Corvette Bubinga/Esche P/J & Streamer LX4

[sroge]

Hallo,

ich hab im Internet eine Warwick Corvette Special Edition entdeckt, die als P/J ausgelegt ist und einen Body in Esche und Bubinga hat. Hat jemand dieses Teil schon mal gehört und kann eventuell sagen, wie sich die Holzkombination auf den Sound auswirkt?

Alternativ gibt es den Streamer LX4, auch P/J, der mich interessiert, allerdings einen Ahorn-Body hat. Allerdings kostet der auch etwas mehr. Der soll sehr durchsetzungsstark sein, aber auch etwas weniger fett. Stimmt das?

Bevor nun die wilde Bestellerei losgeht, dachte ich, ich frage Euch mal, ob jemand was zu diesen beiden Bässen sagen kann.

Gruss,

Stefan

 

[dreizehnbass]

Zitat:Original erstellt von: sroge

Hallo,

ich hab im Internet eine Warwick Corvette Special Edition entdeckt, die als P/J ausgelegt ist und einen Body in Esche und Bubinga hat. Hat jemand dieses Teil schon mal gehört und kann eventuell sagen, wie sich die Holzkombination auf den Sound auswirkt?

Alternativ gibt es den Streamer LX4, auch P/J, der mich interessiert, allerdings einen Ahorn-Body hat. Allerdings kostet der auch etwas mehr. Der soll sehr durchsetzungsstark sein, aber auch etwas weniger fett. Stimmt das?

Bevor nun die wilde Bestellerei losgeht, dachte ich, ich frage Euch mal, ob jemand was zu diesen beiden Bässen sagen kann.

Gruss,

Stefan

hatte letzte Woche eine Corvette special E. in der Hand. Sehr schön verarbeitet das Teil. Da gibt es keinen Spalt zwischen Hals und Body in der Halstasche so wie bei so manch teuren Fender. Die special E. klingt etwas anders als die Standard Bubinga und ist auch um ein eck leichter.
Ich habe das 5 Saitermodell testen dürfen. Ich würde dir raten in den nächsten Shop zu gehen und einfach mal anklingen lassen. Zum Streamer kann ich leider nix sagen.


gruß

 

[sroge]

Hallo, danke erstmal für die schnelle Antwort! Was mich besonders interessiert hätte, ist, inwiefern das Bubinga den Sound der Esche beeinflusst. Ich habe leider noch nie auf nem Bubinga-Bass gespielt.

Würdest Du also beispielsweise sagen, dass der Bass eher dunkler durch das Bubinga wird? Und kann sich die Esche mit ihrem doch etwas helleren Sound durchsetzen?

Stefan

 

[dreizehnbass]

Zitat:Original erstellt von: sroge

Hallo, danke erstmal für die schnelle Antwort! Was mich besonders interessiert hätte, ist, inwiefern das Bubinga den Sound der Esche beeinflusst. Ich habe leider noch nie auf nem Bubinga-Bass gespielt.

Würdest Du also beispielsweise sagen, dass der Bass eher dunkler durch das Bubinga wird? Und kann sich die Esche mit ihrem doch etwas helleren Sound durchsetzen?

Stefan

hui das ist schwierig zu sagen ob der Bass dadurch "dunkler" klingt. da müsste man die zwei bässe direkt über den selben amp mit der selben einstellung der bässe vergleichen. und auch mit den selben saiten und dem selben alter der saiten. ich persönlich finde den unterschied zwischen den beiden eher minimal. Den "Knurrsound" haben Beide Varianen.

 

[MToTheB]

war es nicht so, dass gesagt wurde das spezielle warwick-knurren kommt durch die hälse aus bubinga zustande?

dann müsste ein bass wo auch der body bubinga beinhaltet ja erst recht knurren..

 

[kabass]

Zitat:Original erstellt von: MToTheB

war es nicht so, dass gesagt wurde das spezielle warwick-knurren kommt durch die hälse aus bubinga zustande?

Also Hals aus Bubinga habe ich bei WW bässe selten gesehen...charakteristisch für den WW-sound ist m.M.n. das Griffbrettholz aus Wenge sowie der Ovangkol Hals(bei älteren Modellen Wenge)...Ob jetzt die zwei Korpushölzer so einen grossen Unterschied machen ist schwierig zu beurteilen...auch ich würde dir raten, beide Bässe anzuspielen...

 

[MToTheB]

stimmt ich idiot - hab das mit ovangkol verwechselt!! []
nehm alles zurück^^

trotz allem ist bubinga doch vom klang eher aggressiv würde ich meinen.

 

[kabass]

Zitat:Original erstellt von: MToTheB
trotz allem ist bubinga doch vom klang eher aggressiv würde ich meinen.

Würde ich auch sagen, auf jedenfall "härter", holziger....aber wie es sich in Konbination mit Esche verhält...[**/]
Hatte bis jetzt ein WW Bass mit Ahornkorpus angespielt auch mit P/J, der fand ich nicht so druchsetzungsfähig im Vergleich zu Bubinga, hatte ein "bassigeren" Ton.

 

[MToTheB]

also der body meiner corvette $$ ist 50:50 sumpf-esche und zebrano, zebrano ist ja auch sehr knackig vom klang her - das setzt sich auch mit der esche noch sehr gut durch..

 

[Jerry Fretless]

Zitat:Original erstellt von: GregorFris

das bubinga macht den bass etwas leichter als man das sonst so kennt, ...

Meinst Du jetzt Gewicht oder Klang? Und "leichter" im Gegensatz wozu?

Gruß, Jerry

 

[kabass]

Zitat:Original erstellt von: GregorFris

das bubinga macht den bass etwas leichter als man das sonst so kennt,

höö, ich habe immer gedacht bubinga sei ziemlich schwer, mein Eschen-WW(dolphin pro II) ist jedenfalls seeeehr leicht im Vergleich zu einem Bubingathumb, den ich angetestet habe...

 

[dreizehnbass]

Bubinga ist ein schweres,dichtes Holz:

Darrdichte beträgt ca..0,75 g/cm³, die Rohdichte ca. 0,80 bis 0,95g/cm³.

Aber auch die normale Esche ist ein schweres Holz:

Die Darrdichte beträgt ca.0,41 bis 0,82g/cm³, die Rohdichte beträgt ca. 0,45 bis 0,86g/cm³.

Sumpfesche sollte etwas leichter sein....

 

[Jerry Fretless]

@kabass + fuzzo666: Eben deshalb frag ich [:!!]

Gruß, Jerry

 

[dreizehnbass]

Zitat:Original erstellt von: Jerry Fretless

@kabass + fuzzo666: Eben deshalb frag ich [:!!]

Gruß, Jerry

ich weis auch nicht was er meint. mit bubinga wird der bass bestimmt nicht leichter.

zur Orientierung die Corvette STD 4 string bubinga hat ca. 4,6kg
die 5 string Version hat schon 5,1 kg.
Die Corvette STD mit Sumpfeschenkorpus hat als 4 Saiter 3,5 kg und als 5 Saiter ca. 3,6 kg

Die Limited E wird wohl irgedwo dazwischen liegen...