PU-Umschalter: Inaktiven PU kurzschließen?

Der_Jan

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Hallo Bassisten/innen,

ich habe meinen Vincent Jazzbass gestern mit einem Drehschalter zur Pickupwahl ausgestattet. Von Haus aus war er nur mit einem passiven Balance-Poti vor der Noll-Aktivelektronik bestückt, was mir vom Handling her nicht so gut gefallen hat.

Ich stelle mir allerdings gerade die Frage, was man mit den inaktiven Pickups macht... kurzschließen oder einfach offen in der Luft hängen lassen?

Bei der Standard-J-Schaltung mit zwei Vol-Potis wird der jeweilige Pickup beim Wegdrehen kurzgeschlossen, die Leute von JustChords ([URL]http://www.justchords.de/reality/switching.html[/url]) lassen die Spulen bei den Drehschaltern offen.

Meiner Meinung nach wäre es elektrisch gesehen korrekter, die Pickups kurzzuschließen, damit die Spulen nicht im Leerlauf arbeiten (wie hoch kann die Spulenspannung im unbelasteten Fall werden? Bsp. Ausgangsübertrager beim Röhrenverstärker: Leerlauf = Tod). Allerdings müsste ein kurzgeschlossener Pickup ja auch die Saitenschwingung stärker bedämpfen als im Leerlauf, richtig?

Vielleicht habt ihr ja noch ein paar interessante Meinungen...

Gruß, Der_Jan
 
Bei einem PU besteht keine Gefahr von Überspannungen bei offener Spule. Wir bewegen uns hier im Bereich <10 Volt. Also keinerlei Gefahr.
Viele PU-Kombis haben einen solchen Umschalter, bei dem der PU einfach offen bleibt, wie z.B. in der Les Paul, Gibson Bässen, Fender JP und viele andere.
 

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