danke für die infos speziell an dich greco.
es ist mir schon klar, dass man sich nicht einfach n bisschen theorie reinziehen kann und dann spielt man das 2 mal runter und schon hat man n super song. ich stimme da vollständig mit euch überein, dass musik nicht auf dem papier gemacht wird, sondern auf dem instrument, aber wenn man ein gewisses mindestmass an theorie beherrscht verkürzt das die try and error phase, bis man was hat, das anständig klingt doch erheblich. es ist halt ein unterschied ob man wild im raum rumprobiert (d.h. auf allen möglichen tönen), oder ob man gewisse fixpunkte hat, die einen gewissermassen führen.
denn selbst wenn man durch zufall n geilen tune entdeckt, wenn man nachher nicht in der lage ist, durchzublicken was da zumindest ansatzweise so passiert, dann wird aus dem tune kein komplett geiler song. das war mit sicherheit auch bei den beatles so, obwohl ich den wert des gefühls in der musik keinesfalls abstreiten will.
ich hab mir noch n bisschen theorie zu kadenzen reingezogen und mein lehrer drückt mir dann auch noch ne ladung theorie über stufen und stile rein, dann sollte ich bald mal genug haben
btw: ich hab mir mal so aus spass the kids aren't alright von offspring gegeben. (I, iv, III, vii) dabei ist mir aufgefallen, dass das I, iv, V - schema die septime nicht enthält. septimen sind geil

--> krasser schwachpunkt