Original-Saiten Fender Jazz-Bass

[J.K.]

Hallo!

Hat jemand von euch ne Ahnung, mit welchen Saiten ein Fender Jazz-Bass (American, S1) werksseitig bestückt ist?

 

[Mike`adelic]

Super Bass .045 - .100.

Sehr günstig auf www.saitenmarkt.com ´

 

[J.K.]

Zitat:Original erstellt von: Hootchy

Super Bass .045 - .100.

Sehr günstig auf www.saitenmarkt.com ´

Stimmt übrigens nicht.
Mein neuer Jazzbass war werksseitig jedenfalls mit Super Bass Taperwound 8250 M (45 -110) ausgestattet.

 

[Nymi]

Zitat:Original erstellt von: J.K.

Stimmt übrigens nicht.
Mein neuer Jazzbass war werksseitig jedenfalls mit Super Bass Taperwound 8250 M (45 -110) ausgestattet.

Wenn Du's doch sowieso bässer weißt: warum fragste denn dann überhaupt? []

 

[J.K.]

Zitat:Original erstellt von: Nymi

Zitat:Original erstellt von: J.K.

Stimmt übrigens nicht.
Mein neuer Jazzbass war werksseitig jedenfalls mit Super Bass Taperwound 8250 M (45 -110) ausgestattet.

Wenn Du's doch sowieso bässer weißt: warum fragste denn dann überhaupt? []

Weil ich erst jetzt meine Schieblehre gefunden hab.[][][]

 

[Nymi]

*hrhrhr* []

 

[Hozzy]

Fender sagt:

Super Bass 8250M NPS, p/n 073-8250-006,
Gauges: .045, .065, .085, .110TW (Taperwound E)

Nachzulesen unter: http://fender.com/products/search.php?partno=0193460725 und dann unter "Specifications"

 

[Basslast]

hat jemand ne empfehlung für einen mm jb? (45-105)
die original f-saiten klingen nicht schlecht, werden aber erfahrungsgemäß schnell tot sein.
dr bootzillas passen irgendwie nicht dabei.
brauche mal einen tip.

 

[precision78]

Ich spiele auf meinem 74er Jazz Bass (Maple Neck) D`Addario EXL170TP (045/065/080/100) und bin hochzufrieden. Halten ziemlich lange und bleiben sehr lange brilliant, ohne am Anfang zu scharf zu klingen. Kann ich für den Jazz Bass nur empfehlen.

 

[J.K.]

Zitat:Original erstellt von: Basslast

hat jemand ne empfehlung für einen mm jb? (45-105)
die original f-saiten klingen nicht schlecht, werden aber erfahrungsgemäß schnell tot sein.
dr bootzillas passen irgendwie nicht dabei.
brauche mal einen tip.

Finde ich garnicht. Habe früher Rotosound Swing oder D'Addarios gespielt. Gerade gegenüber den Rotosounds bleiben die Original-Fender doch bedeutend länger frisch.

 

[Hozzy]

gerade das kann ich gar nicht bestätigen...ich habe lieber nen Satz Rotos ein halbes Jahr oder länger drauf, als nen Satz Fender Saiten...

Die werden schnell "mumpfig"

Aber so empfindet jeder das anders...[]

 

[Hozzy]

ja, wir sprechen von Rounds RuBiX...

Auf den Fretless-Bässen sind originalerweise aber Fender-Flats drauf und die liebe ich widerrum...

Dennoch deren Rounds klingen anfangs echt fett, aber leider nach gewisser Zeit nicht mehr, was ich bei den Rotos nicht habe, die spiele ich mindestens ein halbes Jahr....

 

[bassthis]

Kurzer Einwurf an die D'Addario Spieler:

Haben die XL's mehr hohe Mitten als die ProSteels? Wie sind die Die XL's im Vergleich zu den Fender 7250?

 

[Hozzy]

ich spiele lieber die XLs als die ProSteels...

Die Steels haben aber definitiv mehr Höhenanteile...

Vorteile der XLs im Vergleich zu den 7250, sie halten länger und klingen länger frisch und sind noch ne Spur spritziger und fetter...

YMMV

 

[bassthis]

Haben die XL's auch einen ähnlichen Sound wie die Fenders? Denn mit den ProSteels habe ich mich nicht durchsetzen können, mit den Fenders dagegen hatte ich genau den Sound den ich mir Wünsche...nur ist mir da die E-Saite im Alleingang dumpf geworden... oO

 

[Hozzy]

das passiert bei den Fender-Saiten leider sehr schnell. Ja die XL Nickels sind den Fendern nicht unähnlich, klingen aber meiner Meinung nach viel besser...

 

[J.K.]

Hallo!

Ich möchte an dieser Stelle diesem älteren Thread nochmal etwas hinzufügen.

Es entsteht ja hier im Forum immer wieder mal eine sehr kontroverse Diskussion über die Qualität der Fender Roundwounds.
Da ich mal längere Zeit bevorzugt Rotosound Swing und D'Addario EXL benutzt habe, konnte ich die Behauptung, die Fender-Saiten seien wesentlich kurzlebiger, nicht nachvollziehen, da die Originalsaiten meines neugekauften American Jazzbasses (8250 Taperwound) zumindest den D'Addarios in Qualität und Langlebigkeit in Nichts nachstanden.

Jetzt hatte ich mir mal notgedrungen (weil gerade nichts anderes verfügbar) auf einen meiner Bässe die 7250er aufgezogen und war von denen doch sehr enttäuscht, weil die eigentlich von Anfang an wesentlich unausgeglichener geklungen haben als die 8250er. Was mir auch sofort aufgefallen ist: Die 8250er sind deutlich straffer als die 7250er, was sich sicherlich nicht allein dadurch erklären lässt, dass die einen taperwounded sind und die anderen eben nicht. Leider gibt die Website von Fender auch keine genaueren Hinweise auf die Unterschiede zwischen den beiden Saiten (ausser eben dass die einen taperwounded sind).

Habe jetzt aber mal recherchiert: Die 7250er sind Hexcores und die 8250er Roundcores, daher auch die höhere Spannung und größere Langlebigkeit der letzteren, neben einem wesentlich besseren Klang von Anfang an. Besonders beim Slappen wird der Unterschied am deutlichsten: Die 8250er haben einen klasse Slapsound, der sich gerade auf dem Jazzbass sehr gut macht, die 7250er klingen einfach nur mäßig.

Also:

8250 hui!
7250 pfui!

Gruß
J.K.