squier vint.mod.fretless 2006 - griffbrett? pu´s?

Kujo

Kujo

New Member
Beiträge
34
Ort
AT
Bassix
ß240
hello allerseits
ich hab den schon länger bei mir rumfaulenzenden squier vint.mod. fretless-jb mal dimarzio dp123-pu´s gegönnt und bin vom neuen sound sehr begeistert!
da ich den bass bis jetzt kaum gespielt habe -was sich jetzt ändern wird :-) - aber das ebanol-kunststoff-griffbrett trotzdem schon einige rillen zeigt, wollt ich fragen ob jemand von euch erfahrungen damit hat? nützt sich das weiter sooo schnell ab? kann/soll man dagegen was tun (klarlack o.ä.)? schonende flatwounds sind bei dem bass für mich eher keine option...
und wenn ich schon mal frage: lohnt sich bei diesem fretless die aufrüstung mit push-pull-potis -> diese würden ja eine parallel-schaltung der dimarzios ermöglichen. bringt das sinnvolle soundoptionen für diesen bass? bin leider noch etwas singlecoilbass-unerfahren... hüstel...
danke schon mal!
 
Warum sind Flatwounds keine Option für dich?
Ich finde den Klang des Basses mit d'Addario Chromes mal so richtich Klasse. Aber vllt. kommt bei mir ja dazu, dass der Hals auf dem Ahorn-Korpus des bundierten vintage modified JB sitzt?
 
danke für eure antworten!

@charly: die dimarzios haben ein fettes pfund u der bass gibt keine übermäßig klare höhen her(vielleicht wg des anderen korpusholzes agathis?) - möchte deswegen die möglichkeit eines bisschen brillianteren (solo)sounds nicht ganz nehmen, was mit den flatwounds glaub ich so wär...

frage-zugabe[:-)] : was für soundmöglichkeiten würde denn die parallel-schaltung der beiden pu´s für den fretless ermöglichen?
würde eine mehrschichtige lackierung das "singen" des basses fördern? danke...
 
Weiß nicht ob dir das weiterhelfen wird.

Habe den selben Bass. Bespannt mit den Daddario Chromes und ergänzt mit einer fetten Goto-Brücke was den Sound schon einiges an Pfund zugefügt hat. Zumal die Saitenreiter der Original Bridge aus Plastik sind.
Was für mich unumgänglich war, war eine komplette Neuabschirmung des E-Faches und der PUs da da das ganze vor allem bei zugedrehtem Neck PU ordentlich gerauscht hat.
Das schöne singen eines Fretless erhält man IMHO dadurch das die Saiten am Griffbrett schnarren. D.h. Saitenhöhe aufs Minimum.
Andere PUs hab ich mir auch schon überlegt. Wobei mit von dem Dimarzios immer aberaten wurde...
 
erstmal kann ich natürlich auch flats empfehlen, welch überaschung..[:D]
wenns brillanter sein soll die genannten chromes, sonst auch gerne la bellas, die ich auf meinem jazz fretless habe, oder thomastiks, für den holzton. singen entsteht wie geschrieben durch die einstellung, und natürlich die spielweise! wichtig beim fl ist das vibrato, das ja, anders als beim fretted bass, durch horizontale bewegung des jeweiligen fingers entsteht. ist natürlich auch übungssache. (rollen der fingerkuppe)
relativ flache saitenlage ist möglich, wichtiger ist die geringe halsbiegung fürs schnarren, ausprobieren!
über mehr oder weniger brillanz entscheidet, wie so oft, die pu-justierung! (copyright by oli wan [¦)])
lackieren würde ich das ganze nicht, du kannst eher irgendwann, wenn das griffbrett arg gelitten hat, etwas abschleifen wenns not tut, ansonsten gehört das nun mal zum gebrauch eines basses dazu. (andere bezahlen ein heidengeld fürs aging..[:D])
 
Zitat:Kujo

...@charly: die dimarzios haben ein fettes pfund u der bass gibt keine übermäßig klare höhen her(vielleicht wg des anderen korpusholzes agathis?) - möchte deswegen die möglichkeit eines bisschen brillianteren (solo)sounds nicht ganz nehmen, was mit den flatwounds glaub ich so wär...
Genau deswegen habe ich ich -wie inzwischen auch einige andere- auf die Chromes von d'Addario hingewiesen. Die bieten deutlich mehr Höhen als andere.
Der Korpus vom anderen VMJB und auch bei mir eine massive Brücke -nämlich die von GoToH- tun ein Übriges, aber das sind dann natürlich doch etwas größere Investitionen, nämlich um die 40 EURO für die Brücke und die 300 EURO für den zweiten Bass. [8D]
 
danke für die hilfe!

vibrato, hals-saiten-einstellung und pu-justierung berücksichtige ich bereits nach besten wissen und gewissen [;-)] , die angeführten flats werde ich mal antesten - klingt interessant.

dass mit dem steg-tausch ist sowieso die nächste eingeplante tuning-aktion -> der (wackelige saitenreiter[**/] ) und die stabilität der stimmmechaniken sind das grösste manko meines modells. hätte da eher auf ne badass spekuliert, aber die gotoh wär bedeutend schneller in finanzreichweite [:-)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Nachschlag zur seriell/parallel-Schaltung:
Beim Jazz-Bass liegen die PUs schon parallel, d.h. Du kannst sie zusätzlich auf seriell umschaltbar machen. Das bringt dann "mehr Pfund", nicht "mehr Brillianz". Also genau das, was Dir der Baß schon mehr als genug bringt (wenn ich Dich richtig verstanden hab), würde noch mehr verstärkt werden.

Gruß, Jerry

 
hab ich bei meinem fretless jazzbass auch gemacht, ist halt eine zusätzliche soundoption, der ton ist dann humbucker-mässig, fett, dadurch wirkt es so, dass die höhen in den hintergrund treten.
 

Zurück
Oben Unten