Aus 4+1 mach 3+2

Mad Jazz Morales

S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Beiträge
9.325
Ort
DE
Bassix
ß385.977
Kuckuck Basstelfomies…
Mal angenommen, rein theoretisch, ohne Hintergrund - ich möchte aus einer 4+1 Kopfplatte (das ist so ungefähr das schlimmste was es optisch aus der Fenderecke an millionenmilliarden clonekopien geschafft hat) eine 3+2 Kopfplatte machen (notfalls machen lassen); gibt es etwas besonderes zu beachten?
Okay, der Platz auf der Rückseite muss ausreichend sein (eventuell dann gleich was filigranes?)
Aber gibt es etwas Konstruktionsbedingtes was sich als Fallstrick erweisen könnte?
Zum Beispiel bei so etwas hier:
IMG_1673.jpeg
IMG_1674.jpeg


Danke für Tipps, Schlaumeiereien und Witze auf meine Kosten…
 
  • Like
Reaktionen: FooVines und Dommbasstisch

Es gibt ja nur eine Stelle, wo die Mechanik sitzen muss. Musst halt schauen, das die Schraubplatte klein genug ist, sonst geht dir der Platz aus.

5-Saiter...
...gruselig, warum machste denn sowas :bier:
 
  • Haha
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: rumblebird2 und Mad Jazz Morales

Also bei meinem yamaha funktioniert das serienmässig super. Der Platz muss halt ausreichen.
 
  • Like
Reaktionen: Mad Jazz Morales
die Mechanik der D-Saite ist eine linke.
Wenn du diese nach unten/rechts legst benötigst du eigentlich eine rechte Mechanik.
Oder wenn Platz ist und du Geld sparen möchtest baust du sie ein.
Hast dann halt auf der rechten Kopfseite eine linke und eine rechte Mechanik.
Gewöhnungsbedürftig.
 
  • Like
Reaktionen: rumblebird2 und Mad Jazz Morales
Bei der gezeigten Kopfplatte muss die Mechanik für die G-Saite so weit wie möglich nach vorne versetzt werden, um Platz für die der G-Saite zu schaffen. Und ja, da muss dann eine rechte aus der gleichen Baureihe hin. Es dürfte fast schon einfacher werden, alle Löcher zuzudübeln und sie dann mit Mechaniken für 14mm-Bohrungen zu bestücken. Die haben meist eine sehr viel kleinere Grundfläche als die gezeigen Mechaniken.

Wenn du diese nach unten/rechts legst benötigst du eigentlich eine rechte Mechanik.
Aber oft sind gerade die Mechaniken mit den fetten Achsen zwischen rechts und links umbaubar. Indem man den Knebel rausnimmt und andersrum einsetzt.


Ach ja, zumindest vorne muss die Kopfplatte dann mit irgendwas belegt werden, z.B. Celluloid oder Furnier, damit man die gedübelten Stellen wenigstens nur von hinten sehen kann.
 
  • Like
Reaktionen: rumblebird2, Dommbasstisch, kantholz und 3 andere
ja richtig Beate, manche sind umbaubar
 
  • Like
Reaktionen: rumblebird2 und Mad Jazz Morales
Ich rate dringend zu einem Rückbau zum Viersaiter. Die klingen besser und die Saiten sind billiger. Der Rückbau ist ohne Werkzeug und ohne spanabhebende Bastelei schnell gemacht: H-Saite runterfummeln und wegwerfen.

Fertig.

Und schon wieder ist ein Problem gelöst.

DT
 
  • Like
  • Haha
  • Gute Idee
Reaktionen: 13ghosts, Nasenbär, rumblebird2 und 6 andere
Ich rate dringend zu einem Rückbau zum Viersaiter. Die klingen besser und die Saiten sind billiger. Der Rückbau ist ohne Werkzeug und ohne spanabhebende Bastelei schnell gemacht: H-Saite runterfummeln und wegwerfen.

Fertig.

Und schon wieder ist ein Problem gelöst.

DT
Ja, ja und dann meckert wieder einer rum, dass der Abstand der E-Saite zur Griffbrettkante viel größer ist als der der G-Saite!
 
  • Haha
  • Like
Reaktionen: Nasenbär, rumblebird2, daphonque und 5 andere
  • #13
Deshalb schrieb ich ja auch, dass man den Tuner für die G-Saite zuerst umsetzen solle. Man hat übrigens grundsätzlich noch die Möglichkeit, die Kopfplatte durch Anleimer zu erweitern. Aber irgendwann wächst dann der Aufwand ins Irrsinnige.
 
  • Like
Reaktionen: Mad Jazz Morales

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten