Der Semiakustik oder Halbresonanzbass

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...ein Trauminstrument:great::great::great:......und ich weiss das, denn ich durfte es schon einmal spielen...:stolz:...Thanks @claudio :prost:...

P.:-):bier:
 
Ich habe ein par Semis:
2 Jack Casadys und einen Allen Woody von Epiphone
1 Höfner Präsident
1 Gibson Midtown Standard
1 Harley Benton HB-60

Ich bin also echt ein Freund solcher Bässe. Gerne hätte ich noch nen EB2 oder einen alten Rivoli.
Die Fender finde ich beide zu schwer, bei den neuen Guilds mag ich das Halsshaping nicht, bin aber ein Fan der Tonabnehmer.
Die Gretschbässe sind lecker und spielen sich auch sehr schön.

Ebenfalls schöne Halbakkustikbäasse baut D'Angelico und natürlich Musicvox mit dem Spaceranger. ZUdem bringt Eastwood alle Nase lang Reissxues alter Klassiker raus, die man allerdings vorbestellen muss. Auch da lohnt es sich, immer mal reinzuschauen.
 
Kennt jemand den die Unterschiede zwischen einem Duesenberg Starplayer und einem Duesenberg Star Bass. Außer das der Starplayer zwei PU‘s hat.
 
Hallöchen,
ich überlege, mir einen Semiakustik-Bass zuzulegen. Ab und zu spiele ich in einer rockigen „Unplugged“-Band. Wir sind zwar alle verstärkt, aber die Gitarristen spielen mit Akku-Gitarren und der Drummer mit Besen. Und wir spielen im Sitzen! Also unplugged!! :-) Bisher habe ich immer einen Preci mit Flats genommen, was vom Sound auch super war, aber von der Optik etwas unpassend. Ich habe im Shop diverse Kandidaten gecheckt und weiß jetzt ungefähr, was ich suche. Die richtigen Akustikbässe sind mir nicht punchy genug und ich habe Angst vor Feedback. Die Shortscale-Dinger sind auch nicht mein Ding. Vor allem, weil mir die Saiten zu schlabberig sind. Vom Sound her fand ich den Epiphone Jack Cassady richtig klasse! Aber der hat dieses enge Gibson-Stingspacing... Da hat meine rechte Hand Probleme. Was könnt ihr mir empfehlen? Longscale mit fenderigem Stringspacing an der Brücke soll er haben und eine Optik, mit der ich zwischen Akkugitarren nicht unangenehm auffalle. Wenn er etwas nach Hollowbody klingt, ist es prima, aber er darf auch wie ein oldschool E-Bass klingen. Ich würde Flats draufmachen. Was gibt es da? Yamaha BEX?

LG
Ralf
 
Aber doch so viel Unterschied, dass ich mich damit nicht richtig wohl fühle. Ich habe auch nen Thunderbird, der ja den selben Saitenabstand an der Bridge hat, und so richtig mit Überzeugung spielen kann ich den nur mit Plec. Für die Finger ist das leider nix für mich...
 
Das dürfte dann echt schwierig werden. Der größte Teil der Bässe ist Shortscale.
Yamaha BEX findet man kaum noch auf dem Gebrauchtmarkt. Hat auch Piezo verbaut. - Feedbackanfällig.
Ibanez AGB 140 ist Longscale. Findet man günstig gebraucht.
 

Hey! Super! Der könnte doch was für mich sein! PU in der Mitte finde ich als Precianer auch immer gut! Hat der Cassady ja auch!

Viel Dank für den Tipp!!
 
Ich wollte 2007 unbedingt den Ibanez AGB 140 haben aber es gab da gerade Modellwechsel. Der Nachfolger war Shortscale .
Habe deshalb damals den Casady gekauft.
Den Ibanez komnte ich später mal testen und der hat mir nach wie vor gefallen.
 
Da hatte ich auch schon drüber nachgedacht! :-)
Mich dann aber dagegen entschieden. :claphands::claphands:

Nee... Spaß beiseite. Du hast natürlich recht. Aber ich denke, wenn es Instrumente gibt, die den gewünschten Sound bringen und die einem vom Handlung her entgegen kommen und auf denen man sich wohl fühlt, sollte man die durchaus in Betracht ziehen, oder?

Zu üben hab ich auch so noch genug...:bier:
 
Nachdem ich jahrelang Aku-Bass in meiner Aku-Combo gespielt habe (was durchaus seinen Reiz hat!) habe mich auch wieder nach einer elektrischen Planke gesehnt. Zufällig bin ich über einen günstigen Ibanez AGB 140 gestolpert und der ist es dann auch geworden. Das ist kein echter Halbreso-Bass, weil er im Prinzip aus einem durchgehenden Hals besteht, dem ein Pseudo-Hollowbody angefügt wurde. Die Verarbeitung ist sensationell gut, ordentliche Hardwarekomponenten, tolle Lackierung, perfekte Bindings. PU und Potis taugen nicht viel - ich habe mir einen Häussel Soapbar eingebaut, was sehr viel gebracht hat.
Sattelbreite 42mm, 22 Bünde. Der Hals ist sehr flach und butterweich zu spielen, der Sound ist nicht typisch Hollowbody (und das ist auch gut so!) aber schon ein wenig speziell. Der AGB140 liefert nicht die ultratiefen Bässe aber doch ein recht rundes Klangbild. Je nachdem wie man ihn spielt, kann er sich auch durch knurrige Mitten hervortun. Ich mag ihn!

Hier kannst du ihn hören und sehen.


Auch wenn die Bilder nicht immer synchron sind, der Sound ist live, so wie ich ihn in den Mixer gespielt habe.
 
Gefällt mir sehr gut, der Basssound! Geht schon ein wenig in die Casady-Richtung. Vermutlich durch die PU-Platzierung. Vielen Dank!
 

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