Aktive PUs passiv betreiben?
- Ersteller energy
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]:
Dass aus aktiven PUs nix rauskommt stimmt nur bedingt EMG bietet oder bot meines wissens PU an die aktiv wie auch passiv genutzt werden können diese PUs haben aber auch einen extra passiven Ausgang.
Der normale Aktivpickup führt seine Spulenspannung erst mal einer internen Elektronik zu die dieses Signal verstärkt.
bei den Semi-Aktiven Pickups ist das Signal vor dem Vorverstärker noch einmal extra abgegriffen worden undnach aussen geführt und somit direkt einem Amp zuführbar.
Schlagt mich jetzt tot aber ich kann euch die Bezeichnung der PUs nicht nennen.Gesehen hab ich sie aber schon. Ist aber schon ne ansehnlich Weile her.
Ferner gab es auch mal ne Zeit lang von Bartolini Pickups die eigentlich aktiv waren aber ihren Vorverstärker nicht direkt im Pickup sondern im E-fach hatten.
Ein Piezzo PU ( z.B. Shadow Gitarrensattel-pickup) ist im Prizip auch ein Aktivpickup da das Signal eigentlich viel zu schwach ist um es direkt einem Verstärker zuzuführen.Deshalb sind dort meistens auch noch die Klangreglungen wie bei den Ovations vorhanden. Funzen tuts schon. Halt leise, und wenns lauter sein soll geht es nur mit einem hohen Vorstufenverstärkungsfaktor.
Das ist ja auch Zweck der Übung passive PU zu verwenden . Wenn ein PU Niederohmig ist, also einen geringen Output hat, ist er auch nicht so störanfällig für Einstrahlungen. Der Angenehme Nebeneffekt dabei ist auch noch dass einem lange Kabellängen vegen der Vorverstärkung klanglich weniger zu schaffen machen als beim passiven PU.
Wen man die Aktiven Dinger nun passiv benutzt hat man die Nachteile gegenüber den passiven PUs natürlich krasser, weil die Kabeldämpfung auch noch dazu kommt.
Also Sinn macht es keine ein aktiven Pu passiv zu betreiben.
Der normale Aktivpickup führt seine Spulenspannung erst mal einer internen Elektronik zu die dieses Signal verstärkt.
bei den Semi-Aktiven Pickups ist das Signal vor dem Vorverstärker noch einmal extra abgegriffen worden undnach aussen geführt und somit direkt einem Amp zuführbar.
Schlagt mich jetzt tot aber ich kann euch die Bezeichnung der PUs nicht nennen.Gesehen hab ich sie aber schon. Ist aber schon ne ansehnlich Weile her.
Ferner gab es auch mal ne Zeit lang von Bartolini Pickups die eigentlich aktiv waren aber ihren Vorverstärker nicht direkt im Pickup sondern im E-fach hatten.
Ein Piezzo PU ( z.B. Shadow Gitarrensattel-pickup) ist im Prizip auch ein Aktivpickup da das Signal eigentlich viel zu schwach ist um es direkt einem Verstärker zuzuführen.Deshalb sind dort meistens auch noch die Klangreglungen wie bei den Ovations vorhanden. Funzen tuts schon. Halt leise, und wenns lauter sein soll geht es nur mit einem hohen Vorstufenverstärkungsfaktor.
Das ist ja auch Zweck der Übung passive PU zu verwenden . Wenn ein PU Niederohmig ist, also einen geringen Output hat, ist er auch nicht so störanfällig für Einstrahlungen. Der Angenehme Nebeneffekt dabei ist auch noch dass einem lange Kabellängen vegen der Vorverstärkung klanglich weniger zu schaffen machen als beim passiven PU.
Wen man die Aktiven Dinger nun passiv benutzt hat man die Nachteile gegenüber den passiven PUs natürlich krasser, weil die Kabeldämpfung auch noch dazu kommt.
Also Sinn macht es keine ein aktiven Pu passiv zu betreiben.
Hi Groove
Klar.Könnte schon sein dass es ein Impendanzwandler und keine Vorstufe war.Es war auf jeden Fall eine Blackbox im Elektronikfach.Weis der Deiwel was da drin war.Damals hatte ich mich noch nicht so intensiv mit der Materie beschäftigt.Da hieß es einfach nur: "Battarie drin.Aktiv. Saugut. -----Nix Battarie. Passiv.Schrott. Den Alten Fendermüll kann man doch vergessen"
Das waren damals Ende der 70er bis Mitte 80er der Boom.Heut weis man es besser und kommt wieder zu den passiven zurück.
Ich habe selbst einen JB und einen Stingray und bin jedesmal beim direkten Vergleich überrascht was der passive JB für einen Druck macht gegenüber dem aktiven Stingray.
Gut es hat alles seine Vor und Nachteile. Bei den Guten aktiven Klangreglungen kann man Frequenzbänder anheben und dämpfen. Bei der Passivelektronik kann man nur was wegnehmen.
Facto: Wenn der Pickup nicht breitbandig und druckvoll genug ist, hab ich passiv ein Problem weil ich nur dämpfen kann.
Beim aktiven System kann ich die Frequenz die schwächelt anheben.
Viele sagen zwar dass die aktivelektronik dem Instrument seine Seele nehmen würde und den Klang verfälscht. Dem kann ich aber nicht zustimmen. Der Grundsound des Instruments wird von den Materialien ,der Bauart,den Saiten und letztendlich vom Anschlag des Bassisten bestimmt und nicht vom PU-System.
Das Pu-System überträgt nur das was es aufnehmen in der Lage ist und gibt es so weiter.Was ich hinterher damit mache hat mit dem Grundsound des Instrumentes an sich nichts zu tun.
Man kann wenn man will aus einem 150-Euro-Bass wenn er sauber verarbeitet ist mit sehr guten passiv PUs einen geilen Sound rausholen.Genauso kann ich mittels falschen PUs, Aktivelektronik und deren Einstellungen der Klangreglung,den Sound eines 6000 Euro-Designeredelbasses so verhundsen dass einem die Haare zu Berge stehen.Der Grundsound des Instruments an sich bleibt aber immer gleich gut oder schlecht.
Klar.Könnte schon sein dass es ein Impendanzwandler und keine Vorstufe war.Es war auf jeden Fall eine Blackbox im Elektronikfach.Weis der Deiwel was da drin war.Damals hatte ich mich noch nicht so intensiv mit der Materie beschäftigt.Da hieß es einfach nur: "Battarie drin.Aktiv. Saugut. -----Nix Battarie. Passiv.Schrott. Den Alten Fendermüll kann man doch vergessen"
Das waren damals Ende der 70er bis Mitte 80er der Boom.Heut weis man es besser und kommt wieder zu den passiven zurück.
Ich habe selbst einen JB und einen Stingray und bin jedesmal beim direkten Vergleich überrascht was der passive JB für einen Druck macht gegenüber dem aktiven Stingray.
Gut es hat alles seine Vor und Nachteile. Bei den Guten aktiven Klangreglungen kann man Frequenzbänder anheben und dämpfen. Bei der Passivelektronik kann man nur was wegnehmen.
Facto: Wenn der Pickup nicht breitbandig und druckvoll genug ist, hab ich passiv ein Problem weil ich nur dämpfen kann.
Beim aktiven System kann ich die Frequenz die schwächelt anheben.
Viele sagen zwar dass die aktivelektronik dem Instrument seine Seele nehmen würde und den Klang verfälscht. Dem kann ich aber nicht zustimmen. Der Grundsound des Instruments wird von den Materialien ,der Bauart,den Saiten und letztendlich vom Anschlag des Bassisten bestimmt und nicht vom PU-System.
Das Pu-System überträgt nur das was es aufnehmen in der Lage ist und gibt es so weiter.Was ich hinterher damit mache hat mit dem Grundsound des Instrumentes an sich nichts zu tun.
Man kann wenn man will aus einem 150-Euro-Bass wenn er sauber verarbeitet ist mit sehr guten passiv PUs einen geilen Sound rausholen.Genauso kann ich mittels falschen PUs, Aktivelektronik und deren Einstellungen der Klangreglung,den Sound eines 6000 Euro-Designeredelbasses so verhundsen dass einem die Haare zu Berge stehen.Der Grundsound des Instruments an sich bleibt aber immer gleich gut oder schlecht.
Zuletzt bearbeitet:
So, ich hab's gefunden. Es war doch nicht im Buch von Martin Koch, insofern sind alle bisherigen und noch folgenden Recherchen relativ sinnlos [¦)]. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich würde es auch nicht machen. Kann nicht so gut klingen, sonst würden es ja viele machen.
Es steht auf basstechnik.de unter 'Pickup':
Hier ein Zitat:
Aktive PUs vs. Passive PUs:
Ein ordentlicher Tonabnehmer ist die Grundlage für einen guten Sound. Das ist schon richtig, aber das ist noch nicht alles. Je höher der Ausgangspegel des Basses ist, desto besser setzt er sich durch.
Nicht nur die Tonabnehmer sind für einen hohen Ausgangspegel wichtig, sondern auch die Elektronik.
Gerade im Bereich der Pus existieren viele Irrtümer und Halbwahrheiten.
?Aktive Tonabnehmer haben einen höheren Ausgangspegel als passive.?
Das ist falsch! Ein aktiver Tonabnehmer hat zwar einen Booster am Ausgang (meist in Form eines Ops), aber der ist nicht alleine für einen hohen Ausgangspegel verantwortlich.
Wenn wir uns das Induktionsgesetz betrachten, sehen wir das die Anzahl der Windungen N nicht unentscheidend ist.
Je mehr Wicklungen ein Tonabnehmer besitzt, desto höher ist die Spannung die induziert wird. Das hat zur Folge, dass der Ausgangspegel zunimmt.
Es gibt aktive Tonabnehmer die einen niedrigeren Ausgangspegel haben, als ihre passiven Kollegen.
Genauso ist es Quatsch, dass ein aktiver besser ist als ein passiver.
Hohe Ausgangspegel haben aber nicht nur Vorteile, da sie einen Verstärker schnell zum Clippen bringen können.
Ein ordentlicher Tonabnehmer stellt nur eine Weiche zu einem guten Sound. Genauso wichtig ist das Holz und die Elektronik.
Mögliche Kombinationen von Pus und Elektroniken:
Passiver PU - passive Elektronik
Aktiver PU ? passive Elektronik (selten, gibt es aber.)
Passiver PU ? aktive Elektronik
Aktiver PU ? aktive Elektronik
Es steht auf basstechnik.de unter 'Pickup':
Hier ein Zitat:
Aktive PUs vs. Passive PUs:
Ein ordentlicher Tonabnehmer ist die Grundlage für einen guten Sound. Das ist schon richtig, aber das ist noch nicht alles. Je höher der Ausgangspegel des Basses ist, desto besser setzt er sich durch.
Nicht nur die Tonabnehmer sind für einen hohen Ausgangspegel wichtig, sondern auch die Elektronik.
Gerade im Bereich der Pus existieren viele Irrtümer und Halbwahrheiten.
?Aktive Tonabnehmer haben einen höheren Ausgangspegel als passive.?
Das ist falsch! Ein aktiver Tonabnehmer hat zwar einen Booster am Ausgang (meist in Form eines Ops), aber der ist nicht alleine für einen hohen Ausgangspegel verantwortlich.
Wenn wir uns das Induktionsgesetz betrachten, sehen wir das die Anzahl der Windungen N nicht unentscheidend ist.
Je mehr Wicklungen ein Tonabnehmer besitzt, desto höher ist die Spannung die induziert wird. Das hat zur Folge, dass der Ausgangspegel zunimmt.
Es gibt aktive Tonabnehmer die einen niedrigeren Ausgangspegel haben, als ihre passiven Kollegen.
Genauso ist es Quatsch, dass ein aktiver besser ist als ein passiver.
Hohe Ausgangspegel haben aber nicht nur Vorteile, da sie einen Verstärker schnell zum Clippen bringen können.
Ein ordentlicher Tonabnehmer stellt nur eine Weiche zu einem guten Sound. Genauso wichtig ist das Holz und die Elektronik.
Mögliche Kombinationen von Pus und Elektroniken:
Passiver PU - passive Elektronik
Aktiver PU ? passive Elektronik (selten, gibt es aber.)
Passiver PU ? aktive Elektronik
Aktiver PU ? aktive Elektronik
Im Kapitel 'Elektronik' schreibt der Autor auf basstechnik.de, dass es nur passive und aktive Elekroniken gibt, um Bässe zu betreiben. Ich verstehe das so, dass da bei 'Passiv-Betrieb' grundsätzlich 'passive Elektronik' als Formulierung steht. In diesem Falle hat der Autor nämlich alle möglichen Kombinationsmöglichkeiten aufgelistet, die denkbar sind und man kann anscheinend aktive PU's passiv betreiben - wie auch immer.
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