Welcher Preamp für meinen Jazz-Bass?

Sound.Süchtig_neu_13918

Sound.Süchtig_neu_13918

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ß323
Hallo!

Ich möchte meinen Fender Jazz Bass einen aktiven Preamp einbauen. Wichtiges KRiterium (natürlich) die Klang-Qualität, zusätzlich sollte noch der passive original (!) Ton möglichst erhalten bleiben.
Mit welchen Preamps habt ihr Erfahrungen gemacht?

J-Retro?
Noll TCM 3 JB?
Noll TCM 3S JB?
Audere J3Z?

Liebe Grüße,
yannic
 
Lösung
honkymeyer
Wenn Du am Sound nichts ändern möchtest, bauchst Du einen reinen Impedanzwandler wie z.B.den NOLL E1010, den Du vor den Klinkenausgang in den Bass einbaust. Vergleichbares gibt es auch von anderen Herstellern. Die ganze Klangregelei am Instrument führt nur irgendwann zu Ärger, wenn die Billigpotis kratzen etc. Einen praktischen Nutzen habe ich für mich darin noch nicht entdecken können. Ein schaltbares Filter wäre da sinnvoller.
Grüsse von der Ostsee
Schon mal an nen Outboard-Preamp gedacht?

Ich kann den EBS MicroBass II sehr empfehlen.

wenn du auf moderne Sounds stehst, wäre auch die Glockenklang-Elektronik was für dich. Hab die 2-Band-Variante in meinem California. Klingt sehr schick.
 
Glockenklag hatte ich noch gar nicht bedacht! Gibts da auch komplette Einbauplatten?
Noch was anderes: Wolltest du 2-Band oder war das von Werk aus so?
Überlege noch ob ich 2 oder 3 Band nehme...
 
Zitat:Original erstellt von: Yannic

Glockenklag hatte ich noch gar nicht bedacht! Gibts da auch komplette Einbauplatten?
Noch was anderes: Wolltest du 2-Band oder war das von Werk aus so?
Überlege noch ob ich 2 oder 3 Band nehme...

Obs die komplett auf Platinen gibt... muss mal reinschauen. Die Elektronik war bei meinem dabei. Ich vermisse keinen Mittenregler. [;-)]
 
Zitat:Original erstellt von: Yannic

Ich möchte meinen Fender Jazz Bass einen aktiven Preamp einbauen. Wichtiges KRiterium (natürlich) die Klang-Qualität, zusätzlich sollte noch der passive original (!) Ton möglichst erhalten bleiben.
Vielleicht solltest Du ein bißchen genauer beschreiben, was Du mit der Aktivierung denn erreichen willst. Es gibt 'ne ordentliche Palette an Möglichkeiten, und wenn Du das so pauschal hältst, wirst Du jede Menge Vorschläge bekommen. Dann bist Du am Ende so schlau wie zuvor. [;-)]

 
Deinem post entnehme ich, daß Dir der Ton, den der Bass jetzt liefert, gut gefällt. Dann ist der Trilogic Bass preamp von exotic das Teil für Dich. Das ist ein externer Bodentreter, der sehr fein agiert und nicht brachial den Ton verbiegt. Habe einen 73er Jazzbass und da nutze ich das Ding. Der Ton des Basses ist immer da, nur artikulierter. Ein extrem empfehlenswertes Teil.
 
Also ich hab in meinem Jazz Bass die Noll 2-Band Elektronik, die schon vormontiert ist. Der Sound ist echt klasse! Nur bei extremeren Höhenanhebungen fängt es an zu rauschen und der "Sprung" zwischen aktiv und passiv ist auch sehr extrem. Der Batterieverbrauch ist dafür ziemlich moderat
 

Hi,
mal ne provokative Frage: Wie klingen Einbaupreamps ? Normalerweise gehe ich davon aus, dass sie das Signal in Neutralstellung unverfälscht lassen. Durch Ihren hochohmigen Output aber Klangbeeinflussungen durch Kabelimpedanzen, -Induktivitäten etc. stark verringern. Disbezüglich macht dann nämlich ein Bodentreter-Preamp keinen Sinn. Meiner Erfahrung nach unterscheiden sich die Preamps hauptsächlich durch ihr Rauschverhalten und der Auslegung der Klangregler. Es gibt übrigens günstige und gute Preamps von Artec. Die haben auf dem Akustikgitarrensektor mit ihren Preamps schon einen guten Ruf. Aber wenn preiswert nix sein kann - dann natürlich Finger weg!
Gruß
AR - der nicht auf Voodoo steht.
 
Ich bin generell kein Freund von onboard-preamps.

Für mich ergibt das nur einen Sinn, wenn ich damit direkt eine Endstufe oder eine Aktivbox ansteuere. Aber da würde ich auch eher eine Bodentreter-Variante vorziehen. Vor allem, weil man dann auch die Möglichkeit hat, mehrere verschiedene (EBS MicroBass oder ValveDrive, Aguilar ToneHammer oder dergleichen) über einen [url="http://www.lehle.com/products/1at3/index.php?country=de&lang=de"]Switcher[/url] zu bedienen.

 
Vielen Dank für die vielen Posts!
Ziel ist mehr Varition im Ton und ein höheres Output.
Ich denke am schlausten wäre ein externer Preamp. Ich liebäugel mit eine Aguilar Tonehammer...
 
ich hab in meinen schweren 78' jazzbass auch eine elektronik eingebaut.....hatte zuerst mit der retro versucht....die hat allerdings ziemlich viel gerauscht....
dann probierte ich die KURANDT 2-BAND ( alles beim bert gerecht von hot wire....) die ist SUPER SUPER....billiger als die retro, viel einfacher.GEIL[:D]
 
Wenn Du am Sound nichts ändern möchtest, bauchst Du einen reinen Impedanzwandler wie z.B.den NOLL E1010, den Du vor den Klinkenausgang in den Bass einbaust. Vergleichbares gibt es auch von anderen Herstellern. Die ganze Klangregelei am Instrument führt nur irgendwann zu Ärger, wenn die Billigpotis kratzen etc. Einen praktischen Nutzen habe ich für mich darin noch nicht entdecken können. Ein schaltbares Filter wäre da sinnvoller.
Grüsse von der Ostsee
 
Zitat:Original erstellt von: honkymeyer

Wenn Du am Sound nichts ändern möchtest, bauchst Du einen reinen Impedanzwandler wie z.B.den NOLL E1010, den Du vor den Klinkenausgang in den Bass einbaust. Vergleichbares gibt es auch von anderen Herstellern.
Für "wirklich keine Sound-Veränderung" müßtest Du dann aber noch die Kabelkapazität und ggf. den Verstärker-Eingangswiderstand simulieren [;-)].
(Ist aber gar kein Problem: 1 - 3 Bauteile, Preis unter 0,50€ [^])
Aber wenn schon nur ein Impedanzwandler, dann doch gleich selber bauen - z.B. sowas wie den Don-Tillman-Preamp.

Gruß, Jerry

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe beim Bert Gerecht auch eine Ersatz-Elektronik für einen pre ernie ball stingray gekauft.....ich glaube, vom gleichen hersteller gibts auch eine für jazzbass.....
die vom stingray ist super auf jeden fall
[:D]

www.funkyp.lu
 

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