Wo krieg ich diesen Preci her?

Folkomotive

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Hi,

ich habe richtig Gas nach einem richtigen Preci. Aber ich weiß nicht, ob ich so hohe Anforderungen habe, dass ich ihn ggf. bauen lassen müsste... was dann wieder das Budget sprengt.

Aber irgendwie hat man schon so seine Vorstellungen wie es zu sein hat... vielleicht habt ihr ja einen guten Tipp für mich.

- Splitcoil (schwarze Kappen oder sichtbare Einzelpolepieces, keine Doppelpolepieces)
- rein passiv mit Tonblende und Volume
- Korpus wenn möglich Esche, u.U. ggf. auch Erle
- Lackierung als Hochglanz ausgeführt (Holz kann sichtbar sein, aber bei Esche nicht "fühlbar")
- Farbe nicht schwarz, sonst kann es auch egal sein
- Hals und Griffbrett Ahorn
- Am liebsten schwarze Blockinlays (ggf. auch nur Dots)
- keinen Matching Headstock sondern Ahorn Natur

Optional Fender oder Squire, das wäre mir aber nicht ganz sooo wichtig. Halsbreite wollte ich immer was schmales (Eva Gardner Preci lässt grüßen), aktuell spiele ich aber auch einen Bass mit 42mm Sattelbreite. Noch mehr sollte es aber dann doch nicht sein.

Gibt's sowas von der Stange?
 
Classic 70 preci wär nah dran. Erle, Ahorn, schwarze Blockinlays. Aber: Produktion eingestellt - schade, war ein gut verarbeiteter Japan Preci. Gebraucht aber hier und da durchaus zu finden.
 
Bin gerade unterwegs, aber ich glaube mein Japan Preci ist so,einer, wie lallys meint, bis auf die Einzelpolepieces, aber dann müsste man den PU ggfs wechseln. Blockinlays hat er jedenfalls. Eigentlich spiele ich ihn viel zu selten.....
 
Bis auf die Block Inlays und den einzelnen Polepieces ist das ein ganz normaler MIM Standard Precision. Wenn du auf Jazz Bass Hälse stehst, gäbe es noch die Möglichkeit einen Frankenstein Preci bauen. Ist dann halt nicht "von der Stange".
 
wenn dir nichts am f-wort liegt, hört sich das nach einem klassischen fall für marusz... marusha... maruszyk oder wie der heist an.
wobei ich deine aussagen zu holz und polepieces fragwürdig finde. sind das sound-entscheidungen oder optik-entscheidungen? ich vermute letzteres und damit wirst du bei precis nicht glücklich. da der bass so einfach gestrickt ist, reagiert er stark auf solche sachen wie anderes holz.
 
Classic 70 bei ibäh kleinanzeigen für vb 800, finde ich angemessen. Sehr gute Japanqualität, knurriger sound, die blockinlays sind halt beim preci nicht so angesagt. Einzig die Tiefbässe waren etwas unterrepräsentiert, was für mich aber okay war. Ansonsten fand ich den insgesamt besser als den Mexikaner. Recht schlanker Hals, leichter body, vintage Style Bünde.
Ich habe den mal eine Zeit selber gespielt bis ich ein Original gefunden habe. Guter Bass! Gabs in olympic white und sunburst.
 
Diese komischen PUs verbaut auch Sandberg, aber die klingen halt nicht nach Preci. Es gibt auch noch KlingenPUs bzw geschlossene von Dimarzio, haben aber eben auch einen etwas anderen Grundsound. Was ist denn der Grund,weshalb da nicht 2 Poles pro Saite sein sollen?
 
Jepp.
Bei Lakland könnte man auch gucken.

Okay, muss ich mal googlen. Lakland hatte ich nicht auf dem Schirm.


Auf den ersten Blick sehr geil! Schwarz ist halt so ein Optik-Ding. Alle meine Bässe sind grade irgendwie schwarz oder 3-Tone-Sunburst.


Bis auf die Block Inlays und den einzelnen Polepieces ist das ein ganz normaler MIM Standard Precision. Wenn du auf Jazz Bass Hälse stehst, gäbe es noch die Möglichkeit einen Frankenstein Preci bauen. Ist dann halt nicht "von der Stange".

Die Pole-Pieces sind mir eher weniger wichtig. Es geht eher drum, dass mir die Optik nicht so richtig gefällt.
wobei, mit Aschenbechern drauf (das fände ich ja RICHTIG geil), ist es wieder Wurst.

wenn dir nichts am f-wort liegt, hört sich das nach einem klassischen fall für marusz... marusha... maruszyk oder wie der heist an.
wobei ich deine aussagen zu holz und polepieces fragwürdig finde. sind das sound-entscheidungen oder optik-entscheidungen? ich vermute letzteres und damit wirst du bei precis nicht glücklich. da der bass so einfach gestrickt ist, reagiert er stark auf solche sachen wie anderes holz.

Ja, an den Adrian (*g*) hatte ich auch gleich gedacht, seine Jakes sind optisch genau das und preislich als Neuinstrument wohl unschlagbar.

Die Pole-Pieces sind Optik-Entscheidungen.
Das mit dem Korpus-Holz... ich hätte gern nen Eschen-Bass. Ich weiß, das kommt immer auf jeden Bass einzeln an und kann nicht verallgemeinert werden... aber das eine Video lässt mich nicht los. Und einen Erle mit einem Splitcoil hab ich schon daheim...
Daher wäre Esche der Favorit.

Classic 70 bei ibäh kleinanzeigen für vb 800, finde ich angemessen. Sehr gute Japanqualität, knurriger sound, die blockinlays sind halt beim preci nicht so angesagt. Einzig die Tiefbässe waren etwas unterrepräsentiert, was für mich aber okay war. Ansonsten fand ich den insgesamt besser als den Mexikaner. Recht schlanker Hals, leichter body, vintage Style Bünde.
Ich habe den mal eine Zeit selber gespielt bis ich ein Original gefunden habe. Guter Bass! Gabs in olympic white und sunburst.

Google ich mal. Das mit den Blockinlays ist natürlich auch nur so ein Optik-Ding, auf das ich am ehesten noch verzichten könnte.

Tiefbässe brauch ich nicht unbedingt... ich will nen typischen Preci, das ist alles. Wenn ich Tiefbass will, habe ich noch meine HEAD-besaiteten Bässe mit EMG-PUs daheim...
 
Also nochmal, das wichtigste:

- Ahorn-Hals + Griffbrett
- kein Matching Headstock
- ein einzelner Splitcoil, alles rein passiv

Das wäre das wichtigste. Alles andere ist Verhandlungssache bzw. eben dann weniger wichtig.

Optional wäre

- Farbe (schwarz nicht, wenn es geht)
- Blockinlays oder Dots (sollten aber schwarz sein)
- Aschenbecher
- Polepieces (möchte einen klassichen, knurrigen Preci. Wenn das mit Einzelpolepieces nicht geht (Sandberg o.ä.), dann verzichte ich darauf)
 

Ich bin recht zufrieden mit einem "einfachen" Mexico-Precision, bei dem ich nur die PUs getauscht (jetzt: Fender Originial) und die Chromkappen montiert habe ... den gibt's natürlich auch mit Ahorn-Griffbrett und in allen möglichen Farben ...

MIM-CAR.jpg
 
Ich bin recht zufrieden mit einem "einfachen" Mexico-Precision, bei dem ich nur die PUs getauscht (jetzt: Fender Originial) und die Chromkappen montiert habe ... den gibt's natürlich auch mit Ahorn-Griffbrett und in allen möglichen Farben ...
Ich finde meinen Mexikanten(LPB/Rosewood) auch völlig super.
Der war ja schon gut gepimpt als ich ihn bekommen habe, aber die Basis ist auch echt klasse:
Wirklich guter Hals, leicht und resonant, gute Lackquali. Wann war noch mal das Update? 2010-11? Seit dem sind die MiMs viel gleichmäßiger in der Qualität, vor allem wenn man den PU tauscht sind das super Bässe fürs Geld. Selbst mein verwöhnter(auch bassender) Gitarrist war von dem Bass beim in die Hand nehmen positiv überrascht.

MiM mit Ahornhals, Blocks zum aufkleben, andere PUs rein - zack feddich: Wunschpreci.
 
Wie siehts denn aus mit einem Classic Vibe von Squier? Ich hab einen Matt Freeman (zählt wohl auch zu den CV), der meinen F-Mexico in der Verarbeitung locker übertrifft. In der Serie gibt es z.B. den 70s P-Bass, der hat sogar Blockinlays und einen "Aschenbecher".
 
Wie siehts denn aus mit einem Classic Vibe von Squier? Ich hab einen Matt Freeman (zählt wohl auch zu den CV), der meinen F-Mexico in der Verarbeitung locker übertrifft. In der Serie gibt es z.B. den 70s P-Bass, der hat sogar Blockinlays und einen "Aschenbecher".
Jep die Matt Freemans sind super, den lasse ich nicht mehr gehen :-)
 

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