der anfang(erfahrungen)

Ich war 13, wir waren drei Kumpels, einer konnte schon Gitarre, einer konnte schon Schlagzeug und ich wollte eigentlich nur singen, aber da fehlte ein Tieftöner. Man erklärte mir, dass Bass nur ein Aushilfsinstrument für ausgemachte Deppen sei, und jeder Idiot könnte das innerhalt von ner Viertelstunde erlernen. Also war ich bereit mir diese Bürde ans Bein zu binden. 15 Minuten später merkte ich, dass da jemand nur suboptimal beraten hat, also begann das ernsthafte Üben. Zu dieser Band ist es übrigen nie gekommen, glücklicherweise machte mich die Kombi von Bass und Sänger beliebt genug, um innerhalb von 4 Wochen dann in meine echte erste Band einzusteigen, und meine exorbitanten Fähigkeiten bis zu drei verschiedene Töne unabhängig von jeder Rhythmik in einem Song zu prügeln, wärend ich in gänze atonal vor mich hinschrie, machten mich in dieser Band echt zum Star. (Ich glaube das sah nur ich so?!?) Naja über die Jahre lernte ich dann so langsam das Instrument in der dafür vorgesehenen Weise zu verwenden. Inzwischen spiele ich ein recht sauberes, simples Fundament, singe immernoch, und bin dem Lügner von damals sehr dankbar, hätte der mir erklärt wieviel wirklich hinter dem Bass steckt, hätte ich evtl. nie begonnen.
 
Ich spiel ja noch garnicht lang Bass - habe mich schon vor einiger Zeit an Sax und Gitarre versucht und...bin KLÄGLICH gescheitert!!! Dann hab ich ca. n Jahr Schlagzeug gespielt (aber leider aufgehört, obwohls total Spass gemacht hat, weil ich a) keinen Platz und b) kein Geld für n eigenes Drumset hatte!). Und vor einigen Monaten bin ich supergünstig an nen Bass rangekommen. Als ausgesprochener Falco-Fan (Falco war ja eigentlich auch Bassist!) MUSSTE ich da zuschlagen (ausserdem hab ich nen Ausgleich zu meinem Sport gesucht...). Ich bin natürlich noch echt schlecht - aber es macht höllisch Spass[;-)]!!!
 
@Bassmann135: wenn Du reich werden und nen Privatjet haben möchtest, solltest Du vielleicht besser Sänger oder Starpianist werden?!?
Meinst nicht auch[:-)]???
 
@Bassmann135: au ja, mach das mal!!! Aber vergiss beim Casting Deinen Bass nicht, damit Du dem Didda die Ohren wegdröhnen kannst[;-)]!!!
 
Hehe ich hab vor 3 Monaten angefangen. Also ich kann dir sagen da gehen die Geister auseinander. Manche werden einfach die Grundübungen zu langweilig , und geben auf und verzweifeln da man nicht viel hört . Andere wiederum freuen sich wenn sie merken, dass sie sich durch die Übungen verbesserten . Bei mir war das so das ich mich erstmal Theoretisch erkundigt habe, da ich schon wusste von Klavierspielen , dass wenn man sich eine falsche Handhaltung beibringt direkt das was man am Anfang gelernt hat sich in die Tonne Kloppen ann und wieder von vorne anfängt. Ich hab erstmal danach ein bisschen 4/4 80bmp nach gespielt, um Gefühl für die Gitarre zu bekommen . Hat Spaß gemacht außer die Nachwirkungen - Meine Schulter war verkrampft , und meine Fngerchen taten unbeschreiblich weh :D. Nach einiger zeit ca 2-3 tagen waren mir auch die Grundübungen zu langweilig , deswegen fing ich an mein erstes Lied zu lernen. Da ich Muse fan bin , fing ich an supermassiv black hole zu lernen - Eig ganz leicht außer der CHorus teil , da hab ich einfach die oktaven nicht gespielt sondern die Grundnoten . Und super mein erstes Lied hat ich drauf und konnte mit meiner band spielen . Ich war super motiviert und habe mir immer wieder die Grundübungen reihngezogen damit ich dieses eine Lied perfektionieren konnte . Dann wurd es immer besser . Ich fing an weitere Lieder von Muse zu lernen. Das hat mir immer mehr Motivation gegeben und ich hab weiter gelernt . Einige Sachen hab ich ja schon beherrscht vom Klavierspielen , z.b Hab ich mir ein Gehör an trainiert und halt grundlegende Musikalische Sachen . Joa Mittlerweile hab ich mir einen Basslehrer besorgt. :-) Und ich bin voll zufrieden. Es ist halt immer eine Sache der Interesse an musik , und sonst ist das halt wie mit allem - Üben Üben Üben. Die eingefleischten Profis würden mich wohl schlagen wie ich angefangen habe :D
 
...ohne Unterricht wüsste ich vermutlich heut noch nicht, dass ein Bass 4 (oder 5 oder 6) Saiten hat[:-P]!!! Einfach losschrummeln, das war bei mir nicht drin - mittlerweile wirds immer und immer besser und es macht einfach höllisch Spass wenn man aus dem öden "nur-Tonleitern-rauf-und-runter-Spielen" raus ist[^]...
 
Moiner,

nun zu mir, ich bin hier mehr der passive Beobachter, bin nämlich blutiger Anfänger und habe noch nicht so die Latte, was geht, aber es wird …

Meine Eltern wollten, dass ich Klavier spiele. Das war nie meine Welt, Noten-Lesen schon gar nicht und üben, wenn andere Fernsehen wollen, auch nicht.
Dann Wandergitarre! – das war gut.
Anschließend E-Gitarre…
Hinterher Schlagzeug. Trommeln ist großartig! – Nur leider leider nicht sonderlich handlich..
Keine Karre, keinen Proberaumschlüssel … keine Schallschutzmauern…das Übliche eben.

…… dann eine lange PAUSE! ….

JETZT: Das KANN so nicht weiter gehen!

Habe von einem Kumpel einen von ihm selbst zusammengebauten Bass ausgeliehen, mir vom alten Trommel-Lehrer einen Bass-Lehrer vermitteln lassen und nun sag ich euch
„Ab geht er!“
Macht wirklich sehr viel Spaß! : ) Einfach wunderbar.

Viele Grüße vonner Förde

Euer Lorbass
 

@Lorbass: und Grüssle auch vom Neckar!
Du hast echt ne ganz ähnliche "Laufbahn" durchlaufen wie ich[:D]...aber glaub mir: mit Bass klappts[:-P]! Ein sooooo geiles Instrument - UND im Vergleich zu anderen Instrumenten kommste auch ziemlich schnell voran. Das hilft enorm, dran zu bleiben!
 

Vielen Dank für die freundliche Begrüßung.
"Das wird schon, das mit den Blutblasen...[;-)]"
Hehe, ich bin echt gespannt, ob es noch zu Blasen an den Fingern kommt (man hört ja die wildesten Geschichten) und was für eine Übung dafür nötig ist.
Bislang blieb ich verschont - "wohl nicht genug geübt,was!?" - Geht so.
Wäre jedenfalls eine ungünstige Lage, da ich Tippse bin :D
Viele grüße


 
Na, das war halt passend zum "blutigen Anfänger"[;-)]
Bei mir ist es schon lange her, dass ich mir je eine Blut- und Wasserblase geholt hab. Okay, ich spiele mittlerweile viel mit Plektrum[:D]
 
Blasen am Daumen... herrjeh - ich erinnere mich! Als nämlich die Mark-King-Slap-Welle aufkam, war mein Daumen auf so etwas nicht vorbereitet. Mein Höfner 500/1B übrigens auch nicht. Also rasch einen Yamaha BB3000 gekauft (1985) und dann... Auaaua! Geholfen haben mir damals die Funkmaster-Saiten von Rotosound, die ultradünn waren. Solche "Klingeldrähte" könnte ich mir heute gar nicht mehr vorstellen, auf dem Bass zu haben bzw. haben zu wollen... [:D]
 
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Hatte auch n paar Tage lang Blasen an Zeige- und Mittelfinger...wurde aber ziemlich schnell besser. Und totalst verkrampft war ich (nicht nur in den Fingern - eigentlich überall[¦)]!) - inzwischen bin ich auch viel lockerer (und das gibt mir echt Mut und Hoffnung[;-)]!!!)...aller Anfang ist bekanntlich schwer. Gottseidank hab ich null Motivationsprobleme (sowas solls ja auch geben!), weil ich a) ne tolle Lehrerin hab und b) zusammen mit nem guten Freund (am Klavier) spiele, was tierisch Spass macht!
 
...wenn das nicht auch schwierig wäre, dann wäre das auch so super langweilig..

Hehe, ich hatte ja schon gedacht, ich dürfe in der ersten Stunde erst einmal auf die Herdplatte fassen * zisch *, um die richtigen Gegebenheiten an die Fingers zu schaffen :D

Nicht, wirklich, aber bislang ist mein Daumen sowieso ausßen vor (der zitter schon alleine bei der GEschichte vom Tomfisch) und ansonsten alles rosig.

Viele Grüße vonner Förde
 
ich hab auch als vorrausetzung in einer band spielen zu können angefangen...und nie meh aufgehört,sind jetzt 4 jahre und es sind nur noch der gitarrist und ich unterwegs in verschieden bands und als duo..
und ich spiele auch gitarre und find es total praktisch den bezug zu dem zu haben was mein gitarrist will und man kann songs auch schon daheim ausarbeiten mit beiden instrumenten.
 
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