
 
Warum nicht, aber der Versand mit 10 CHF kommt dazu, den darfst Du nicht abziehen ... ich komme dann auf 165 CHF ...
Bei Music Max (Slowenien) gibts ihn jetzt für 161,00 Euro inkl.

@Stratitis:
Nein, ich war so mutig und habe das Nux bei music max ljubljana super günstig für 157,04 neu (keine Retoure) gekauft, Gregor war mir einfach zu teuer, da er keine Rechnung mitgeben konnte oder wollte, ich bin auch sehr zufrieden bis auf die leichte aber hörbare "Digitalfahne", wobei da ein Gate drin zu sein scheint, wenn das Signal schwächer wird wird es still, bevor ich aber hier ein Fass aufmache, werde ich das noch mal ohne Multieffekt im Signalweg checken, also ich bin zufrieden damit und mir war wichtig dass es im 5,8 er Bereich arbeitet und ich nicht jedes Wlan zum Empfang einlade ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Für Euch mein Testbericht aus der Praxis :


Ich habe das NUX Das B-7PSM bei Music max vor 4 Wochen in Slowenien für damals 157 € inkl.Versand
gekauft und bisher bei 3 Proben und einem Auftritt genutzt, hier eine Beschreibung und ein Bericht:
System.jpg

Das B-7PSM wirbt mit einer niedrigen Latenzzeit von weniger als 5,5 ms und einer Reichweite von 30 m,
bei Hindernissen beträgt die Reichweite nur ca. 10 m.
Die Sendeeinheit TX hat einen 3,5 mm -TRS-Stecker, es ist ein schraubbarer Adapter-Stecker mit 6,3 mm dabei.
Die Audiosignale werden über eine 5,8-GHz-Digitalübertragung an den kompakten Empfänger RX gesendet.
Dieser lässt sich mit einem Clip-Design leicht an Gürtel oder Hosentasche oder Gitarrengurt befestigen.

Wer mehrere B-7PSM-Systeme einsetzen will, soll diese nacheinander einschalten und koppeln, um die verschiedenen Frequenzbereiche
zuzuweisen. Der Sender mindestens 1 Meter über dem Boden und 2 Meter von Wi-Fi-Routern und Wand- oder Metallflächen entfernt sein, um Reflexionen zu vermeiden.

Das Pairing bei nur einem System klappt (erwartungsgemäß) gut, wie es bei mehreren gleichzeitig eingesetzten Systemen funktioniert, kann ich
nicht beurteilen, weil ich der einzige Nuxer in der Band bin.

Nach dem Drücken der Einschalttaste für ein paar Sekunden leuchten die Betriebs-LEDs in grün und zeigen die Einsatzbereitschaft an..

Am Empfänger kann man die Lautstärke mit den zwei weitern Tasten + und - in 0,5-dB-Schritten stufenweise einstellen.
Die maximale Lautstärke beträgt 0 dB und die minimale Lautstärke -64 dB.
Beim erneuten Einschalten wird die Lautstärke auf eine sicher für die meisten Fälle ausreichende Lautstärke zurückgestellt als
Schutz vor zu lauter Übertragung. Das gibt eine Portion Sicherheit vor unerwarteten Lautstärkeanhebungen im Monitorweg
also wenn der Bassfeind FOH mal wieder Mist baut !
Tasche 2.jpg

Der B-7PSM bietet eine Übertragung in stereo mit einem Dynamikbereich von 92dBA und einem Frequenzgang von 20~19K Hz.
Nux empfiehlt Kopfhörer oder In-Ears mit einer Impedanz von 16~32 Ohm.

Sender und Empfänger können eingelegt in die Aufbewahrungsbox mit einem USB-C-Kabel aufgeladen werden, eine LED-Anzeige signalisiert den Ladezustand. Alternativ kann man Sender und Empfänger über das mitgelieferte Doppel-USB-C-Kabel aufladen, was sogar während des Betriebs prinzipiell möglich wäre, nur ist dafür das Doppelkabel einfach zu kurz, die Idee mit demBodypack mit Powerbank wäre also machbar, aber (siehe unten) sicherlich nicht erforderlich !

Soviel zur Beschreibung der Teile und der Funktion, kommen wir zur Praxis.

Die Aufbewahrungsbox ist stabil, beide Einheiten rasten magnetisch in die entsprechenden Positionen in der Box ein. Sehr gut gelöst
Der Adapterstecker kann montiert bleiben, der Platz ist ausreichend. Sehr gut gelöst.
Das Pairing durch Anschalten des Senders und nachfolgend des Empfängers klappt einfach und schnell. Sehr gut gelöst.
Der Sender kann in beliebigen Winkeln zum Stecker geklappt bzw. ausgeklappt werden und in der Buchse gedreht werden, was bei engen Verhältnissen an den Ausgängen des Mixers / personal mixers reichen wird, um nicht mit anderen Kaben
in Konflikt zu kommen. Der Sender ist relativ schlank und nimmt wenig Platz weg. Sehr gut gelöst
Der Empfänger lässt sich mit einem Clip an einer beliebigen Stellen an der Hosentasche oder am Gurt befestigen.
Ich würde ihn jetzt nicht unbegingt am Gürtel festmachen, weil das unbequemer ist, als am Saum der Hosentasche oder gar
in der Tasche oder am Bassgurt. Sehr gut gelöst
Die Buchse am Empfänger ist eine 3,5 mm Buchse, was die Stecker der meisten Hörer aufnehmen kann, wer hier
ein System mit 2,5mm oder 4,4 mm Steckern hat, brauch Adapter oder kann das Nux nicht nutzen ! Für die Meisten … gut gelöst

Nach dem Einstecken des Kopfhörersteckers ist man auf Sendung und kann die Lautstärke mit den Tastern gut anpassen,
ich habe bisher keine böse Überraschung mit zu hoher Anfangslautstärke erlebt. Sehr gut gelöst
Beide Einheiten.jpg

Die Übertragung funktioniert auf einer mittleren bis ordentlichen Bühne mit 4 bis 5 m Abstand zum Sender ohne
Probleme, wobei ich hier die Gnade eines Behringer P16 M Personal Monitors habe, der am Mikroständer montiert ist, die Entfernung bleibt also überschaubar.
Zuhause habe ich durch einen Spaziergang im Haus die Verbindung aus dem Dachgeschoss getestet und bekam erst im Keller bei 2 Stockwerken und ca. 10 m Entfernung Verbindungsprobleme. Für normale Bühnenverhältnis im Hobbymusiker- und Semiprofibereich ist das sicherlich ausreichend.
Auch der WLAN-Router unserer PA-Anlage und die Analogfunke unseres Gitarristen und die Funk-Gesangsmikros
von Sänger und Sängerin haben mir bisher keine Probleme bereitet. Sehr gut gelöst
Die Akkulaufzeit ist mit 5 Stunden angegeben, ich habe beim Auftritt am Samstag in der grösseren Pause angeschaltet, beide Einheiten geladen und hatte um 1:00 Uhr immer noch volle Leistung, für einen konzertanten Auftritt von 2 bis 2,5 Stunden reicht es locker ohne nachzuladen. Sehr gut gelöst

Ich höre in manchen Fällen die Flöhe husten, bedeutet : Wenn ich nur den Bass als Signal höre, glaube ich eine leichte Digital“Fahne“ zu hören, sobald das Signal einsetzt, das verschwindet wenn das Signal weg ist. Ich habe den Eindruck, dass ein Gate hier im Spiel ist (?), aber es ist vertretbar und beim Gesamt-Monitormix kein Thema, ansonsten ist kein Rauschen oder sonstige Geräuschkulisse wahrnehmbar und das digitale Signal ist da oder eben weg. Gut gelöst

Einziges Problem könnten die Akkus werden, wenn Ihre Leistungsfähigkeit abnimmt, weil originär und fest verbaut.
Ob da ein Wechsel zu wirtschaftlichen Preisen möglich oder ein Neukauf ansteht, das ist bis jetzt unklar
!!!

Fazit: Klein und leicht, einfach zu bedienen, clever zu transportieren und Laden und macht unabhängig davon, neben
dem Kabel für den Bass an einer weiteren Strippe zu hängen. Über die Latenz wollen wir nicht streiten, da ich bei
Boxen immer ca. 1,5 bis 2 m entfernt gestanden habe, da ist die Latenz höher ! Ich habe keinen Vergleich zu anderen
Funksystemen für inears, daher bin ich mit dem Nux absolut zufrieden und kann es nur empfehlen, zumal für Hobby-Musiker,
die damit einfach mehr Geld in Bässe investieren können als in Funkstrecken !!!
 
Es gibt mmcx Kabel mit drei entsprechenden Klinkenadaptern ... ob es nötig ist ...?
 
Ich hab die Teile von Gregor gekauft und kann der Rezension fast völlig zustimmen - bei mir ist allerdings das gesamte Signal immer leicht verzerrt, egal, wie laut der Pegel ist. Stört mich aber nicht, ich höre trotzdem alles. Liveeinsatz steht noch aus, frühestens Anfang Juni gehts da los.
 
Da mich schon die Rauschfahnen von analogen Systemen beim Bass genervt haben, werde ich jetzt etwas skeptisch. Nur eines ist fieser als Rauschen.. digitale Artefakte, Quantisierungsrauschen usw.
Bei meinem ersten NuX Mighty Plug traten auch solche ekligen Zerrfahnen auf, die mehr so an 8-10bit Wandler erinnerten. Der zweite war ok.
Offensichtlich gibt es da wohl tüchtige QS- Streuungen.
Da warte ich lieber, wann sowas bein Big T. kommt.
 
Bin mir immer nich nicht sicher, ob es am Zoom liegt, inear ist da richtig gnadenlos was die Übertragung geringster Nebengeräusche angeht, werde es nochmal ohne das Zoom im Signalweg checken und direkt ins Focusrite gehen und berichten.
 

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