Bass für Indie/Britpop/Funk/Alternative/Punk

Lunoxx

Well-Known Member
Beiträge
241
Ort
Cambridge
Bassix
ß5.831
Hallo,
wie der Threadname schon sagt, suche ich einen relativ vielseitigen Bass.

In meiner einen Band spielen wir halt Indie & Britpop-Stücke (wie Oasis, Arctic Monkeys, Coldplay) und Funk-Stücke (Red Hot Chili Peppers) und teilweise auch Punk und Alternative-Stücke (wie Green Day, Foo Fighters).

In meiner anderen Band spielen wir Alternative, Punk und Funk-Metal-Sachen, teilweise auch härtere Sachen.

Und zu Hause spiele ich gerne funkige und jazzige Sachen (wie z.B. RHCP, Jamiroquai und so)

Ich brauche also einen Bass, der vielseitig ist und sich in allen "Anwendungsgebieten" gut macht ;-)

Was haltet ihr vom G&L L-2000 Premium?
Oder vllt. ein Sterling by Musicman Ray34?

Schonmal vielen Dank im vorraus!
 
Moin,

mit dem G&L deckst Du natürlich viele Sounds ab, ein sehr vielseitiges Gerät.
Coldplay, Greenday, Foofighters nutzen z.B. fender Precis(Hals PU von G&L wählen)
Beim Funk-Metal kommen beide PUs an sehr gut, alte Peppers-Nummern dann eher mit dem Bridge PU.
Dazu die vielseitige Elektronik - das wäre der L-2000 schon eine Überlegung wert.
 
Ich konnte den L-2000 leider noch nie anspielen, weil immer, wenn ich bei MP war, war der Bass nicht da :-(
Aber für nicht mal 600€ soll der doch schon recht gut sein, oder?
Nur der Hals soll recht dick sein, oder?
Ich habe einen RBX270 von Yamaha, damit wird der wohl nicht vergleichbar sein, oder?
Aber mein Freund hat einen Musicman SUB Stingray, die beiden Hälse dürften doch schon ähnlich dick sein, oder?

 
Mhh, ist schon ewig her, dass ich ein 2000er G&L in der Hand hatte - aber ich fand den Hals sehr angenehm in der Hand.

Wenn Du nicht antesten kann, kannst Du ja immer noch vom Rückgaberecht gebrauch machen(also bei Online-Bestellung jetzt)

Der RBX wird da schon einen "zarteren" Hals haben, aber da hilft nur anspielen.
 
Heißt das, ich kann den Bass bestellen, auspacken, am Verstärker anschließen, schön in aller Ruhe probespielen, und wenn er mir nicht gefällt, pack ich ihn einfach wieder so ein, wie ich ihn bekommen habe und schick ihn zurück und bekomm den kompletten Geldbetrag zurück?
 
Ja, ok. Rückgaberecht.

Aber normalerweise tritt das Rückgaberecht doch nur in Kraft, wenn die Ware entweder noch original verpackt ist oder defekt ist, oder? ;-)
 
Zitat:Original erstellt von: Lunoxx

Ja, ok. Rückgaberecht.

Aber normalerweise tritt das Rückgaberecht doch nur in Kraft, wenn die Ware entweder noch original verpackt ist oder defekt ist, oder? ;-)

Also ich habe es letztens mit einem Anzug gemacht, den ich in zwei größen bestellen musste: anprobiert, beide nicht meinen Vortstellungen entsprechend, wieder eingepackt und zurückgeschickt[;-)].

Lies Dir doch mal den Thomann-link durch...
 
Hmm, ok, gut :-)
Dann werd ich mir dort nächste Tage wahrscheinlich mal so einen L-2000 Premium bestellen.
Eher gesagt, glaub ich gleich zwei, um zu gucken, welcher der schönere von beiden ist, da die ja doch wegen der Holzmasserung ab und zu scheiße aussehen :-P

Hat jemand denn noch einen Vorschlag, welcher Bass noch interessant sein könnte?
 
Bei Thomann haben die den Bass nicht (ich find ihn zumindest nicht), und deshalb hab ich bei Musik Produktiv geguckt, weil ich da bis jetzt immer bestellt habe ;-)

Aber guckt mal, hierzu habe ich zwei Fragen:

"Wenn Sie die Ware bereits benutzt haben, sind wir berechtigt, hierfür eine Vergütung zu verlangen. Ferner sind Sie verpflichtet, die Wertminderung zu ersetzen, falls die Ware Gebrauchsspuren aufweist oder durch Sie beschädigt wurde."

... Wenn ich den Bass nur auspacke, einmal anschließe und den mal anspiel, halt wie der vom Sound so ist und wie der sich spielen lässt, und ihn dann wieder einpacke und zurückschicke, merken die das, dass ich den benutzt hab und wollen, dass ich die Wertminderung ersetzte, oder bekomm ich ohne Probleme mein ganzes Geld zurück?
 
Ich hab ja G&L L 2000 besessen (allerdings keine Tribbys) und rate zum Ray34 in der Hoffnung, daß er so klingt wie erwartet.
 

Der L 2000 ist ein Klasse Rockbass. Aber ich meine, dass der StingRay mit der aktiven Klangregelung deinen funkigen Sachen mehr entgegenkommt. Nochmal die alte Platte aufgelegt: Der G&L L 2000 hat keine aktive Klangregelung, der hat passiven treble cut und bass cut. Das ganze Soundergebnis kann man per Schalter "active boost"en und in einer weiteren Schalterstellung noch einen "treble boost" addieren. Der Sterling Ray hat afaik den drei-Band-Eq vom MusicMan.
 
Hmm, ok, aber kann man mit einem Stingray einen Oasis-passenden Basssound oder einen Punk/Alternative-Sound hinbekommen?

Und noch mal zum L-2000: Der Bass ist aber aktiv, kann aber auch komplett passiv geschaltet werden, oder?
 
Zitat:Original erstellt von: Lunoxx

Hmm, ok, aber kann man mit einem Stingray einen Oasis-passenden Basssound oder einen Punk/Alternative-Sound hinbekommen?

Und noch mal zum L-2000: Der Bass ist aber aktiv, kann aber auch komplett passiv geschaltet werden, oder?

Natürlich geht das. Addiere zu den Features eines Basses all das, was du mit den Händen machst. Schon hast du deine Vielseitigkeit.
 
Noch ne Frage zum L-2000:

Der hat ja drei Potis: Volume, Bass und Treble
Und dann hat der ja noch drei Umlegeschalter: Mit dem einen kann man ja zwischen Passiv/Aktiv/Aktiv-trebleboost auswählen, mit einem anderen kann man zwischen den PUs herschalten, aber wofür ist der dritte?
In diesem Video
http://www.youtube.com/watch?v=WT4AP58jC5o
sagt der immer parallel mode und der andere heißt glaub ich serious mode...
was ist das genau?
 
Der Switch schaltet die PUs parallel und in Serie (seriel, wobei "serious mode" auch was hat [:D]). Bedeutet: parallel gehen die PUs "gleichberechtigt" zum Output und in Serie hintereinander. In der Regel hat eine Seriel-Schaltung mehr Output.

Das Ergebnis hörst du ja [;-)]

edit: man kann auch PUs "in sich" seriel und parallel schalten, sofern es Humbucker sind, also zwei Spulen drin sind. Ich denke, dass ist hier der Fall beim G&L oder?

Ich würd ja trotzdem den Ray nehmen [:-)]

Das ist wie ein Preci, einfach ne Wucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
parallel geschaltet is im prinzip die "normale" einstellung, seriell gibt nen ordentlichen boost untenrum, mehr output wie mike schon erwähnt hat, aber auch einbußen bei den höhen...dafür kommt der bass nochmal besser durch in der band
 
Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic

Der Switch schaltet die PUs parallel und in Serie (seriel, wobei "serious mode" auch was hat [:D]).

Ich würd ja trotzdem den Ray nehmen [:-)]

Ja, ok. Aber hör mal in dem Video.. Das hört sich doch nicht wie seriel an, was der sagt [:D]

Hmm, das Problem ist, dass ich auch ein bisschen auf die Optik achten muss/möchte.
Der L-2000 ist dunkel gehalten, der würde mir entgegenkommen. Und der Alternative-Band auch, weil da ist alles dunkel [;-)]

Bei dem Ray34 würde ich dann wenn schon den aus der Anzeige bei Bassmarkt.de nehmen, weil mein Budget nur bis 650€ geht.
Allerdings ist mir dieser Bass fast zu farbenfroh [:D][:-P]

Was haltet ihr denn von dem Angebot an sich:
Also, der hat den Ray34 aus den Staaten importiert, muss ihn und noch weitere Bässe jetzt allerdings verkaufen, da er sich ein neues Auto kaufen will. Er würde mir den Bass, den er nur ein paar Tage bespielt hat, für 650€ incl. Werkzeug, einen Gigbag (entweder den originalen oder einen von gewa, kann ich mir aussuchen) und einen gebrauchten Ledergurt geben.
Gutes oder schlechtes Angebot?

 
Zitat:Original erstellt von: Lunoxx
Und noch mal zum L-2000: Der Bass ist aber aktiv, kann aber auch komplett passiv geschaltet werden, oder?

Ein Bass wird üblicher Weise "aktiv" genannt, wenn ein Vorverstärker an Bord ist und die Klangregelung zum Beispiel Bässe und Höhen hinzufügen kann. Dafür braucht es dann Strom, der meistens aus einer oder zwei 9V-Batterien kommt.
Die Klangregelung beim L 2000 (und L 1500, L 1505, L 2500 und ASAT) arbeitet ohne Strom. Genau wie beim Precision Bass, nur dass zwei Bereiche bearbeitet werden können. Das Gesamtergebnis an Sound kann geboostet werden und man kann noch einen fest eingestellten Höhenbereich zugeben. Dafür (und nur dafür) brauchts die Batterie.
So gesehen ist meiner bescheidenen Meinung nach (mit der ich nicht alleine steh) der L 2000 zunächst ein passiver Baß. Das stimmt auch historisch, die ersten L 2000 waren tatsächlich rein passiv, die mit dem Booster hießen dann L 2000 E.

Natürlich kannst du mit dem StingRay alles mögliche spielen, denk an Uwe Lost von Truck Stop oder an das James Last Orchester, schon damals Ende der 70er.
 

Similar threads


Zurück
Oben Unten