Preamp mit ausreichend Dampf für Endstufe

infinite Phil

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Servus,
da meine Zoom Bodentrete langsam aufgibt suche ich was Neues und vorl allem universelleres.... Meine 1,2KW Endstufe möcte auch wieder Basstöne verstärken.
Also such ich einen Preamp der sowohl genug Dampf hat um direkt eine endstufe anzublasen, als auch einen guten DI für das FOH.

In meine engere Wahl aufgrund der Specs kommen der BBE BMX, oder der Sansamp RBI.
Für den Sansamp spricht der regelbare DI, aber wie schaut es Soundseitig aus. Bin klanglich eher für drahtigen funky Sound a'la Marcus Miller

Habt Ihr mit den Geräten Erfahrungen Sammeln können?

Grüße

Phil
 
Wenn's nicht eine Frage des Budgets wäre, würde ich sagen den SWR Marcus-Miller-Preamp [:D]

Wenn knapper kalkuliert werden muß, dann würde ich den Sansamp vorziehen. Die Teile sind wirklich für fast alles geeignet und liefern einen "amtlichen" DI für FOH.

Gruß
Stefan
 
Zitat:Original erstellt von: infinite Phil


In meine engere Wahl aufgrund der Specs kommen der BBE BMX, oder der Sansamp RBI.
Für den Sansamp spricht der regelbare DI, aber wie schaut es Soundseitig aus. Bin klanglich eher für drahtigen funky Sound a'la Marcus Miller
Vom Soundwunsch her würde imo der BBE besser passen.Schon länger her das ich über so ein Ding gespielt habe, aber ist mir als sehr klar, flexibel und knackig in Erinnerung geblieben.
 
der bbe bmax ist sehr klangneutral, soll heissen: er färbt nicht. was vom bass rein geht kommt auch so wieder raus, nur halt in den entsprechenden frequenzen gecuttet/geboostet. nette zugabe ist der onboard maximizer und der (halbwegs) brauchbare kompressor. ich spiele ihn seit ein paar wochen in einer band wo ich einen recht neutralen/hifi-artigen sound brauche.
den rbi hab ich noch nicht gespielt, hatte ihn aber mal in die engere auswahl gezogen als ich noch in einer band mit musikstil der härteren gangart gespielt habe. man kann ihm sicherlich auch einen milleresken ton entlocken, würde aber mal vermuten dass das beim bmax genauso wenn nicht sogar einfacher geht </weit_aus_dem_fenster_lehn_modus_aus> [;-)]
sind sicherlich beides gute preamps, wo man für überschaubares geld gute gegenleistung bekommt.

p.s.: da ich derzeit den "vorgänger" vom bmax veräussern möchte (bbe 383), der übrigens klanglich dem bmax sehr ähnlich ist, kannst du mir gerne eine pm zukommen lassen. ein paar details zu dem preamp in meinem profil, vielleicht ist das ja nicht ganz uninteressant für dich.
 
SWR - ja gerne... aber leider bleibt der Lottogewinn noch aus...

Daher bewege ich dann doch eher in der Preisklasse des BBE.

PS: Warum habe ich damals nur meinen Warwick WP3-7 verkauft? Das war töricht!
 
Ich empfehle bei solchen Dingen gerne meinen EBS MicroBass II. Der gehört zwar eher zu der cleanen Fraktion, aber keinesfalls charakterlos, der EQ ist sehr flexibel und tut was er soll. Er hat auch noch ein paar andere nützliche Features. Das DI Signal ist auch klasse.
 
Servus,
die Würfel scheinen gefallen.

Es wird dann wohl wieder ein Warwick WP 3-7.... Bzw. als Alternative dazu (oder zum Wechseln) ein BBE-BMAX (wenn er mir denn gefällt). Beim Warwick weiß ich ja, das er meinen Sound macht...

Grüße Phil
 
Je nach Gusto kann auch ein Bodentreter direkt als Vorstufe fungieren!
Habe das bereits live mit Zoom B3, B2.1.u etc. ausprobiert!
 
ich kenne den warwick nicht, aber mit dem bbe bmax kannst du imho nichts falsch machen. ein sauber klingender preamp. solltest du wirklich mal ausprobieren.
 

Das große Zoom hatte/habe ich nun 2,5 Jahre als Preamp / DI. wobei für Entstufe hat das zu wenig Saft. Und ist leider nicht ganz roadtauglich.

Im Kölner Luxor hat es was abgekriegt, dann in der LiveMusicHall noch eins und ein schleichender Fehler war da. Nun funktioniert der PegelPoti auf der Rückseite nicht mehr und verbleibt bei "zu gering"....

Sound war gut.... aber wer baut Mini-Potis auf die Rückseite???

 
Zitat:Original erstellt von: alex_de_luxe

VT Bass DI?

Auf das Ding bin ich auch gespannt. Als 19" Gerät absolut interessant für mich.
Ansonsten ist der RBI Basswitch IQ DI ein prima Vorverstärker. Und zus. noch eine Schaltzentrale für alle möglichen Aufgaben. Cooles Gerät.
Der SWR MM Preamp bietet alle Möglichkeiten bei sehr, sehr gutem Sound.
Er kann aber, wie der RBI, wirklich nur "cleane" Sounds, dafür aber perfekt.
Beide vorab genannten Vorverstärker habe ich im Einsatz, keinen würde ich hergeben wollen. Beides sind somit für mich sehr gute Anschaffungen.

 
Der B-MAX hat seinen Test in der Band bestanden. Klingt gut. Setzt sich klarer durch ohne alles andere zu vermatschen.

Nun ist der Warwick WP3-7 auch da. Als Überraschung war in dem Rack noch zusätzlich ein altes Dualfex drin (also quasi ein externe Pendant zum Sonic-Maximizer vom BBE).

Klingt per Kopfhörer auch super amtlich -aber der Warwick rauscht traditionell ein wenig.
Die Entscheidung wird schwer.... ich gaube den BMAX fürs recording und der Warwick live..... uiuiui
 
Zuletzt bearbeitet:
Spät (da die Entscheidung ja schon durch ist..) aber doch möchte ich noch in den Ring werfen:

Lehle Sunday Driver SW

Damit gehe ich direkt ins Effect Return eines Hartke LH500.

Davor dann noch einige Pedälchen, aber das ist ja hier nicht das Thema.

 
Zuletzt bearbeitet:
Den BBE BMax hatte ich auch mal, sehr gutes druckvolles, aber "cleanes" Gerät. Wenn die Entscheidung nicht schon gefallen wäre, würde ich tatsächlich auch zum Zoom B3 raten, hat genug Power zur Endstufenansteuerung, und ist in den Amp (und Cab)Emulationen wirklich Spitze, wenn man ihn richtig einstellt. Gibts n interessanten Thread auf talkbass "B3 as Preamp". Und der Preis stimmt auch!
 
Nee kein digitales Zoom... habe nun länge das B9.1ut im Einsatz gehabt....


den Warwick behalte ich auf jeden Fall. Aber der B-MAx hat doch einiges mehr an Output.... aber da grübel ich noch, ob ich den AUCH behalte, oder leber Geld spare...

Grüße

Phil

PS: BTW.... verkaufe mein gut gebrauchtes Zoom B9.1ut....
 
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