Wolf Terminator WT-B 2

basso navo

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Servus liebe Freunde des ungetrübten Bogenspiels,

soeben habe ich ein häufig erwähntes und gefürchtetesTier in meinem Bass entdeckt: den Wolf.
Er macht sich akustisch bemerkbar, wenn ich auf der A-Saite ein C spiele.
Da ich mich immer über technische Wunderwerke freue, ist mir der Wolf Terminator WT-B 2 aufgefallen, der sich gezielt auf einen Ton einstellen lässt.
Das Gerät wird auf die Decke in der Nähe des Stegs geklebt. Ihr könnt ihn auf der Website des Herstellers sehen: wofterminator.com
Hat irgendwer dieses hilfreiche Teil im Einsatz?

Wölfen-eine-Wildnis-wünschend,
Helmut
 
Ich habe 2 solche Dinger im Einsatz. Auf den jeweiligen Bässen ist das Problem damit wirklich gelöst.
Das Einstellen ist wirklich unproblematisch und der Effekt viel besser als bei einem Gewicht an der Untersaite. Es wird wirklich nur ein kleiner Frequenzbereich verändert.
 
Sorry für die Frage, hast du schon eine flexible Hängelsaite? Beträgt die untere Mensur exakt 1/6 der Spielmensur?

Das hatte bei mir Wunder bewirkt, denn die Wolftöter hatten bei mir zwar den Wolf getötet, aber auch viel an Dynamik der Saite genommen.
 
... aber den genannten Wolftöter kannte ich noch nicht bzw. meine Erfahrung bezieht sich nur auf Gewichte an der Saite...
 
flexible Hängelsaite? Beträgt die untere Mensur exakt 1/6 der Spielmensur?
Flexible Hängelsaite kenne ich nicht.

Mensur ist 103 cm.
Mensur zwischen Saitenhalter und Steg ist E-Saite 18 cm und G-Saite 17,5 cm.
Somit müsste die Mensur der E-Saite 108 cm und die der G-Saite 105 cm betragen.
Ist das deiner Meinung nach noch im Toleranzbereich?
 
Flexible Hängelsaite kenne ich nicht.
Z.B. so etwas:
oder so etwas:
Du könntest alternativ zu dem Wolfterminator auch mal dem Moser Saitenhalter Bass Flex probieren... der soll angeblich auch bei der "Wolfs-Bekämpfung" helfen...;-)
 
… oder einen verstellbaren Untersattel um den Deckendruck zu variieren. Das kostet aber alles viel mehr Zeit und Geld als der Wolfterminator.
 
Ich habe 2 solche Dinger im Einsatz. Auf den jeweiligen Bässen ist das Problem damit wirklich gelöst.

Hallo @16fuss, dazu habe ich drei Fragen:
1. Muss das Teil bei einem Wechsel der Saiten versetzt werden, weil diese evt. ein anderes Schwingungsverhalten zeigen?
2. Wie kann man den WT wieder ablösen? Durch Wärme (Föhn)? Würde dadurch nicht der Lack beschädigt?
3. Kann man den WT auch auf der Innenseite der Decke befestigen?

 
1. es geht um die Korpusfrequenz. Die Saiten sind egal.
2. es ist nur so Kaugummi wie am Kontaktmikro. Kein Problem
3. Wenn man kann, bestimmt. Wenn es einmal eingestellt ist, kann man es aber auch diskret in den Schatten des Saitenhalters kleben. Da wirkt es weniger stark als untern F-Loch, kann aber ausreichend sein.

Das ganze Theater mit Henkelsaite, Saitenhalter und Unterlänge der Saite zielt mMn darauf ab den Saitenhalter auf die Wolf-Frequenz zu stimmen. Dann schwingt er beim Wolfton einfach mit und fängt dadurch die überschüssige Energie auf. So funktioniert der Wolfterminator auch.
 
Es gibt fürs Cello Resonatoren (bei Dick- Werkzeuge) die man innen anklebt. Die sind natürlich 1 Oktave höher gestimmt, was aber kein Problem ist. Funktioniert auch. Da gibt es 2 Frequenzbereiche, leider aber nicht G bis Bb. Dieser Bereich ist ja basstypisch.
Diese Resonatoren sind auf eine Stück Holz montiert und werden unterhalb des bassseitigen F-Lochs von innen eingeklebt, nachdem man Monatelang außen probiert hat ob es auch wirklich passt.

Der Wolfterminator hat eine Plastikgrundplatte, geht also nicht zu kleben. Wenn die Knete sich dann mal löst, fliegt das Ding im Bass rum. Wäre mir nichts.
 

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