Akku- Batteriebetriebenen Amps

Recht du hast aber es gibt halt nichts lautes für den Bass. Traurig aber wahr.

Original erstellt von: Basseman3

Hallo Leute,

Seid ihr sicher, das die Crate-Teile überhaupt "Bass abkönnen"? Das sind doch Gittenamps, oder etwa nicht?

Bässte Grüsse
 
Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse



Ich würde aber mal Dschernges fragen, der Besitzt einen PJB (Phil Jones Briefcase). Für die Teile gibts gleich Ersatzakkus mit zu kaufen, das sollte deinem Problem entgegenwirken.

Gruß

Sorry, ich hab aber keinen batteriebetriebenen Briefcase, sondern den PJ Bass Cub 100 [;-)]

Klang und Qualität der PJ Produkte sind auf jeden fall professionell. Erstaunlich, was für ein grosser ton über so kleinen Speaker rauskommt.


 
Zitat:Original erstellt von: Dschernges

Original erstellt von: Basscopalypse


Klang und Qualität der PJ Produkte sind auf jeden fall professionell. Erstaunlich, was für ein grosser ton über so kleinen Speaker rauskommt.

...jepp. Ich hab den Briefcase mal getestet und war schwer angetan von den Teil. Ich hab ihn sogar mit dem GK-MB150 (der kleine 100W/150W Blechamp von GallienKrüger) verglichen und der Briefcase hat klanglich gewonnen. Lautstärkemäßig konnte er auch gut mithalten. Also kein Vergleich zu den anderen Akku-Batterieamps, die klingen dagegen wie Dreck... [ooo]
 
Zitat:Original erstellt von: schomosapiens

Recht du hast aber es gibt halt nichts lautes für den Bass. Traurig aber wahr.

Original erstellt von: Basseman3

Hallo Leute,

Seid ihr sicher, das die Crate-Teile überhaupt "Bass abkönnen"? Das sind doch Gittenamps, oder etwa nicht?

Bässte Grüsse

jepp können sie bis zu einer gewissen lautstärke sogar sehr gut. hab ich mal als straßenmucker beim flensburger tal ship race 2001 benutzt gegen geige dudelsack und klampfe. null problemo. klanglich sogar sehr warm und definiert. nachteil: war auch schwer zu tragen.

der bus bass ist natürlich noch nen tacken besser weil für bass ausgelegt.
 
Also Fazit: für Strassenmusik sollte ein Amp benutzt werden, der ein bisschen mehr headroom hat, damit der Amp nicht an die Grenze getrieben wird, und man auch mit etwas lauteren Instrumenten mithalten kann. Empfehlung: Phil Jones Briefcase oder Crate Bass Bus, oder wenigstens ein Crate z. B. Taxi mit ca. 50 W. Der einzige Nachteil des Crate ist vielleicht das Gewicht, vom Phil Jones die Akkus. Preislich tun sich die beiden nichts viel, aber die Akkus zählen mit. Ich glaube, die Entscheidung ist schwierig, aber schon gefallen! Danke euch. Ich muss auch sagen, dass die schöne Effekte des amps zunächst mir nicht wichtig sind, weil ich mit anderen Leuten Musik machen will. Mit meinem Bass im normalen fall brauche auch keine Effekte, d.h. ich werde sie nicht vermissen. Mir ging's hauptsächlich um eine ausreichende Lautstärke bei einem relativ brauchbaren Sound....
 
Zitat:Original erstellt von: jalisco

Also Fazit: für Strassenmusik sollte ein Amp benutzt werden, der ein bisschen mehr headroom hat, damit der Amp nicht an die Grenze getrieben wird, und man auch mit etwas lauteren Instrumenten mithalten kann. Empfehlung: Phil Jones Briefcase oder Crate Bass Bus, oder wenigstens ein Crate z. B. Taxi mit ca. 50 W. Der einzige Nachteil des Crate ist vielleicht das Gewicht, vom Phil Jones die Akkus. Preislich tun sich die beiden nichts viel, aber die Akkus zählen mit. Ich glaube, die Entscheidung ist schwierig, aber schon gefallen! Danke euch. Ich muss auch sagen, dass die schöne Effekte des amps zunächst mir nicht wichtig sind, weil ich mit anderen Leuten Musik machen will. Mit meinem Bass im normalen fall brauche auch keine Effekte, d.h. ich werde sie nicht vermissen. Mir ging's hauptsächlich um eine ausreichende Lautstärke bei einem relativ brauchbaren Sound....

Gibt halt immer einen Nachteil!

Schreib uns doch mal ein Review über den Amp,
für den Du dich entschieden hast.
 
@otto: werde ich machen, wenn ich ihn hole! Steht aber zunächst in den Sternen wann ich ihn hole... Erst wenn die strassenmusik fällig wird. Nicht vorher... ;-)
 
Ey Loide, ich hab da ja zugegebenermassen keinen Plan von, aber ich denke immer:
Kurz aufgeschraubt und mit Steinwolle vollgefüttert, dann basst das !
 
Dschernges war schneller im Posten hier als ich mit der Antwort an ihn. [:D]
Sorry, hatte ich durcheinander gebracht.

Zum Briefcase bleibt noch eine Sache: er wiegt 12,8 kg, ist also äußerst transportabel, sicher aber kein Leichtgewicht wie der Roland.

Gruß
 
Hallo an Alle, die sich mit Batterieamps herumschlagen!

Habe lange mit Batterieverstärkern herumexperimentiert und, nachdem ich mit den Fertigprodukten nicht zufrieden war, vor drei Jahren einen gebaut:
12" Speaker mit Hochtontrichter in geschlossener Box, darin 12V Bleibatterie 14AH wie sie in Solaranlagen gebraucht wird. Auf das Gehäuse montiert einen Autoradio-Amp. und das ganze gesteuert mit einem kleinen Batterie Vorverstärker mit Gürtelschnalle. Das hat alles in allem ohne die Arbeit wesentlich mehr gekostet als die heute angebotenen Fertigprodukte. Ist änlich schwer wie der Crate Taxi Busbass, aber letzterem in Sound und Lautstärke weit überlegen.

Kürzlich habe ich auf der Strasse einen Roland KC-110 https://www.thomann.de/de/roland_kc110.htm gehört und war doch sehr erstaunt. Die Gruppe hat Bass und Gesang gleichzeitig über den Winzling verstärkt, Akkordeon und Perkussion waren unverstärkt. Die Lautstärke war gut hörbar, dem Grundlärm der Strasse entsprechend und der Sound erstaunlich gut.

Ich würde meinen Amp nicht gebaut haben, hätte ich diesen Roland RC-100 damals schon gekannt. Hört ihn Euch bei Gelegenheit unbedingt an!
Dieser Amp wird mit 12V Gleichstrom (oder über das Netz) betrieben und könnte deshalb anstelle von Wegwerfbatterien auch über einen kleinen 12V Akku (Solar- oder kleinster Motorradakku) betrieben werden mit dem Vorteil der höheren Leistung als bei den angegebenen wiederaufladbaren Batterien!

Nchtrag: ich weiss, er ist eigentlich als Keyboardverstärker gebaut. Lässt sich für Bass auch einsetzen, da das Keyboard bis in die Tiefen des Bassregisters spielt!

 
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