P-Bass Tonabnehmer

XunimpressedX

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Hi!

Ich besitze einen Fender american standard P-Bass und würde nun gerne neue Tonabnehmer einbauen. Hat jemand Erfahrung mit P-Bass Tonabnehmern. Ich bräuchte welche die den typischen mittigen P-Bass Sound haben und Frequenzmäßig nach unten und oben aber weitaus mehr bringen als die die ich jetzt hab.Weiß jemand was über diese Dimarzio DP127?

Cheers
 
erst mal: schon mal mit pickup-justage herumprobiert? da kann viel bei rauskommen. wenn du damit durch bist, andere saiten durchprobieren. insgesamt wird das mehr bringen als neue pickups.
zweitens: typisch preci, aber doch bitte anders... wie nun? willst du preci-sound oder willst du keinen preci-sound. eierlegende vollmilchsäue gibts in der liga nicht... konkreter: ein typischer p-sound lebt davon, daß er eben an den richtigen stellen dick ist und sonst eben nicht.

seymours preci-pupse sind in der unteren preisliga das, was ich ansteuern würde. bei einem am. std. würde ich aber fast eine preisklasse raufgehen, sprich häussel oder kloppmann ausprobieren.
 
Ich weis was Du meinst. Ich habe auch nen Us Preci von 2006 der untenrum nicht so fett klingt wie beispielsweise ein 60ies Preci. Die von Dir ansprochenen DiMarzios sind sicher ne alternative. In den 70gern wurden die oft verwendet (die Version mit Polepieces, nicht die mit den Klingenmagneten). Die genau wie die spb3 klingen recht modern und fett, dafür aber nicht typisch nach Preci.

Mein Typ wäre Nordstarand (aber wohl nur über USA beziehbar) bzw. der Seymour Duncan antiquity PU für fetteren, aber traditionellen Sound.
 
Ich habe bei meinem Fenix (Preci-Nachbau) Sexmour Duncan Antiquities, sowie CTS-Poties mit 250 kOhm und einen Orange Drop-Kondensator mit 470 nF verbauen lassen und muss sagen, dass die bisherigen Probleme beseitigt worden sind.
Die Saiten klingen jetzt ausgewogen zueinander, vorher fiel die E-Saite drastisch ab. Insgesamt ist der Ton auch extrem fett geworden, so dass ich mir andere dünnere Saiten (GHS Pressurewounds und La Bella HRS in den Stärken 40-95/96) bestellt habe, um da mal zu experimentieren. Im Moment sind Chromes mit 45 - 105 auf dem Bass.

@alice: verstehe ich richtig, dass die Pickup-Justage dem Ausgleich der Lautstärke zwischen den Saiten dient? Gibt es Besonderheiten, auf die man dabei achten muss? Kann man außer dem Saitenwechsel noch andere Einstellungen zur Soundverfeinerung, wie z. B. die Einstellung der Saitenreiter, etc.pp. vornehmen?

Grüße
 
Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse

Ich habe bei meinem Fenix (Preci-Nachbau) Sexmour Duncan Antiquities, sowie CTS-Poties mit 250 kOhm und einen Orange Drop-Kondensator mit 470 nF verbauen lassen und muss sagen, dass die bisherigen Probleme beseitigt worden sind.
Es freut mich, das zu hören! [:-)]

 
Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse

@alice: verstehe ich richtig, dass die Pickup-Justage dem Ausgleich der Lautstärke zwischen den Saiten dient?

viele denken, dass es nur dafür gut ist, die pickups zu justieren. aber die entfernung der pickups zu den saiten machen riesige unterschiede im sound aus. da bringen viertelumdrehungen der schrauben schon viel aus. für mehr bass im ton, solltest du mehr abstand einstellen.

außerdem (wie alice schon schrub): saiten! die sind extrem wichtig, wenns um den sound geht. probier doch mal die DR lorider oder (meine lieblingssaiten) die rotosound swingbass in 110-50. das dürfte auch schon viel wumms bringen.

 
Hihi, außer meinereiner hat bisher anscheinend niemand bemerkt, dass ich statt der Seymours eine ganz neue Marke verbaut habe...[:o)][:o)][:o)] Ist mir selber auch grade erst aufgefallen, sind sozusagen die Antiquities III! [;-)][:o)][:D]

@Nymi: den "Praxistest" bin ich noch schuldig, hatte bisher leider keine Probe mit dem Bass! Aber danke!

@Rabino: wie genau wirkt sich denn welche Einstell-Kombi auf den Sound aus? Möchte einen möglichts "alten" Sound ('58D haben, deswegen auch die ganzen Umbauten.
Zu den Saiten schrub ich ja schon, dass neue unterwegs sind. Und dickere möchte ich nicht wirklich aufziehen, eher dünnere. Einen "dichten Ton" hat das Instrument ja bereits.

Grüße
 
muss man ausprobieren. ich weiß nicht, was du mit "älter" meinst. man kann aber sagen: abstand größer = bassiger / abstand kleiner = mittiger

 
aus meiner Erfahrung spielt die Saitenlage ebenfalls eine sehr große Rolle, bei zu niedriger Saitenlage kann (kommt mir vor) die Saite nicht mehr richtig schwingen und klingt nicht mehr so wuchtig und fett...
 
Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse

Hihi, außer meinereiner hat bisher anscheinend niemand bemerkt, dass ich statt der Seymours eine ganz neue Marke verbaut habe...[:o)][:o)][:o)] Ist mir selber auch grade erst aufgefallen, sind sozusagen die Antiquities III! [;-)][:o)][:D]

[:O!] Wie meinst Du das? Was hast Du denn genau verbaut?
[:D] Edith hats gesehen...


Ich habe nen Japaner dem ich gerne noch CTS Poties verpassen würde. Den Antquity I hat er schon drinn.

Wie viel Unterschied bringen die Potis denn? Ich erhoffe mir etwas mehr 'Tiefe' im Sound (nicht Bässe, die hat er reichlich).
 
Zuletzt bearbeitet:

@Rabino: wie gesagt, einen Sound wie die originalen 1958er Fender. Die Schaltung ist exakt nach meinen Vorgaben - so denn meine Nachforschungen stimmen -, genau wie das Original gelötet worden.

@monkey: Eine niedrige und (möglichst) schepperfreie Saitenlage ist aber genau das, was ich benötige! [:D]
Wann genau ist denn die Saitenlage zu tief, bzw. wie merke ich das? [?]

Grüße
 
wann ist zu tief ? gute Frage, ab einer gewissen Einstellung kommt mir vor die Saite schwingt nicht mehr richtig frei, deshalb beorzuge ich eine recht hohe Saitenlage, aber so richtig Flitzefinger geht dann eben nicht mehr (das kann ich aber mit ultraflacher Saitenlage auch nicht ;-) )

muss man am besten selbst probieren, mich hat das schon die eine oder andere Stunde "gekostet", wars aber wert !
 
@ Bassocalypse
zu tief ists, wenns schnarrt oder (ungewollt) jeder Anschlag durch Klacken erwidert wird. ganz einfach [;-)]
allerdings bin ich nicht der Meinung, dass die Saitenlage den Klang der schwingenden Saite beeinflusst (außer sie berührt dabei die Bünde, dann siehe vorheriger Satz...).

zurück zum Thema...

ich habe den Dimarzio DP127 in meinen 50s Preci eingebaut. bin sehr zufrieden mit dem Sound. der Bass klingt immer noch nach Preci (also der Charakter bleibt natürlich erhalten) jedoch noch fetter, also kräftigere Bässe. Es verändert nicht gundlegend den Sound, sondern macht ihn etwas "böser" [:-)]
wenn du in München bist, können wir gerne mal einen Vergleich starten.
 
Zitat:
Ich habe nen Japaner dem ich gerne noch CTS Poties verpassen würde. Den Antquity I hat er schon drinn.

Wie viel Unterschied bringen die Potis denn? Ich erhoffe mir etwas mehr 'Tiefe' im Sound (nicht Bässe, die hat er reichlich).

Ich habe leider keinen direkten Vergleich zum Unterschied zwischen Originalen und den CTS, da ich die Potis und den Condenser zusammen mit dem Antiquity habe verbauen lassen.

Was ich aber sagen kann ist, dass ich von der Musikalität des Höhenpotis begeistert bin! Ich behaupte jetzt mal ketzerisch, dass ich nicht gedacht hätte, dass mit einer Höhenblende "hunderte" Sounds möglich sind. [8D]
Ernsthaft! Die feinen Nuancierungen,die das Gespann dem Bass jetzt ermöglichen, sind unglaublich. Und das mit abgespielten Chromes...ich warte gespannt auf meine Saitenlieferung (Rounds und Pressures)! *lechz* [:-P]
Die zusätzlichen Bässe, die ich jetzt habe, kommen sicher nicht von den Potis. Sie liefern meiner bescheidenen Meinung nach aber eine immense "Tiefe".

Wenn du unter "Tiefe" also dasselbe vestehst wie ich, bau die Dinger sofort um! [:D]
Und selbst wenn nicht, ists bei einem Preis von schlappen 10,00 € inklusive Versand (Musikding) nicht wirklich erheblich!

Grüße
 
Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse

Was ich aber sagen kann ist, dass ich von der Musikalität des Höhenpotis begeistert bin! Ich behaupte jetzt mal ketzerisch, dass ich nicht gedacht hätte, dass mit einer Höhenblende "hunderte" Sounds möglich sind. [8D]
Das Tonpoti geht bei meinem ESP ja schon in die Richtung.
Vielleicht sollte ich die Elektronik doch mal überarbeiten lassen; die Potis haben ja immerhin schon fast 30 Jahre aufm Buckel und fangen langsam an zu kratzen...

 
Zitat:
Das Tonpoti geht bei meinem ESP ja schon in die Richtung.
Vielleicht sollte ich die Elektronik doch mal überarbeiten lassen; die Potis haben ja immerhin schon fast 30 Jahre aufm Buckel und fangen langsam an zu kratzen...

Welche Elektronik ist in deinem ESP denn drinne?
Bei Japanern würde ich mir den Tausch überlegen, ansonsten...
Nachteil der neuen CTS: besteht aus Kunststoff und ist dicker als die normalen Pots, man muss die Dome-Knobs aufbohren, daher habe ich schon ein Paar auf dem Gewissen, *örks*.

Jemand hat mir mal gesagt, das Tauschen von Potis sei ziemlich unnötig, man könne das Kratzen ja auch mit zwanzig Umdrehungen beseitigen (klappt meist wirklich) - wahrscheinlich wars eher zur Förderung des Verkaufsgesprächs! [;-)]

Aber was hast du am Sound deines Basses denn auszusetzen, der ist doch wirklich überragend!
Das Einzige, was das Schätzchen stören könnte, sind die Saiten (Allergie oder so). Wechsel die doch mal! Vielleicht ist dann ja das Kratzen weg !? [:D][:D][:D]

Grüße
 
Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse

Aber was hast du am Sound deines Basses denn auszusetzen, der ist doch wirklich überragend!
Nix - just fishing for compliments... [¦)][¦)][¦)]
Zitat:Das Einzige, was das Schätzchen stören könnte, sind die Saiten (Allergie oder so).
Nö - mit Allergie habe ich nix zu tun; und das Preis-Leistungsverhältnis dieser Saiten ist überragend.

 
Zitat:
Nix - just fishing for compliments... [¦)][¦)][¦)]

Na siehste!

Zitat:
Nö - mit Allergie habe ich nix zu tun; und das Preis-Leistungsverhältnis dieser Saiten ist überragend.

Aso! Dachte, ich hätte jetzt die Lösung gefunden! [^][:D][:o)]

@Xun: bist du jetzt eigentlich vollends von uns Quasselstrippen verwirrt worden oder hast du mittlerweile einen Tonabnehmer in der engeren Auswahl? [?][ooo][...]

Grüße
 
Auch wenns schon wieder ein bischen her ist, möchte ich dennoch die Amalfitanos ins Gespräch bringen.

Das sind teure handgewundene PUs, von denen ich kürzlich im bq lesen konnte.

Grüße
 

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