Textfetzen. Von wem, woher? Nicht googeln....

Ach ja: Angesichts des hohen Nerdigkeitsfaktors ist bei diesem RĂ€tsel der Einsatz von Google ausnahmsweise erlaubt. 😉
 

Wenn sonst keiner will


Frei nach unserem Thread-Motto „Nerdischkeit kennt keine Grenzen“ das folgende RĂ€tsel:

Someone said that money makes you happy
And another said it cannot buy you love
I‘d gamble every Pound and every Penny
But I‘m waiting on a promise from above
I fell in love today
She looked the other way

Es handelt sich um eins von zwei StĂŒcken, die ein vor wenigen Tagen im Alter von 54 an Krebs verstorbener Musiker unter einem Projektnamen veröffentlicht hat.

Gemeinsam mit einem Gitarristen und SĂ€nger, der (genau wie er) in deren Anfangszeit kurzzeitig bei Jamiroquai gespielt hat, veröffentlichte er unter einem nach einem Realnamen klingenden Bandnamen 1999 ein hervorragendes Album, das EinflĂŒsse von Steely Dan bis Blood Sweat & Tears vereinte.

FĂŒr das gesuchte Projekt war ursprĂŒnglich noch ein dritter Song geplant, den er mit Don Breithaupt schrieb; der war dann aber so davon begeistert, dass er ihn auf seinem letzten Bandalbum veröffentlichte.
Puh, wirklich sehr schwer (und tatsĂ€chlich auch wieder sehr nerdig 😊). Aber mal sehen: Der kĂŒrzlich verstorbene Musiker war Barney Hurley. Er grĂŒndete Ende der 90er mit dem ehemaligen Jamiroquai-Gitarristen Gavin Dodds die Band „Samuel Purdey“, die 1999 das von Kritikern hochgelobte, ansonsten aber leider weitgehend ĂŒberhörte Album „Musically Adrift“ herausbrachten. Hab mir mal einige Songs davon reingezogen – eine erstaunlich geschmackssichere Mischung aus Soul, Rock und Funk mit 70ies-, aber auch Acid-Jazz-Vibes. Kann man sich immer noch anhören.

So weit, so gut. Aber an diesen „zwei StĂŒcken unter einem Projektnamen“ arbeite ich noch.
 
Hervorragende Arbeit - so weit alles richtig. đŸ‘đŸ»
Das gesuchte Projekt ist aus dem Jahr 2016 und featured Leute wie Peter Erskine, Jay Graydon oder Elliott Randall. Der Name des Projekts ist ein aus der Mode gekommenes KleidungsstĂŒck aus den 70ern.
 
Dann kommt hier was fĂŒr die Jazz-Nerds:

I Came to this town
I started moving around
Came to get straight, I had to get straight
No time to wait
God knows, I had to make haste
 
Dann kommt hier was fĂŒr die Jazz-Nerds:

I Came to this town
I started moving around
Came to get straight, I had to get straight
No time to wait
God knows, I had to make haste
Wenn das mit den Jazz Nerds nicht ironisch gemeint ist, könnte das ein Text zu Straight No Chaser sein - ich muss aber gestehen, dass ich keine gesungene Version davon kenne

Viele Texte zu Standards wurden von Jon Hendricks oder Eddie Jefferson geschrieben - aber wie gesagt: da fische ich nur im TrĂŒben

 
Wenn das mit den Jazz Nerds nicht ironisch gemeint ist, könnte das ein Text zu Straight No Chaser sein - ich muss aber gestehen, dass ich keine gesungene Version davon kenne

Viele Texte zu Standards wurden von Jon Hendricks oder Eddie Jefferson geschrieben - aber wie gesagt: da fische ich nur im TrĂŒben

Korrekt, das ist die Version von Chet Baker.
 

It's roots are in the sounds of the African
Or should I say the mother bringin us back again
From the drummin on the Congo, we came with a strong flow
And continue to grow
Feet move to the beat of the t'balo
Now dig the story and follow

Hat inhaltlich wieder was mit Jazz und indirekt auch mit Chet Baker zu tun, aber die Interpreten waren Rapper.
 
Ich fĂŒrchte, bei Rap bin ich ziemlich raus. Die einzigen Rap-Platten, die ich habe, sind Jazzmattazz 1 und 2 von Guru und bei denen habe ich auch nie wirklich auf die Texte, sondern immer nur die Musik geachtet.
Nee, halt: Ich habe auch noch ein paar Alben von Michael Franti und Spearhead - das wars dann aber wirklich. Versprochen. 😂
 
Ich fĂŒrchte, bei Rap bin ich ziemlich raus. Die einzigen Rap-Platten, die ich habe, sind Jazzmattazz 1 und 2 von Guru und bei denen habe ich auch nie wirklich auf die Texte, sondern immer nur die Musik geachtet.
Nee, halt: Ich habe auch noch ein paar Alben von Michael Franti und Spearhead - das wars dann aber wirklich. Versprochen. 😂
Ich bin da auch nur löchrig sortiert. Aber mit Jazzmatazz bist du schon mal nicht weit ab vom Schuss. 😏
 
Korrekt, das ist "Jazz Thing" von Gang Starr aus dem Film "Mo' Better Blues" von Spike Lee. Darin spielt Denzel Washington einen Jazztrompeter, der in eine SchlĂ€gerei gerĂ€t, bei der seine Lippe verletzt wird - fĂŒr einen Trompeter eine Katastrophe. So etwas Ă€hnliches ist auch Chet Baker passiert, der danach jahrelang nicht spielen konnte. Vermutlich hat sich Lee von dieser Geschichte beim Drehbuch inspirieren lassen.



@Hijaz, keep on swingin'.
 
Dann bleibe ich in dieser Richtung, allerdings bevor der Begriff 'Rap' im musikalischen Sinne aufkam:

How I wish I could stay far away, far away

Beteiligt war hier ein bekannter Schlagzeuger.
 
Das Ensemble wurde Ende der 1960er Jahre gegrĂŒndet, eng verbunden mit der US BĂŒrgerrechtsbewegung. FĂŒr viele die 'Godfathers of Hip Hop'.
 



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