Überall die gleiche woke Grütze. Typisch, linkes Blatt, woker Dummschwatz. Es spricht Hohn aus den Zeilen. Ich hatte die Zeit mal abonniert. Das ist jetzt 20 Jahre her. Was ich da heute lesen kann, gehört eher auf den Müllhaufen der Geschichte. Entweder die Autorin meint das so, dann schreibt sie etwas unparteiisch, und man weiß nicht, tun ihr die Männer leid, oder hasst sie sie? Es kling auf jeden Fall von oben herab. Oder ist es gar ironisch gemeint? Dann beherrscht sie das Stilmittel der Ironie nicht.
Und jetzt mal zu der Sache:
Was ist eigentlich, wenn das gar keine Männer sind, sondern umoperierte Mädels, die das geil finden, als langhaarige Männer eine „Pimmelparade“ abzuziehen. Wer kann das schon wissen, wenn Geschlecht nur ein gesellschaftliches Konstrukt ist, könnten die doch vor dem Auftritt auch sagen, ich geh heute als Frau, ich fühl mich so. Der Artikel ist so krank, wie die ganze Bewegung. Einer von der Sorte, die Schaden im Bereich des echten Feminismus anrichten. Wenn Bands anfangen, Bassistinnen anzuheuern, damit sie noch auf Festivals eingeladen werden, dann stimmt was ganz und gar nicht. Muss die Band eine Geschlechtskontrolle durchführen, damit sie auch wirklich eine echte Frau am Start haben, oder ist es immer noch eine Pimmelparade, wenn sie nur so aussieht wie eine Frau?
Und mal davon ab: Es gibt viel zu wenig Frauen, die in Bands spielen und singen. Echte oder unechte ist schon egal. Manche Band hätte zu gern weibliche Beteiligung, und es gibt keine, die ein Instrument spielen oder singen und dazu sich noch in einer Band engagieren wollen. Wir haben eine Sängerin in der Band. Wenn sie keinen Bock hätte und aufhörte, dann wäre Feierabend. Es wäre nicht mehr diese Band. Ich als Bassist bin dagegen austauschbar, auch wenn der Stellenwert für den Groove und den Ausdruck der Musik nicht zu unterschätzen sind.
@Badmorefinger Du hast es auf den Punkt gebracht. Frauen rein in die Bands, seid auch mal Rampensau, singt und spielt Gitarre oder was auch immer. Bass nur, wenn Ihr wie in vielen klassischen Rollen im Schatten stehen und Dienst an der Band bzw. an der Musik tun wollt. Dass das ein dümmliches Konstrukt in dem benannten Artikel war, zeigt sich allein daran, wie wenige Frauen hier im Forum unterwegs sind. Entweder es gibt so wenig weibliche Bassisten, oder die sind alle nicht hier. Und so ist es oft in letzter Zeit, viel Brimborium erzeugt durch eine woke Tussi, das am Ende nichts als Populismus ist, und nichts weiter tut, als Aufmerksamkeit für sich zu erzeugen.