Bass selber " agen "

die haben noch die nitro-lackierung....zumindest die american vintage serie sowie die custom shop modelle.

bauschi
 
hm... ich hab aber einen mexican aus dieser 60s Vintage Serie... aber denke mal die Mexikaner werden dann wohl auch diesen Lack benutzen, oder?^^
 
@santobaso: Und dieses Polyester Finish bildet nicht diesen vintage look? Oder vergilbt es einfach nur nicht? ich meine der Lack wird ja bestimmt trotzdem spröde und platzt ab und sowas.^^ Also nicht, dass ich meinen bass auch agen will, aber ich finde so ein mitgenommener bass hat je nachdem einfach viel charakter. Wobei bei meinem Bass die Lackierung an manchen Stellen auch nicht optimal ist.
 
ok, ich fahr morgen nach Frankfurt zum Musik-Schmidt und frage wegen dem Lack und sowas, erstatte dann Bericht, ist ja schließlich ein äußerst brisantes Thema *gg*
 
So^^ war jetzt beim Musik-Schmidt und weiß mehr. Die Nitrolackierungen haben mittlerweile die aller wenigsten jazz Bässe, da sie einfach zu aufwendig ist und sowas. Höchstens die Custom Teile für paar tausend haben das vielleicht noch. Die neue Lackierung vergilbt nicht so schnell, oder gar nicht, was bei dem vintage Look und dem Mitgenommenen jedoch nicht wirklich etwas ändert. so^^
 
typisches zeichen für nitrolackierungen sind die feinen risse, die mit den jahren entstehen, wie bei meinem rick (die vintage-modelle werden da auch nitro-lackiert) die modernen lacke ändern sich eigentlich nicht, nur durch mechanische beeinflussung. (schlüsselbund..[xx(])
 
Was auch cool aussieht ist auch son Zigarettenbrandloch an der Kopfblatte. Wenn man zwischen das Holz und die Saiten eine Zigarette gesteckt hat und die dann sehr weit runtergebrannt ist. Aber sowas ist auc hnur wirklich Style wenn es ausversehen passiert ist.
 
So, hab meinen 2006er uspreci letzte Woche aus VErsehen "geaged", als ich mit nem anderen Bass aus Versehen ordentlich dagegen gehauen hab.

Erfahrungswert: Auch polyurethanfinish kann abplatzen (zum Glück nur ganz wenig). Aufgefallen ist mir dass der Lach ganz schön dick ist (erst Klarlack, dann erst farbig= Butterscotch blond). Ich hätte das aber lieber nicht rausgefunden....
 
als mein fender jazz special damals, ca. 87, das erste mal face-forward aus dem schlechten koffer gefallen ist, auf so eine nette rauhe-asphalt-decke, und ich nachher die multiplen abplatzstellen sah, hätte ich amok laufen können,heute hab ich ein cool geagetes instrument, selbst gemacht..[:-PP]
 
Zitat:Original erstellt von: Unbekannter

Was auch cool aussieht ist auch son Zigarettenbrandloch an der Kopfblatte. Wenn man zwischen das Holz und die Saiten eine Zigarette gesteckt hat und die dann sehr weit runtergebrannt ist. Aber sowas ist auc hnur wirklich Style wenn es ausversehen passiert ist.
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Ändert das nicht den Klang? [:O!]
Ist doch Materialschwächung - und wenn ich bedenke, dass manche sich so'n Briefbeschwerer an die Kopfplatte klemmen, um nen satteren Sound zu erreichen? [:D]

 

Hey,
ich meine kein Loch durch die Kopfblatte sondern die Zigarette klempt man ja paralell zum Sattel. Und es ist nur ein Brandfleck. Ich hab jetzt gerade keider kein Bild. Aber ich hoffe man versteht jetzt was ich meine.
 
Ruhig Blut, Unbekannter, ich hab das schon so verstanden wie Du es meinst - aber wenn man pingelig ist, dann ist selbst diese mm-Schwächung schon ne Klangbeeinflussung, oder? [:D]

PS: War doch nur als Scherz gemeint! [;-)]
 
Zitat:War auch nicht bös von mir gemeint. Ich glaub für das menschliche Ohr ist der Unterschied nicht zu hören ;-).
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Wenn du letzteres behauptet hättest, hätten wir dich auch spornstreichs in den Vintage-Fred verschoben. [:D][:D][:D]
 
so helft doch dem el rodeo! er hat euch nicht nach eurer Meinung gefragt, wie IHR ge-relic'te Bässe findet, sondern wie ES gemacht wird. er sagt ja selber, dass es ihm nicht gefällt.
auf Talkbass habe ich mal ein schönes 70-seitiges PDF gefunden, wie man ein Instrument relicen kann, immer auf eigene Gefahr natürlich, ne?
Ich denke mit der weissen Poly Farbe wirste (werdet ihr) eure Mühe haben, die zu agen, da diese Lackierungen extrem elasitsch und strapazierfähig sind, klar können Lackabpatzer auch hier geschehen, sehen aber deutlich anders aus, als beiner Nitro-Lackierung.

hier das erwähte Dokument, have fun!

http://www.ibanezpodxt.com/RelicTutorial.pdf
 
Krank? hmm, das denke ich nicht. es wurde zwar nie nach meiner Meinung gefragt, aber will sie nun doch auch kundtun.
Relic - es mag einem gefallen oder eben nicht. Mir persönlich gefällts. und dem Markt scheints ebenfalls auch zu gefallen, mitlerweile spriessen Dutzende von professionellen Relicern auf dem Markt, Gitarren und Bässe von Kevin Nash z.b. sind so grfragt , dass man mittlerweile bis zu 1 Jahr auf ein Instrument warten muss!
Fender hats vorgemacht, weil die Rolling Stones nicht ihre alten Schätze auf die Bühnen bringen wollten., verlangten sie gealterte Instrumente von Fender. So einfach. Gibson doppelt nun nach mit ihren "faded cherries, worn yellows und blacks" und setzt somit auch auf die Relic Schiene, wenn auch nicht ganz so doll wie fender.
Es ist doch einfach: jeder würde gerne nen alten Preci aus den 60gern sein eigen nennen - so ein altes, gebrauchtes Instrument hat eben doch einen Gewissen Charme, ich finde die alten Fenders sehen hald einfach geiler aus als so ein Nigel-Nagel neues Brett.
Leider kann nicht jeder ne alte Fneder besitzen, da a.) unbezahlbar, b.) werden'se halt auch immer weniger und last but not least c.) steigen die eh schon hohen Preise ins Nirvana.
darum gibts hald die Relics, die vom Aussehen den alten Nachempfunden sind, und wenn von nem echten Pro angefertigt worde, fühlen sie sich sogar noch an, als hätten sie tatsächlich 40 Lenze auf den Buckeln. (habe mal nen Nash Preci angespielt, traumhaft, sag ich euch!)

Ich sage, go for it!

und vorallem:

jedem tierchen sein plaisirchen, hehe
 
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