Dankbares Bassistenauto bis 3000€

Sei doch nicht so verschlossen, wenn es gewollt werden würde, gäbe es genug Möglichkeiten.
Autos werden von Aktivisten auch gerne Stehzeuge genannt, da sie hauptsächlich im Weg stehen und Platz verbrauchen.

Dafür ist halt Platz da, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder werden hingegen als utopisch dargestellt.
 
Ich bin überhaupt nicht verschlossen. Nur auch realistisch. Geh doch einfach mal in irgendein Gründerzeitviertel einer beliebigen Großstadt (hier Mainz, Frankfurt) und schau, wo da Abstellplätze sind bzw machbar wären. Und dann benötigt ein Lastenrad bzw Rad + Anhänger sehr viel mehr Stellplatz als ein Fahrrad.

Und zur Mobilität der Musiker: die Realität sieht doch so aus: Proberaum irgendwo, wo man einen ergattert. Und dann muss man halt anreisen. Und Mitmusiker finden auch meist auch nicht in der unmittelbaren Nachbarschaft.
Bei uns sieht das z.B. so aus, dass Verena mit dem Bus anreist, ich sie nach der Probe aber heimfahren muss. Und selbst 37 km einfache Strecke habe, die auch tagsüber mit dem RMV eine Weltreise wäre (Westrand von Frankfurt nach Nordrand von Frankfurt).

Wenn Du Dich hier mal umhörst, siehst Du, dass das nichts ungewöhnliches ist.

Und was das sonstige Gerümpel angeht: da gibt es genügend sperriges, was man nur mit dem Auto transportieren kann, und keine Möglichkeit, ab und an mal einen Transporter anzumieten. Diese Situationen werden in den aktuellen Vorschlägen einfach nicht berücksichtigt. Sie sind aber trotzdem Realität.
 
DAS Totschlagargument par excellence. Erstens, weil es nicht stimmt: rund 820.000 im Jahr 2017 sind kein Drittel, 850.000 auch nicht. Zweitens, weil speziell die deutsche Automobilindustrie den Schuss nicht gehört hat. Der Ausbau der Öffis, der Ausbau der regenerativen Energien, selbst der Bau von Elektroautos: alles Industriearbeitsplätze mit guter Perspektive. Porsches braucht halt keiner, SUVs auch nicht. Es gibt in Deutschland keinen Hersteller für Elektrobusse!!
Klar, so kann man Argumente kleinreden - Totschlagargument. Bei mir um die eine Ecke ist VDO, um die andere Opel. Ich weiß was passiert, wenn Kurzarbeit oder Werksschließungen/Verkleinerungen drohen oder gar durchgezogen werden. Ich bilde in der Hochschule Ingenieure der Automatisierungstechnik aus. Die eine Hälfte der Absolventen geht in den Anlagenbau (Chemie, Pharma, Energie) und die andere in die Fertigungstechik. Letzteres bedeutet zu 50% Automobilbau oder Zulieferer. D ist ein Industrieland - was uns allen zu Gute kommt - und wir können nicht von jetzt auf gleich den größten Industriezweig verdammen und abschaffen. Oder sagen, jetzt bauen wir alle Elektrobusse oder WKAs. Denn weder das eine noch das andere lässt sich nennenswert exportieren.

Thema SUV: Ich persönlich brauche kein SUV, ich finde diese Angeberschlitten völlig schwachsinning. 2,5 Tonnen bewegen, um einen Schwachmaten mit Aktentasche zu transportieren ist bescheuert. Da muss eine Luxussteuer her, wie das andere europäische Staaten auch machen.

Was den verpassten Startschuss angeht: Volkswagen hat sich dem Hype ja mittlerweile komplett verschrieben. "Keine Verbrenner mehr ab 2050". Meiner Ansicht ein politisch motiviertes Lippenbekenntnis eines Kaufmanns - na gut, VW muss ja auch mächtig Imagepflege betreiben.
Aber eine Aussage wider besseres Wissen. Solange das E-Mobil ein Nischenfahrzeug ist, ist ja alles schön und grün. Und die deutschen Hersteller liefern ja auch Produkte für diese Nische. Sogar Audi bietet einen völlig sinnbefreiten E-SUV an - nischiger geht's nicht. Eine Groteske, die der E-Mobil-Hysterie geschuldet ist. Und dem angestrebten niedrigen Flottenverbrauch.

Die Vorstellung allerdings, dass der derzeitige Diesel- und Otto-Kraftstoffverbrauch für den Verkehr in D (ca. 45 Mio Fahrzeuge) komplett durch Strom ersetzt wird, ist naiv. Woher sollen die benötigten 120TWh kommen? Zehn neue AKWs? Nein danke! Weitere 6000 Windkraftanlagen? Auch nein danke! Oder eben den Individualverkehr abschaffen/einschränken? Sorry, ich lebe auf dem Land und komme per Rad und S-Bahn zur Arbeit, aber ich kann trotzdem nicht auf's Auto verzichten.
Es wird trotz aller politischen Beteuerungen der letzten Zeit (keine Diesel mehr bei VAG, Porsche, Volvo etc..., Fiat/Chrysler reibt sich schon die Hände!!) weiterhin Verbrennungsmotoren geben. Geben müssen!

Es muss einen vernünftigen Mix geben: E-Fahrzeuge für Kurzstrecken und Stadt, E-Bikes und ÖPNV - und eben auch Verbrenner im Mittel- und Langstreckenbereich!
Die Effizienz von Verbrennern muss noch mehr steigen und die schädlichen Emissionen müssen (ohne Betrugsversuch!) noch mehr verringert werden. Der Diesel ist, was den Verbrauch und somit den CO2-Ausstoß angeht, sehr effizient, mit Bio-Diesel sogar klimaneutral. Schade das VW und die öffentliche Hysterie ihn vorerst gekillt haben.

Wasserstoff+Brennstoffzelle wären eigentlich super, sind aber vom Wirkungsgrad (noch) extrem schlecht (Wasserstoffherstellung) und somit erst mal nicht bezahlbar.
 
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Stimmt, hatte auch mal Kollegen, die kamen ums Auto nicht herum.
Die haben auch täglich Altglas weggebracht, neue Wasserkisten gekauft, Möbel transportiert, Wocheneinkauf gemacht.... es war denen garnicht möglich, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.

Und weil das Umdenken nicht annähernd stattfindet, rechnen andere vor, dass es energietechnisch unmöglich sei.

Es klingt für mich so:
Auto + Parkplatz ist ein Grundrecht, für Fahrräder ist aber kein Platz.
 
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Eine Verbesserung würde wohl zwingend darauf hinauslaufen, dass wir weniger in der Welt umhergondeln,

So sehe ich das auch.

Ich fahre umweltschonend nur wenig Kilometer Auto pro Jahr ( so wie viele andere auch ) und sehe es nicht ein, mit Strafzahlungen und Verboten belegt zu werden, nur weil es die Bevölkerungsgruppe der Duracell-Hasen gibt, die ständig mobil sind, ständig am Fahren sind, ständig irgendwo hin müssen und anschließend wieder zurück müssen.
 
Rechenbeispiel:
Für die eine Fahrt im Monat, wo das Auto unabdingbar ist, benötige ich 1/30 der Energie, als wenn ich pauschal jeden Tag mit dem Auto fahre.
 
D ist ein Industrieland - was uns allen zu Gute kommt - und wir können nicht von jetzt auf gleich den größten Industriezweig verdammen und abschaffen.

Nochmal: Das habe ich nicht behauptet. Es geht nicht um totale Abschaffung. Ein Systemwechsel ist trotzdem nicht zu vermeiden!

Oder sagen, jetzt bauen wir alle Elektrobusse oder WKAs. Denn weder das eine noch das andere lässt sich nennenswert exportieren.

Quatsch. Natürlich lässt sich das exportieren. Die Industrie hat weitgehend keinen Bock drauf, nachdem hierzulande alles für´s Auto zurechtgestutzt wurde.

Was den verpassten Startschuss angeht: Volkswagen hat sich dem Hype ja mittlerweile komplett verschrieben. "Keine Verbrenner mehr ab 2050". Meiner Ansicht ein politisch motiviertes Lippenbekenntnis eines Kaufmanns - na gut, VW muss ja auch mächtig Imagepflege betreiben.
Aber eine Aussage wider besseres Wissen. Solange das E-Mobil ein Nischenfahrzeug ist, ist ja alles schön und grün. Und die deutschen Hersteller liefern ja auch Produkte für diese Nische. Sogar Audi bietet einen völlig sinnbefreiten E-SUV an - nischiger geht's nicht. Eine Groteske, die der E-Mobil-Hysterie geschuldet ist. Und dem angestrebten niedrigen Flottenverbrauch.

Das sehe ich ähnlich: Das Elektroauto ist ein Nischenprodukt und hat alles andere als eine gute Ökobilanz. Es gibt super einfache Systeme, innerstädtischen Verkehr und Fernstrecken elektrisch zu organisieren, nennt sich Bahn und wurde als Straßenbahn in den meisten deutschen Großstädten dummerweise abgeschafft.

Es wird trotz aller politischen Beteuerungen der letzten Zeit (keine Diesel mehr bei VAG, Porsche, Volvo etc..., Fiat/Chrysler reibt sich schon die Hände!!) weiterhin Verbrennungsmotoren geben. Geben müssen!

Sicher. Und zwar in überwiegend kleinen und leichten Autos mit geringen Höchstgeschwindigkeiten. Hybrid-Systeme sind dafür das Mittel der Wahl. Und das wurde hier aber mal so richtig verpennt!!

Und zur Mobilität der Musiker: die Realität sieht doch so aus: Proberaum irgendwo, wo man einen ergattert. Und dann muss man halt anreisen. Und Mitmusiker finden auch meist auch nicht in der unmittelbaren Nachbarschaft.

Man kann das tausendmal wiederholen: Selbstverständlich wird es immer Leute geben, die auf ein Auto angewiesen sind. Was soll der Hinweis auf den Musiker mit seinem Equipment? Stehen nur Bassisten am Frankfurter Kreuz gegen 15.30?? Diese Argumentation ist doch Unsinn!! Die meisten Fahrten sind planbar, Kurzstrecke, 1 Nase pro Karre. DAS muss geändert werden.
 
Auto + Parkplatz ist ein Grundrecht, für Fahrräder ist aber kein Platz.

...das habe ich so nicht verstanden...

Und weil das Umdenken nicht annähernd stattfindet, rechnen andere vor, dass es energietechnisch unmöglich sei.

...das habe ich so nicht verstanden...

Wasserstoff+Brennstoffzelle wären eigentlich super, sind aber vom Wirkungsgrad (noch) extrem schlecht (Wasserstoffherstellung) und somit erst mal nicht bezahlbar.

...und das verstehe ich sehr gut...(ich habe das "für mich Wesentliche" einfach mal hervorgehoben)...

P.:-):bier:
 

Viele sind immun gegen Umdenken. Wenn man einem hoch mobilen Menschen erklärt, dass man sein Leben auch so einrichten kann, dass ständiges Rumgegurke nicht erforderlich ist und konkrete Beispiele nennt, fangen sie in der Regel sofort damit an, zu erklären, dass sowas gar nicht möglich sei usw. In der heutigen Zeit betrachten viele Menschen hohe Mobilität als einen ganz normalen, natürlichen Bestandteil des Lebens, den es nicht zu überdenken, sondern zu erfüllen gilt.
 
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Ach Leute.
Bevor der ÖPNV und die "Telearbeit" für mich möglich wurden, musste ich mit meinem Twingo über die A3 nach FFM. Da stand ich jeden Morgen und jeden Abend im Stau. Und ihr wollt mir erzählen, dass ich da unnötig rumgegurkt bin, weil ich Spaß daran hatte? Weil ich zu träge zum Umdenken war. Es ging halt nicht anders. Und so geht es doch vielen Pendlern. Freiwillig Umdenken? Ja, nichts lieber als das! Aber geht halt oft nicht.

Soziale Probleme, Klimaproblematik, Flächenverbrauch. Wir müssen runter vom motorisierten Individualverkehr hin zu besseren Öffis, vernetzt mit einer guten Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger. Dazu muss man dem Auto schlicht Platz, Geld und Aufmerksamkeit wegnehmen, egal, ob Diesel, Benzin, Gas oder Elektro. Der Vorstadtpanzer mit Vmax jenseits der 200 verliert jegliche Berechtigung, wenn wir uns auf 120 km/h Tempolimit auf Autobahnen festlegen, ein kurzer Blick nach Holland genügt. Kleine, leichte Autos für den Alltag saufen weniger Sprit und können technisch einfacher und damit unterm Strich ökologisch nachhaltiger gebaut werden. Wenn ich den aktuell stattfindenden Umbau der Parkhäuser zu Gunsten breiterer Karren betrachte, könnte ich kotzen. Was soll das alles?
Parkhäuser lassen sich zu Fahrradparkhäusern umbauen, vierspurige Straßen lassen sich auf zwei reduzieren, die anderen beiden Spuren gehen an Straßenbahnen und O-Busse. Menschen aus dem Umland bietet man realistische park-and-ride - Möglichkeiten.

Soweit ok, da bin ich ja dabei. Bis auf die "sozialen Probleme". Die finde ich an den Haaren herbeigezogen. Und eben die fehlende Erwähnung des Wohlstands, den die Autoindustrie geschaffen hat. Das hatten wir aber schon.

Die Menschen erobern sich ihre Stadt zurück. Das kommt sowieso, egal, wie laut die alten Männer am Auto festhalten. Der Verkehrsinfarkt ist doch längst Realität, genau wie der Herzinfarkt durch Bewegungsmangel.
Hier wird's dann doch sehr ideologisch. Die Frankfurter City ist seinen Bewohnern aus ganz anderen Gründen verloren gegangen, nicht wegen des Verkehrs. Ich habe lang genug dort gelebt. Der Verkehr war - trotz damals erheblich schlechterer Luft als heute, besonders an der Höhenstraße - nicht das Problem Nummer 1.
Und dann die "alten Männer" - oh Mann, da sage ich nix mehr zu. Da spiele ich einfach auf Zeit.
Jedenfalls: Hättest du diesen Abschnitt weggelassen, dann hätte ich dein Posting als sachlich empfunden.

Und dann diese unsinnige Vernichtung von Werten durch die Verschrottung von Fahrzeugen, die erst ein paar Jahre alt sind! Was für ein Blödsinn. Eine Citymaut bringt viel mehr als ein Dieselfahrverbot.
Die Citymaut muss jedoch durch den ÖPNV + P&R-Plätze ausreichend flankiert werden.
Vielleicht noch erwähnenswert: Noch nie habe ich eine so hohe Dichte an Tesla P100D (700PS, 0 -100 km/h in 2,7s) gesehen wie in der Innenstadt von Oslo. Citymaut macht's möglich, denn E-Fahrzeuge sind mautfrei! Ok, einige E-Golfs gab es auch, aber ansonsten erobert der privilegierte Norweger seine Innenstadt eher in E-Wagen der Oberklasse.
 
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...Bei uns sieht das z.B. so aus, dass Verena mit dem Bus anreist, ich sie nach der Probe aber heimfahren muss. Und selbst 37 km einfache Strecke habe, die auch tagsüber mit dem RMV eine Weltreise wäre (Westrand von Frankfurt nach Nordrand von Frankfurt). ...
Ja, kenne ich sehr gut. Jede S und U-Bahn muss sich in Frankfurt durch den einen verfügbaren Tunnel quälen, egal von wo nach wo sie fährt. Aber nur noch ein paar Jahre. Schon bald, nämlich planmäßig 2023, also realistisch 2025, soll ja die Regionaltangente West verfügbar sein, die dann immerhin einen Halbkreis durchs westliche Umland Frankfurts beschreibt. Dann kommt man mit der Stadtbahn vom Süden und Westen in den Norden ohne durch die City zu müssen. Ein Silberstreif am Horizont...
 
Ich habe innerhalb von 2 Sekunden 2 Möglichkeiten gefunden, wie du deine "rumgurkerei" hättest vermeiden können:
umziehen oder anderen Job suchen.

Geht nicht gibts nicht. Du wolltest schlicht und ergreifend nicht. Das mache ich dir nicht zum Vorwurf.
Der Vorwurf ist, dass du sagst, dass es keine Möglichkeit gibt.
 
Kennt ihr Hagen Rether und sein Beitrag zum Fleischkonsum?

Die Parallele die ich da sehe, ist der Abschnitt, als er sagt, dass Fleisch verboten werden muss, weil niemand umdenken möchte.
Wenn Autofahrewr freiwillig weniger fahren würden, bräuchte es keine Verbote. Da weniger fahren aber als unmöglich dargestellt wird, werden es Verbote regeln müssen.

 
Hier wird's dann doch sehr ideologisch.

Ja und? Natürlich prallen Ideologien aufeinander. Ich weiß garnicht, wer "unideologisch" als Tugend definiert hat. Wahrscheinlich die, die ihr eigenes Handeln als alternativlos darstellen.

Und ihr wollt mir erzählen, dass ich da unnötig rumgegurkt bin, weil ich Spaß daran hatte?

Nein.

Freiwillig Umdenken? Ja, nichts lieber als das!

Und zwar nicht du persönlich, sondern die Gesellschaft als Ganzes. Das ist so klar, dass ich es nicht ständig wiederhole! Der einzelne Pendler ist auch Opfer der Umstände, die er nur bedingt ändern kann. Die Gesellschaft muss helfen.

Und dann die "alten Männer" - oh Mann, da sage ich nix mehr zu.

Wer trifft denn aktuell die Entscheidungen, die in Sachen Klima von den folgenden Generationen ausgehalten werden müssen? Die jungen Leute sind´s aus meiner Sicht nicht. Ich sehe auf Entscheiderebene viele Männer, fast alle alt. Leider muss man das so platt formulieren, es geht den Alphamännchen um nix anderes als um einen permanenten Schwanzvergleich. Welcher Krieg wurde von 2 Frauen angezettelt?

Bis auf die "sozialen Probleme". Die finde ich an den Haaren herbeigezogen.

Wo würdest du notorische Drängler verorten? Aus meiner Sicht sind das Asoziale im wahrsten Sinne des Wortes. Vom Tonfall im normalen Straßenverkehr mal ganz abgesehen. die Leute fallen übereinander her wie die Vandalen. Anstand, Höflichkeit, alles weg. Der Lärm und der Stress haben sie kaputt gemacht. Man kann das auch wasweißichwie nennen, ich nenne es soziale Folgeerscheinungen des Individualverkehrs. Ich leide jeden Morgen unter dem Krach der einfahrenden Pendler, die ihr Häuschen im Grünen auf meine Kosten gekauft haben.
 
Ich kenne Hagen persönlich und sehr gut, die vegane Heilsbringerattitüde geht mir extrem auf den Senkel. Landwirtschaft funktioniert nicht ohne Tiere. Das ist jetzt aber dermaßen off topic ... lassen wir das. OTs haben wir reichlich.
 
Wenn wir hier allerdings auch mit Klima und Co2 etc. argumentieren, ist eben der Fleischkonsum genau so mit zu betrachten, sehe ich zumindest so.
Ob die biovegane Landwirtschaft nun so funktioniert, sei erstmal dahingestellt, es gibt Zweifler. Aber diese Zweifler sagen auch im gleichen Satz, dass sich am Konsumverhalten was ändern muss.
 

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