Roland Micro Cube Bass RX - Review

Hey, Moulin, danke für den Review! Interessantes Teil!
Eine Frage: Was meinst Du mit "Die Leistung gerade eben ausreichend..."?
Ausreichend, um Nachbarn zu ärgern? Oder nur, um gegen einen laufenden Fernseher anzuspielen? Um mit einer A-Klampfe mitzuhalten?


 
Es ist auf jeden Fall laut genug.
Mit gerade so ausreichend meinte ich, dass man, wenn man schon 200 Euro ausgibt ein paar Watt hätte drauflegen können.
Man kann damit auf jeden Fall draußen mit zwei Akustik - Gitarren und Gesang bassig mithalten!

Auf YouTube kann man den Sound hören:

http://de.youtube.com/watch?v=aH43JxjwrTA

 
Zuletzt bearbeitet:
Tolles Ding! :-) Damit könnte mana uch mal bei "Lagerfeuersessions" bassistisch mitwirken. Würd mich nur mal interessieren was für Akkus das Ding braucht und vor allem wie lange die halten!!!
 
Zitat:Original erstellt von: KeinHeld

Tolles Ding! :-) Damit könnte mana uch mal bei "Lagerfeuersessions" bassistisch mitwirken. Würd mich nur mal interessieren was für Akkus das Ding braucht und vor allem wie lange die halten!!!

Der braucht 6x AA Batterien.
 
habe den Cube 30 bass, der fetzt auch für Sessions mit vielen Musikern (halbe Bigband). Aber die Möglichkeit mit dem Batteriebtrieb ist natürlich für den Gig in Londons U-Bahn sicher auch ne Alternative.[:-)]
 
Für den Batteriebetrieb sind vom Hersteller angegeben:
6x AA Batterie 13 Stunden Betrieb

Ich habe den kleinen noch nicht lange genug. Ich nutze hier zu Hause aber hochwertige Akkus mit 2600 mAh und damit läuft er genauso wie mit Netz.

Mit anderen zusammen teste ich erst heute Nachmittag. Mit dem Schlagzeug der eingebauten Rhythm Guide spielt man aber gleichwertig.

Als ich schrieb der Sound reicht gerade so meinte ich auch, dass er nach oben nur einen sehr knappen Spielraum hat, er ist zwar genauso laut wie mein kleiner 15 Watt Marshall, ist dabei aber leicht höhenlastiger was ich unter Umständen mit dem Humbucker bestückten Telecaster Bass ausgleichen wollen würde, je nach Musikrichtung, weil der ein satteres Signal in den Amp schickt als der '51 Precision RI.
Ich könnte mir den kleinen Roland auch mit 30 Watt vorstellen weil die Möglichkeiten damit steigen. Man hat hier sicher einen guten Kompromiss gesucht und auch gefunden wenn man einen Verstärker für Batteriebetrieb verkaufen möchte.
Je höher die Wattzahl umso geringer die Chance einen batteriebetrieb zu sichern.
 
Ich habe den RX gestern mit genommen um mit meinem Gitarristen zu proben.
Der nutzt für die kleineren Dinge einen 15 Watt Fender Verstärker und spielt Hot Rod Stratocaster. (Bin da nicht so bewandert mit den Dingern)
Die Fender Gitarren Combo hat ürbigens auch 15 Drum Loops die auch nicht ohne klingen!

Bei an den lauten Gesang angepassten Gitarrensound konnte der Roland locker mithalten. Auch bei unserer rockigen Version von Road to Hell, die ich in der Einstellung Flip Top, (die den Ampeg B 15 simuliert), Bass 2 Uhr, Mitten 1 Uhr und Hohen 12 Uhr gespielt und bei der ich in vier Takten acht Anschläge auf dem Bass gefingert habe machte der kleine Wunderwürfel gut mit. Giterre und Gesang ist dabei sehr laut gewesen.
Genau da ist man aber an der Grenze angestoßen richtigen Bass Sound zu bekommen denn man merkt dass der Cube bei zunehmender Lautstärke in den unteren Frequenzen in dieser Einstellung zu schwächeln beginnt. Das tiefe E oder F verschwindet langsam im Brei wobei die höheren Frequenzen ab tiefen A noch gut und differenziert rüber kommen. Ich habe allerdings auch meinen Tiefenlastigen Telecaster Bass mit Hals - Humbucker verwendet. Der Single Coil Prezi hätte diese Grenze wieder ein kelines Stück nach oben verschoben.

Nun war das aber ohnehin das Maximum der Lautstärke die man beim gemeinsamen Proben im Wohnzimmer oder bei Session mit unverstärktem Gesang spielen könnte und es gibt die Möglichkeit bei verschwindenden unteren Frequenzen ein höhenlastigeres Amp Modell zu verwenden.
Man sieht hier aber, dass die Grenzen schon gesteckt sind.

Alles in allem war mein Gitarrist von dem kleinen Teil so begeistert, dass er mich gleich nach der Gitarren - Version gefragt hat.
Ich bin auf jeden Fall voll zufrieden mit dem kleinen Roland und weiß, es war eine gute Entscheidung.
 
Ich habe mir vor 2 Wochen auch den Mirco Cube gekauft!
Bin davon sehr begeistert.
Mein Haupteinsatzgebiet ist das Kopfhörer spiel, und da kommt der sound meiner zwei Bässe (Musicman+FenderKopie) sehr gut rüber, nun hab ich auch wieder motivation mehr zu Üben, vorher musste ich immer über die PC-Soundkarte spielen ^^

Das bei hohen Lautstärken die Lautsprecher und die Verstärkung nicht mithalten kann, sollte ja ziemlich klar sein. Ich bin aber überrascht wie laut und wie gut das Teil klingt bevor man "Volume" auf Maximum dreht.

Übrigends kann man auch einen passablen Zerr-Sound hinbekommen in dem man den Gain regel voll aufdreht. Wird so in der Anleitung beschrieben, sollte deshalb zu keinem Schaden an der Endstufe kommen (hoffe ich!)
 
Hallo Leute, habe mir den kleinen Bass Micro Cube RX auch gerade gekauft. Habe jetzt erst ein paar Stunden damit rumgespielt. Etwas schade finde ich, dass gegenüber den beiden grösseren Cubes (30 und 100 Watt) ausgerechnet der Trace Elliot weggelassen wurde. Ampeg und Trace Elliot sind für mich halt genau die beiden klassichen "old school" Sounds und genau diese beiden spiele ich am liebsten. Hätte dafür gerne auf Octave Bass oder den Micro Kanal verzichtet. Das sind meiner Meinung nach Spielereien die man eher selten verwendet. Man hätte einen "linearen" Kanal anbieten können der den Super Flat und den Mikro-Eingang ersetzt. Mit gain und EQ hätte sich da genug regeln lassen ... und wer einen Cube für Gesang will, kann ja so einen Kaufen ... es ist ja auch kein Gitarreneingang dabei ...

Ansonsten ist das Teil schon o.k. ... wobei das Stimmgerät nur sehr rudimentär ist und mir der Drumcomputer vom Sound nicht so sehr gefällt. Der klingt leider übel billig. Da spiele ich dann lieber mit einem banalen Klick als mit einem miesen Drumcomputer. Vielleicht werde ich langfristig eher wieder mit meinem alten Coron live 30 üben, den ich seit den frühen 80er Jahren zu Hause stehen habe und der immer noch funzt ... der schaut aus wie ein Marshall Fake und klingt einfach ehrlich ... nix besonderes doch da konzentriert man sich aufs üben und spielt nicht dauernd mit Sounds etc. rum ...

... ja so schwer es auch ist es zuzugeben ... mit dem einfachen Krempel übt man einfach konsequenter ... der Roland Cube RX ist deutlich mehr Spielzeug bei dem man sich dauernd beim "rumspielen" erwischt ... jedoch Spass macht das Teil auf jeden Fall ...

... gut möglich, dass wenn der Spass sich gelegt habe ich dieses Teil wieder in die Bucht jage ...

 

da muss ich dir Recht geben. Wenn man zu viel zum Rumspielen hat kommt man gerade beim Üben nicht auf den Punkt. Einfacher Kleincombo und gut is!
 

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